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Elektronische Sicherheitstechnik 2019 mit deutlichem Umsatzplus

Donnerstag, 25. Juni 2020
  • Auswirkungen der Corona-Krise noch nicht vollständig absehbar 
  • Fachkräftemangel weiterhin wichtige Herausforderung 

Frankfurt am Main/Brücken, 24. Juni 2020 – Mit plus 4,6 Prozent konnte der Markt für elektronische Sicherheitstechnik in Deutschland auch 2019 ein stabiles Wachstum verzeichnen. Der Umsatz stieg auf knapp über 4,6 Milliarden Euro. Während die Branche strukturell auch für die Zukunft von einem stetigen Wachstum ausgeht, müssen die Auswirkungen der Corona-Krise zum Teil noch verarbeitet werden.

ZVEI-Akademie – Neuerungen bei Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA), Kraftbetätigte Fenster, RWA-Schnittstellen, Instandhaltung

Dienstag, 7. Januar 2020

ZVEI_LogoVertiefen Sie Ihr bestehendes Fachwissen und bringen es auf den neuesten Stand der aktuellen RWA-Normen und Richtlinien.
Erfahren Sie darüber hinaus Grundsätzliches von NRA-Anlagen und die neue Maschinenrichtlinie 2006/42/EG.
Weiterhin wird im Seminar auf die technischen Schnittstellen von NRWG nach EN 12101-2 eingegangen.

Inhalte

  • Aktueller Stand der RWA­ Normen und Richtlinien
    • Überblick aktueller Normen und Richtlinien
    • Status der Normenreihe EN 12101-xx
    • DIN EN 12101-2 (Entwurf 2009)
    • Auswirkungen der Bauprodukteverordnung, neue Begriffe
  • Organisatorische und technische Schnittstellen von NRWG nach EN 12101­2
    • Begriffsdefinitionen: NRWG als geregeltes Bauprodukt
    • Die Zustimmung im Einzelfall

Markt für elektronische Sicherheitstechnik wächst stetig

Donnerstag, 29. August 2019

Der Markt für elektronische Sicherheitstechnik verzeichnete 2018 in Deutschland ein stabiles Wachstum. Der Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahr um 5,6 Prozent auf knapp über 4,4 Milliarden Euro zu. Auch für die Zukunft geht die Branche von einem Aufwärtstrend aus.

ZVEI-Fachverband Sicherheit hat neuen Vorstandsvorsitzenden

Dienstag, 23. Juli 2019

ZVEI_LogoDirk Dingfelder neuer Vorstandsvorsitzender des ZVEI-Fachverbands Sicherheit – BS BRANDSCHUTZ    

Dirk Dingfelder, Vorstandsvorsitzender der D+H Mechatronic AG, ist neuer Vorsitzender des Vorstands im ZVEI-Fachverband Sicherheit. Er folgt auf Uwe Bartmann (Siemens). Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurden außerdem Thomas Quante (Bosch Sicherheitssysteme) und Alexander Yeomans (Siemens) als Stellvertreter gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder sind Dr. Sebastian Festag (Hekatron), Wolfgang Pein (TOA Electronics Europe) und Frank Wienböker (Kingspan Light + Air STG-Beikirch).

Der Vorstand wird sich auf die strategische Ausrichtung des Fachverbands konzentrieren. „Vernetzung und Digitalisierung sind zugleich Herausforderung und Chance“, so Dingfelder. „Damit der Markt für Sicherheitstechnik auch weiterhin stabil wachsen kann, muss das Thema Cybersicherheit der eingesetzten Produkte, Systeme und Dienstleistungen in den Wertschöpfungsnetzwerken stärker in den Fokus gerückt werden.“

Text: bsbrankschutz

Branche übertrifft Erwartungen – Umsätze im Sicherheitsmarkt

Dienstag, 29. August 2017

Der Markt für elektronische Sicherheitstechnik zeigt ein beachtliches Wachstum. Die Umsätze stiegen alleine im Jahr 2016 um satte 6,2 Prozent. Der Wert liegt damit deutlich über der noch im Herbst prognostizierten Zunahme von 4,9 Prozent. Die Ergebnisse stammen aus einer aktuellen Markterhebung des BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V.. Die Sicherheitsanbieter sind mit der Entwicklung und der aktuellen Geschäftslage zufrieden. Dies zeigte bereits die Frühjahrs-Konjunkturumfrage des BHE.

Besonders starke Zuwächse von jeweils 8 Prozent konnten die Einbruchmeldetechnik und die Video-Sicherheitssysteme verzeichnen.

Kontrollierte natürliche Lüftung erhöht Energieeffizienz

Montag, 26. Juni 2017

Der Verband Fensterautomation und Entrauchung (VFE) hat ein Whitepaper zum Thema »Vorteile und Potenziale der automatisierten/kontrollierten natürlichen Lüftung« veröffentlicht.
In dem Papier sind die wichtigsten Ergebnisse des dreijährigen Forschungsprojekts »KonLuft – Energieeffizienz von Gebäuden durch kontrollierte natürliche Lüftung (KNL)« der Hochschule für Technik (HFT) Stuttgart zusammengefasst. Das Projekt konnte anhand der wissenschaftlich erhobenen Daten nachweisen, dass der Einsatz kontrollierter natürlicher Lüftungssysteme im Vergleich zu mechanischen Lüftungsanlagen bei Bürogebäuden insbesondere Neubauten deutlich energie- und kosteneffizienter ist. Das neue Whitepaper kann auf der VFE-Online-Plattform www.zentrum-fuer-luft.de kostenlos heruntergeladen werden.

Nachhaltiges Bauen durch Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs – Environmental Product Declarations)

Mittwoch, 21. Mai 2014

Investoren, Bauherren und Nutzer profitieren von nachhaltig geplanten Gebäuden ebenso wie die Umwelt und zukünftige Generationen. Im Lauf der ursprünglichen ökologischen Ansätze hat sich die Betrachtung einzelner Kriterien hin zu einem ganzheitlichen Ansatz – dem Gedanken der Nachhaltigkeit entwickelt.

„Als Qualitätsmaßstab für die Zertifizierung der Nachhaltigkeit von Gebäuden nach den verschiedenen Bewertungssystemen, wie z. B. BNB (Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen), DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen), LEED (Leadership of Energy and Environmental Design) oder BREEAM (Building Research Establishment Environmental Assessment Method), dienen unter anderem Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs), die objektive Fakten über die Auswirkungen von Produkten und Systemen über deren gesamten Lebenszyklus auf Mensch und Umwelt enthalten.“ (ZVEI e.V. – Fachverband Sicherheit)

Lebenszyklus_STG_BEIKIRCH

ZVEI erwartet neue Impulse

Dienstag, 11. Februar 2014

Versperrungen des Fluchtweges im Treppenhaus behindern die Arbeit der Feuerwehr erheblich.

Vom Feuertrutz-Kongress und der Messe erwartet der ZVEI neue Impulse für den anlagentechnischen Brandschutz, um die Sicherheit in Gebäuden zu erhöhen, ohne Gestaltungsfreiheit und Komfort von Planern, Errichtern und Betreibern einzuschränken.

Im Fokus steht dabei die Vernetzung unterschiedlicher sicherheitsrelevanter Gewerke. 2013 brachte mit der Bauproduktenverordnung, der neuen EN54-23 sowie der bald wirksam werdenden Industriebaurichtlinie viele regulatorische Änderungen und Neuerungen.

Unverändert sieht sich die Branche mit der Erwartungshaltung von Architekten und Planern konfrontiert, trotz immer komplexer werdender Anforderungen bei Neu- wie Bestandsbauten, zusätzliche bauliche Kompensationsmöglichkeiten zu finden. Dem anlagentechnischen Brandschutz als eine der drei Säulen des vorbeugenden Brandschutzes kommt deshalb nach Einschätzung des ZVEI mehr und mehr Bedeutung zu.

Brandlast und gezielte Rauchabführung

Montag, 30. September 2013

 

Versperrungen des Fluchtweges im Treppenhaus behindern die Arbeit der Feuerwehr erheblich.

Bei einem Brandfall ist der Umgang mit dem Rauch entscheidend. Deshalb fordern die Landesbauordnungen, dass Gebäude so beschaffen sein müssen, dass der Entstehung eines Brandes und der Ausbreitung von Feuer und Rauch vorgebeugt werden muss.

So müssen bei einem Brand die Rettung von Menschen und Tieren sowie wirksame Löscharbeiten möglich sein. Welche Maßnahmen in einem konkreten Umfeld jeweils als ausreichend erachtet werden können, hängt individuell von den jeweiligen Schutzzielen sowie den baulichen Gegebenheiten ab. Im Brandschutz gilt der Grundsatz: Alle Maßnahmen sind getroffen, wenn auf nichts mehr verzichtet werden kann. Leider gibt es da häufig immer noch Interpretationen, was es auf dem Weg hin zur verantwortungsvollen Umsetzung zu beachten gilt.

Europäische Bauproduktenverordnung

Montag, 1. Juli 2013

Ab 01.07.2013 mehr Verantwortung für Planer und Errichter, denn sie müssen, bedingt durch die neue europäische Bauproduktenverordnung (BauPVO), bei Ausschreibungen viel intensiver als bisher prüfen, ob Bauprodukte für die Verwendung in einem Bauwerk geeignet sind. Darauf weist Christian Kühn, Vorstandsvorsitzender der ZVEI-Arbeitsgemeinschaft Errichter und Planer hin. „Eine korrekte CE-Kennzeichnung bedeutet nach der neuen BauPVO nicht zwangsläufig, dass ein Bauprodukt die bauaufsichtlichen Anforderungen an das konkret zu planende bzw. zu errichtende Objekt erfüllt.

Errichter und Planer sind künftig viel stärker als bisher gefordert, die Hersteller­erklärung zur Leistung der einzelnen Produkte anhand des konkreten Bedarfs genau zu überprüfen“, erläuterte Kühn.
Vieles wird besser, einiges anders