Archiv für 2009

Fortbildungs- und Aufbauseminar – RWA

Dienstag, 22. September 2009

Einladung zur BHE-Veranstaltung  am 30. September in Fulda.

Speziell für die BHE-zertifizierten Fachfirmen im Bereich Rauch- und Wärmeabzugsanlagen wird mit dieser Veranstaltung die Möglichkeit geboten, ihr bestehendes Fachwissen zu vertiefen und auf den aktuellen Stand zu bringen. Am Ende der Schulung findet eine BHE-Fachkundeprüfung statt, mit der die Teilnehmer ihre Kompetenz im Bereich RWA nachweisen können. Die Veranstaltung wendet sich an Personen, die bereits über intensive Kenntnisse bzw. mehrjährige Berufserfahrung im Bereich RWA verfügen und ihr Wissen intensivieren bzw. auffrischen möchten.

Inhalt und Referenten: (Beginn: 10 Uhr, Ende ca. 16.30 Uhr)

  • Veränderungen/Neuerungen in den Rechtsgrundlagen, Normen und Vorschriften für RWA
    DIN 18232-2 /11-2007 im Vergleich zur Ausgabe 2003
     BHE-Richtlinie EA-RWA Ausgabe 2009
     Veränderungen in der MLAR 2005 speziell für RWA
     Wartung entsprechend der Betriebssicherheitsverordnung
    Anwendung der Maschinenrichtlinie und der 9. Verordnung zum Geräte und Produktsicherheitsgesetz (9. GPSGV)
    für RWA-Anlagen Jürgen Siewert, Ingenieur- und Sachverständigenbüro, Rostock
  • Technikbezogene Veränderungen/Neuerungen bei elektrischen RWA (Andre Burger)
     Antriebe mit erweitertem Funktionsumfang durch Parametrierung über PC-Oberfläche
     Zentralentechnik mit BUS-Technologie
     Parametrierung von Funktionen und Erstellung von Gruppenzuordnungen für RWA- und Lüftung über PC-Oberfläche
     Notwendige technischen Daten zwecks Prüfung einer Konformität von Antriebe mit Zentralen
     Ferndiagnose
    Andre Burger, STG-BEIKIRCH GmbH & Co. KG, Lemgo
  • Technikbezogene Veränderungen/Neuerungen bei pneumatischen RWA
    Heiko Prietzel, H-P-S Group Heiko Prietzel Sicherheitstechnik, Leopoldshöhe
  •  Abschlussprüfung (Multiple-Choice-Fragen)

Veranstaltungsort:
Konrad Zuse, Hünfeld
36088 Hünfeld (Nähe Fulda)
Tel.: 06652 7475-0
www.konradzuse.bestwestern.de/

Kosten:
222,00 Euro  für Mitglieder und  369,00 Euro (jeweils zzgl. MWSt.) für externe Teilnehmer. Darin enthalten sind Kosten für die Seminardokumentation
und die Verpflegung. Nach Eingang der Anmeldung erhält der Teilnehmer eine Anmeldebestätigung und eine Rechnung über die Seminarkosten. Bei Abmeldungen, die später als zwei Wochen vor Veranstaltungstermin erfolgen, werden 50% der Seminarkosten berechnet. Bei Abmeldungen, die später als drei Arbeitstage vor Termin erfolgen, bzw. bei Fernbleiben o.Ä. sind die gesamten Kosten zu zahlen.
Bei Ausfall des Seminars wegen Krankheit des Dozenten, höherer Gewalt o.Ä. werden die in Rechnung gestellten Lehrgangskosten erstattet, weitere Ansprüche an den Veranstalter können nicht geltend gemacht werden.

Veranstalter:
BHE-Akademie-GmbH, Feldstraße 28, 66904 Brücken, Tel: 06386 9214-0, Fax: 06386 9214-99

Anmeldung finden Sie  hier

Entrauchungs-Wandventilator

Dienstag, 15. September 2009

Wandventilator

Entrauchungs-Wandventilator mit drallfrei gerichtetem vertikalem Luftaustritt sind geeignet für die Entrauchung im Brandfall bspw. in mehrstöckigen Gebäuden, in denen keine natürliche Entrauchung möglich ist.

Die Entrauchungs-Wandventilatoren bestehen aus einem Gehäuse in sehr stabiler Stahlblechausführung. Sie sind geeignet für Brandgase bis 600°C./120 Min. sowie für den Dauerbetrieb als Lüftunsventilator bis 80°C. Ausführungen wahlweise ein- oder zweitourig oder drehzahlgeregelt im Lüftungsbetrieb.

Die Entrauchungs-Wandventilatoren können auch in Verbindung mit Entrauchungsleitungen nach DIN 18232-6 eingesetzt werden.

Entrauchungs-Dachventilator

Dienstag, 15. September 2009

Dachventilator_01
Entrauchungs-Dachventilator mit drallfrei gerichtetem vertikalem Luftaustritt sind geeignet für die Entrauchung im Brandfall bspw. in mehrstöckigen Gebäuden, in denen keine natürliche Entrauchung möglich ist. Die Ventilatoren sind geprüft und zertifiziert nach DIN EN und zugelassen beim DIBT. Sie sind geeignet für Brandgase bis 600°C/120 Min. sowie für den Dauerbetrieb als Lüftungsventilator bis 120°C. Die Entrauchungs-Dachventilatoren bestehen aus einem geschlossenen formschönen Gehäuse aus Aluminium. Das Ausblasen von Rauch erfolgt durch selbsttätig öffnende und schließende Verschlussklappen, die bei Stillstand wettersicher abgedeckt sind. Alle mechanisch beanspruchten Teile sind aus verzinktem Stahlblech gefertigt.

Der Einbau ist durch unterschiedliche Sockelausführungen in jede tragende Dachkonstruktion möglich und kann an ein Kanalsystem oder freiansaugend angeschlossen werden. Ausführungen wahlweise ein- oder zweitourig bzw. drehzahlgeregelt im Lüftungsbetrieb. Die Entrauchungs-Dachventilatoren können auch in Verbindung mit Entrauchungsleitungen nach DIN 18232-6 eingesetzt werden.

RWG für Dunkelklappen

Dienstag, 15. September 2009

RWG-fuer-Dunkelklappe
In besonderen Einzelfällen, wie beispielsweise bei der Forderung nach erhöhter Wärmedämmung (in Kühlhäusern o.ä.) oder in Räumen in die kein Tageslicht eindringen soll (Kinos o.ä.) können Dunkelklappen eingesetzt werden.

Rauch- und Wärmeabzugsgeräte (RWG) werden in ESSMANN-Dunkelklappen mit einem mindestens 30 cm hohen Aufsetzkranz eingebaut. Die Auslösung der RWG erfolgt temperaturabhängig bei 70°C / 90°C automatisch oder mittels Handauslösung über Notauslösestationen. Standardmäßig werden die RWG einer natürlichen Rauchabzugsanlage (NRA) über eine in der Notauslösestation integrierte CO2-Flasche ausgelöst. Die Verbindung zwischen RWG und Notauslösestation erfolgt über eine Stahl- oder Kupferrohrleitung.

Entspricht den europäischen Richtlinien nach DIN EN 12101-2.

RWG Typ F6 für Lichtbänder

Dienstag, 15. September 2009

RWG-fuer-LB

RWG Typ F6 für Lichtbänder bestehen aus einer in den Eckpunkten verschweißten Aluminium-Rahmenkonstruktion, in die eine gleichstarke Polycarbonatplatte – wie im Bereich des übrigen Lichtbandes – eingelegt wird. Die Klappengröße bezieht sich auf das Raster von 1,06 m und hat ein Längenmaß von 1,00 bzw. 2,00 m. Die Klappenbreite ist mit 2,50 m begrenzt.

Die Klappenkonstruktion kann für die Lüftungsfunktion, für den Rauchabzug oder als Kombination aus beiden eingesetzt werden.

Entspricht den europäischen Richtlinien nach DIN EN 12101-2.

RWG Typ F6-D für Lichtkuppeln

Dienstag, 15. September 2009

RWG_Lichtkuppel

RWG Typ F6-D werden in Lichtkuppeln mit einem mindestens 30 cm hohen Aufsetzkranz eingebaut. Die Auslösung der RWG erfolgt temperaturabhängig bei 70°C / 90°C automatisch oder mittels Handauslösung über Notauslösestationen. Standardmäßig werden die RWG einer natürlichen Rauchabzugsanlage (NRA) über eine in der Notauslösestation integrierte CO2-Flasche ausgelöst. Die Verbindung zwischen RWG und Notauslösestation erfolgt über eine Stahl- oder Kupferrohrleitung.

Entspricht den europäischen Richtlinien nach DIN EN 12101-2.

Tipps zur Projektierung des NRWG

Dienstag, 15. September 2009

Für die Bundesrepublik Deutschland sind die regional unterschiedlichen Windlasten (Klassifizierung WL) in der DIN 1055-4: 2005-03 und die Schneelast (Klassifizierung SL) in der DIN 1055-5: 2005-07 geregelt. Bei der Wärmebeständigkeit ist in der Regel von der Klassifizierung B300 auszugehen. Dieses entspricht einer Temperaturbeständigkeit des gesamten NRWG´s von 300°C über einen Zeitraum von mindestens 30 Minuten. Bei der Klassifizierung für niedrige Temperaturen ist der Einsatzfall des NRWG´s (z. B. im offenen oder im geheizten Gebäude) zu berücksichtigen. Bei der Klassifizierung der Funktionssicherheit (Klassifizierung Re), muss betrachtet werden, ob die NRWG´s ausschließlich für den Rauchabzug oder auch zur täglichen Be- und Entlüftung verwendet werden. Geräte, die für die tägliche Be- und Entlüftung verwendet werden, sind – neben der je nach Klasse notwendigen Prüfung der Funktionssicherheit – zusätzlich 10.000 mal in Lüftungsstellung zu öffnen.

Info

ARGE für Errichter und Planer

Dienstag, 15. September 2009

ZVEI-Errichter_Logo_Web

 

 

 

Die Arbeitsgemeinschaft Errichter und Planer im ZVEI ist die Interessenvertretung für Errichter von Sicherheitssystemen, Elektro- und Fachplaner und Sachverständige. Sie bildet die Plattform für den Informationsaustausch und die Wissensvermittlung zu den technischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Branche.

Die Arge setzt sich für die fachgerechte Planung, Errichtung und Instandhaltung von Sicherheitssystemen und für faire Wettbewerbsbedingungen ein.

Neue RWA-Broschüren

Dienstag, 15. September 2009

Der Fachkreis RWA und natürliche Lüftung des ZVEI-Fachverbands Sicherheitssysteme hat seine Broschüren überarbeitet und neu herausgebracht.

 buecher

Die Schrift „RWA heute“ mit dem Thema „Vorbeugender Brandschutz und natürliche Lüftung in einem“ erläutert Grundlagen, Projektierungshilfen sowie Vorschriften und Richtlinien. Die verschiedenen Ausgaben der „RWA aktuell“ befassen sich vertiefend mit Einzelaspekten von Rauch- und Wärmeabzugsanlagen. Die aktuelle Gesetzeslage sowie nützliche Tipps sind fester Bestandteil aller Ausgaben.

 Alle aktuellen RWA-Broschüren im Überblick

RWA-Anlage und Verkabelung mit Funktionserhalt

Montag, 14. September 2009

Folgender Aufbau ist für eine RWA-Anlage in einer Schwimmhalle eines Hallenbades vorgesehen:

Kabel

* RWA-Zentrale in der begehbaren Zwischendecke der Schwimmhalle
* RWA-Antriebe in der Fassade (oben), AP-Verkabelung über die Zwischendecke,
die Motoranschlußleitungen werden durch die Zwischendecke an die Anschlußdose verlegt.

*  RWA-Taster im Schwimmeisterraum in der Schwimmhalle

Die komplette Anlage befindet sich innerhalb eines Brandabschnittes (bzw. eines Raumes).
Die Zwischendecke hat keinerlei technische Zusatzfunktion.
Es gibt keine BMA im Hallenbad. Die RWA-Anlage soll nur manuell ausgelöst werden.

Es ist vorgesehen, den RWA-Taster mit Funktionserhalt E30 zu verkabeln (für mögliche Erweiterung, z.B. zusätzlicher Auslöse-Taster im Foyer).

Müssen die RWA-Antriebe mit Funktionserhalt E30 verkabelt werden, obwohl sie sich im gleichen Raum wie die RWA-Zentrale befinden?

Antwort und weiterführende Informationen finden Sie unter BHE