Council House CH2

4. Juli 2004

STG-BEIKIRCH Produkte in Australien. Durch unseren Partner, die Firma Miglas wurden mehrere Antriebe im Council House 2 (CH2) in Melbourne eingebaut. 

Die Firma Miglas ist einer der führenden Hersteller von Fenstern und Türen in Australien, die sich auf Sonderanfertigungen spezialisiert hat. Gegründet wurde sie 1963 als traditionelle Fensterschreinerei vom Vater des heutigen Besitzers. Von dieser damaligen traditionellen Entwicklung von Holzfenstern, mit einer Einfachverglasung wurde Miglas über die Jahre zum Marktführer im Bereich von Hybrid-Fenstern, dem so genannten AliClad, einer Kombination von Holz und Aluminium.

Mit kundenspezifischen High-End Fenstern und Türen für den Wohnungsbau, sowie für den Flachbau von gewerblichen Projekten ist Miglas heute Marktführer. Miglas setzt sich verstärkt für Umweltaspekte ein. Dafür wurden Produkte wie das AliClad eingeführt, Fenster und Türen die speziell für einen guten Schallschutz und eine optimale Energieeffizienz stehen und somit eine komfortable Wohn- und Arbeitsumgebung schaffen. Ebenso wie die Basisidee des AliClad werden von der Firma Miglas auch Zulieferer spezifisch gewählt, um dass Produkt überwiegend wartungsfrei und robust zu halten – Wohnkomfort steht dabei im Mittelpunkt. Durch die Zusammenarbeit mit deutschen Partnern bietet Miglas nicht nur Basisfenster an, sondern erweitert das Produktspektrum um die Sicherheit und Automatisierung mit einer hohen Zuverlässigkeit und einer langen Lebensdauer. Auf Grund der steigenden Nachfrage nach Qualitätsprodukten im Markt, setzt Miglas seit einigen Jahren für die Lüftungsautomatisierung seiner Fenster Produkte von STG-BEIKIRCH ein. Dazu gehört auch die Vermarktung der STG-BEIKIRCH Produkte über das Miglas Programm hinaus.

Im Jahr 2004 realisierte die Firma Miglas in Verbindung mit STG-BEIKIRCH (damals Winkhaus high Control) eines seiner größten Projekte, das Verwaltungs- und Bürogebäude CH2 in Melbourne. Das CH2 ist Australiens erstes Gebäude das mit dem 6 Green-Star-Award ausgezeichnet wurde, eine internationale Auszeichnung mit dem Status für ein zukunftsorientiertes und ökologisch nachhaltiges Design. Der Architekt Lincoln Scott von Advanced Environmental Concepts setzte für die Stadt Melbourne viele unterschiedliche nachhaltige Technologien in jedem der 10 Stockwerke ein. Das visionäre neue Gebäude enthält alle ökologischen Ansätze. Eine Wasser-Aufbereitungs-Anlage im Keller, Materialien mit Speicherfunktion zur Kühlung einer Fassade, ausgestattet mit Photovoltaik Zellen und automatische Nachtlüftende Fenster. Unter den Miglas Fenster- und Türmodulen sind 200 zu öffnende Fenster, die mit Kettenantrieben EM/511 von STG-BEIKIRCH ausgestattet sind.

Zusätzlich wurden Fenster mit entsprechenden Relais in Gruppen geschaltet und mit dem Gebäudemanagement verbunden, um jederzeit den Status des Fensters melden und beeinflussen zu können. Diese im Gebäude eingesetzten Technologien sind zwar für sich nicht neu, wurden aber in dieser Form in Australien noch nie in einem einzigen Gebäude kombiniert. Diese ökologische Bauweise soll sich innerhalb von 10 Jahren im Vergleich zu einem konventionellen Gebäude amortisiert haben. Als Beispiel dient hierfür das bestehende Council House CH1. Im Vergleich zu den Werten des CH1 Gebäudes soll der Stromverbrauch um 85% und der Ölverbrauch um 93% im CH2 Gebäude reduziert werden. Das heißt, dass CH2 verbraucht nur 13% der Energie im Vergleich zu CH1. Obwohl diese Einsparung der Energiekosten erheblich ist, wird der größte wirtschaftliche Effekt bei der Arbeitsproduktivität erwartet. Das CH2 Bürogebäude zeigt einen neuen Ansatz für die Arbeitsumgebung. Studien zeigen dass eine gute Luftqualität zur einer Produktivitätssteigerung von 4,9% führen kann. Das Wohlbefinden und das Arbeitsklima steigert sich, physisch und psychisch bedingte Krankheitsausfallzeiten können dadurch verringert werden. Geringere Fehlzeiten und weniger Fluktuation können Einsparungen in Millionenhöhe bedeuten. Es wird vorausgesagt, dass die Stadt Melbourne so bis zu 1,12 Millionen Dollar jährlich einsparen wird. Das CH2 setzt neue Maßstäbe, ein revolutionäres Objekt in der Innenstadt von Melbourne. Ein Vorbild für weitere Projekte in Australien, die Umweltaspekte berücksichtigen.

PRESS RELEASE

14. Mai 2004
PRESS RELEASE
Die Firma STG-BEIKIRCH Industrieelektronik + Sicherheitstechnik GmbH & Co. KG (Lemgo-Lieme) hat sich als Hersteller von innovativen Steuerungen und Spindelantrieben sowie objektspezifischen Systemlösungen im RWA-Markt einen guten Namen gemacht.
Auch die Firma Winkhaus high Control GmbH (Telgte), insbesondere bekannt durch ihr führendes Produktportofolio von Kettenantrieben als auch hoher Kompetenz bezüglich individueller Projektlösungen, hat sich in diesem Markt gut etabliert.In der Vergangenheit fungierten beide Firmen schon häufig als ideale Partner.
Gemeinsame Projekte wie z.B. der Flughafen Zürich, das Funkhaus Deutsche Welle oder das Bundeskanzleramt wurden erfolgreich realisiert.Die Winkhaus Gruppe strafft ihre Tätigkeitsfelder und trennt sich im Rahmen strategischer Überlegungen von ihrem Geschäftsbereich Winkhaus high Control. Der Gedanke den Vertrieb und die Produktion für den Bereich RWA (Rauchwärmeabzugsanlagen) und natürliche Be- und Entlüftung zusammenzuführen, ist mit dem Tag der Vertragsunterzeichnung umgesetzt worden.
Diese Integration bietet die Möglichkeit die Stärken beider Firmen nun aus einer Hand zu beziehen. STG-BEIKIRCH übernimmt die Produktion und die Geschäfte der Winkhaus high Control.

Mit einem umfangreichen Produkt- und Leistungsangebot, das in diesem Markt führend ist, stehen wir Ihnen als kompetenter und verlässlicher Partner für alle Problemstellungen zur Seite.

gez.
F.Wienböker
Geschäftsführer

gez.
ppa. H.Schello
Geschäftsbereichsleiter RWA

24h RWA Hotline

4. Juli 2003

Hoftline STG-BEIKIRCHSie haben Fragen zu einer RWA-Anlage? Sie erreichen keinen Herstellerservice außerhalb der Geschäftszeiten?

Dann wählen Sie die Telefon-Nummer 0700.9658-0000! 

Ein kompetentes Team von Fachkräften hilft Ihnen garantiert im Störungsfall an einer RWA-Anlage. Rund um die Uhr stehen Ihnen unsere Experten telefonisch zur Verfügung, um Sie – übrigens fabrikationsneutral – zu unterstützen. Seit über 6 Jahren bietet STG-BEIKIRCH diesen Service mit guter Resonanz, zufriedenen Kunden und Neukunden erfolgreich an.

Rufen Sie uns an – wir helfen Ihnen gerne weiter… egal zu welcher Zeit!

Pressebericht: Podiumsdiskussion in der Industrie- und Handelskammer Lippe

4. Juli 0205

Die ge­sell­schaft­li­che Ver­ant­wor­tung von Un­ter­neh­men oder zu »­Neu­deutsch« Cor­po­rate So­cial Re­spon­si­bi­lity (CSR) ist ak­tu­ell ei­nes der meist dis­ku­tier­ten The­men in der Wirt­schaft. Drei Ver­tre­te­rin­nen nam­haf­ter lip­pi­scher Un­ter­neh­men, Sa­bine El­ting, Weid­mül­ler In­ter­fa­ce, An­nik Erd­mann, STG Bei­kirch, so­wie An­gela Jo­se­ph, Phoe­nix Con­tact, und Prof. Dr. -Ing. Uta Pott­gies­ser, Vi­ze­prä­si­den­tin der Hoch­schule Ost­west­fa­len-Lip­pe, und Silke Quent­mei­er, FAIR – Frau und Ar­beit in der Re­gion, dis­ku­tier­ten in der In­dus­trie- und Han­dels­kam­mer Lippe zu Det­mold die Vor­teile des ge­sell­schaft­li­chen En­ga­ge­ments von Un­ter­neh­men. Axel Mar­tens, Haupt­ge­schäfts­füh­rer der IHK Lip­pe, wies dar­auf hin, dass sich Un­ter­neh­me­rin­nen und Un­ter­neh­mer schon im­mer ü­ber ih­ren ei­gent­li­chen Un­ter­neh­mens­zweck hin­aus für So­zial-, Kul­tur- oder Sport­för­de­rung en­ga­giert ha­ben. Im Ge­gen­satz zu frühe­ren Dis­kus­sio­nen werde heute aber of­fen ü­ber den wirt­schaft­li­chen Nut­zen ge­spro­chen. Selbst­ver­ständ­lich sei ohne den fi­nan­zi­el­len Spiel­raum, der aus der wirt­schaft­li­chen Betäti­gung re­sul­tie­re, die fi­nan­zi­elle Ba­sis für ge­sell­schaft­li­ches En­ga­ge­ment nicht vor­han­den. Heut­zu­tage sei es ent­schei­dend, die ö­ko­no­mi­schen Ziele der Un­ter­neh­men und die ge­sell­schaft­li­chen Ziele zu­sam­men­zu­führen.

Alle Po­di­ums­teil­neh­me­rin­nen wa­ren sich ei­nig, dass die Ein­hal­tung ethi­scher Grundsät­ze, die Be­ach­tung der Nach­hal­tig­keit, das En­ga­ge­ment für Bil­dung und The­men wie Ar­beits­si­cher­heit und Um­welt so­wie der faire Um­gang mit Kun­den und Lie­fe­ran­ten für die von ih­nen ver­tre­te­nen Un­ter­neh­men von großer Be­deu­tung sei­en. Ge­sell­schaft­li­ches En­ga­ge­ment muss zum Un­ter­neh­men pas­sen und als Teil der Un­ter­neh­mens­stra­te­gie ver­stan­den und ein­ge­setzt wer­den. Für die Un­ter­neh­men ist ge­sell­schaft­li­ches En­ga­ge­ment eine Chan­ce, sich für Fach­kräfte zu pro­fi­lie­ren und von Mit­be­wer­bern zu dif­fe­ren­zie­ren. Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter fühlen sich in ei­nem sol­chen Um­feld wohl, weil sie als Ar­beits­kraft und als Mensch ak­zep­tiert wer­den. Ver­ant­wor­tungs­volle Un­ter­neh­mer be­ken­nen sich aber nicht nur zu ih­ren Mit­ar­bei­tern/­Mit­ar­bei­te­rin­nen und de­ren Fa­mi­li­en, son­dern zum hei­mi­schen Stand­ort. Nicht zu kurz kom­men dürfe die Kom­mu­ni­ka­tion die­ser Ak­ti­vitäten, um auch an­de­ren Mut zu ma­chen, sich zu en­ga­gie­ren. CSR sei nicht ab­hän­gig von der Größe, ge­rade der Mit­tel­stand leiste eine Viel­zahl von Bei­trä­gen, die al­ler­dings häu­fig nicht be­kannt sei­en.

Auch die Hoch­schule OWL ver­steht sich nach dem neuen Hoch­schul­frei­heits­ge­setz als Un­ter­neh­men, das Vi­sio­nen ent­wi­ckelt und Ver­än­de­run­gen er­mög­li­chen muss. Ein Bei­trag zum CSR sah Pott­gies­ser in der Kom­pe­tenz­för­de­rung und der Ent­wick­lung von Lern- und Team­fähig­keit so­wie der Per­sön­lich­keits­ent­wick­lung der Stu­die­ren­den.

­Der Ma­na­ger-Talk ist eine Ver­an­stal­tungs­reihe des Zen­trums Frau in Be­ruf und Tech­nik (ZFBT), Ca­strop Rau­xel, un­ter Lei­tung von Pe­tra Kers­ting so­wie Anke Fa­bian, In­ha­be­rin EiQ in­spi­ra­tio­nal qua­li­ty, Düs­sel­dorf. Sie ha­ben das Ziel, in NRW das Know how von Frauen in Führungs­po­si­tio­nen pu­blik zu ma­chen. Das ZFBT wird durch den Eu­ropäi­schen So­zi­al­fonds un­ter­stützt.