Realisiertes Projekt Berlin Südkreuz

 
 
In den letzten Jahren hat STG-BEIKIRCH zahlreiche Bauprojekte erfolgreich realisiert. Hierzu zählt auch der umgebaute Berliner Bahnhof „Südkreuz“, der im Mai 2006 in Betrieb genommen wurde.
Berlins zweitgrößter Fern-, Regional- und S-Bahnhof wurde 1898 als „Bahnhof Berlin Papestraße“ erbaut und als reiner Umsteigebahnhof genutzt. Nach der Fertigstellung wurde der Fernbahnhof in „Berlin Südkreuz“ umbenannt. Erstmals in seiner hundertjährigen Geschichte ist im Bahnhof ein bequemes und direktes Umsteigen möglich. Mittlerweile ist er ein Bahnhof der Superlative. Als größter und modernster Kreuzungsbahnhof Europas verbindet das Bauwerk eindrucksvolle Architektur mit den Mobilitätsansprüchen des 21. Jahrhunderts.Rund 400 Regional- und Fernzüge halten täglich am Südkreuz. Alle zweieinhalb Minuten macht eine S-Bahn Station, das sind mehr als 1000 Halte, in denen rund 220.000 Menschen ein- und aussteigen. Grund genug, um Personen und materielle Brandschäden durch eine RWA-Anlage im Vorhinein zu schützen, im Brandfall Flucht- und Rettungswege rauchfrei zu halten und die Evakuierung und Rettung durch die Feuerwehr zu ermöglichen.Mit rund 3.700 Quadratmetern Glasfläche hat das J.S.K Architekturbüro eine lichtdurchflutete Gestalt geschaffen, die für STG-BEIKIRCH bestens geeignet war, um Fensterelemente mit 24 V Sicherheitsantrieben zu steuern. Sowohl die Steuerungen als auch die Antriebe kommen aus dem Hause STG-BEIKIRCH. Insgesamt wurden 336 M5/EasySync Linearantriebe verbaut. Durch die Besonderheit der M5/easySync Antriebe wurden jeweils 3 Antriebe an einem Fenster montiert, die trotz verschiedener Bedingungen ohne zusätzlich benötigte Synchronsteuerungen gleichlaufen.In Anlehnung an die EN 12101-2 wurden die Antriebe zudem einer Wärme- und Kälteprüfung unterzogen. Die M5/EasySync Antriebe wurden in der Wärmeprüfung auf eine Tauglichkeit bei 300 °C getestet. Ein Dauerversuch für mind. 11000 Zyklen und eine Kälteprüfung bei -15 °C und -25 °C wurden ebenfalls erfolgreich gemeistert, wobei sogar keine Laufzeitunterschiede bei den verschiedenen Temperaturen gemessen worden sind.

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