Archiv für die Kategorie „STG-BEIKIRCH“

Realisiertes Projekt Berlin Südkreuz

Mittwoch, 4. Juli 2007
 
 
In den letzten Jahren hat STG-BEIKIRCH zahlreiche Bauprojekte erfolgreich realisiert. Hierzu zählt auch der umgebaute Berliner Bahnhof „Südkreuz“, der im Mai 2006 in Betrieb genommen wurde.
Berlins zweitgrößter Fern-, Regional- und S-Bahnhof wurde 1898 als „Bahnhof Berlin Papestraße“ erbaut und als reiner Umsteigebahnhof genutzt. Nach der Fertigstellung wurde der Fernbahnhof in „Berlin Südkreuz“ umbenannt. Erstmals in seiner hundertjährigen Geschichte ist im Bahnhof ein bequemes und direktes Umsteigen möglich. Mittlerweile ist er ein Bahnhof der Superlative. Als größter und modernster Kreuzungsbahnhof Europas verbindet das Bauwerk eindrucksvolle Architektur mit den Mobilitätsansprüchen des 21. Jahrhunderts.Rund 400 Regional- und Fernzüge halten täglich am Südkreuz. Alle zweieinhalb Minuten macht eine S-Bahn Station, das sind mehr als 1000 Halte, in denen rund 220.000 Menschen ein- und aussteigen. Grund genug, um Personen und materielle Brandschäden durch eine RWA-Anlage im Vorhinein zu schützen, im Brandfall Flucht- und Rettungswege rauchfrei zu halten und die Evakuierung und Rettung durch die Feuerwehr zu ermöglichen.Mit rund 3.700 Quadratmetern Glasfläche hat das J.S.K Architekturbüro eine lichtdurchflutete Gestalt geschaffen, die für STG-BEIKIRCH bestens geeignet war, um Fensterelemente mit 24 V Sicherheitsantrieben zu steuern. Sowohl die Steuerungen als auch die Antriebe kommen aus dem Hause STG-BEIKIRCH. Insgesamt wurden 336 M5/EasySync Linearantriebe verbaut. Durch die Besonderheit der M5/easySync Antriebe wurden jeweils 3 Antriebe an einem Fenster montiert, die trotz verschiedener Bedingungen ohne zusätzlich benötigte Synchronsteuerungen gleichlaufen.In Anlehnung an die EN 12101-2 wurden die Antriebe zudem einer Wärme- und Kälteprüfung unterzogen. Die M5/EasySync Antriebe wurden in der Wärmeprüfung auf eine Tauglichkeit bei 300 °C getestet. Ein Dauerversuch für mind. 11000 Zyklen und eine Kälteprüfung bei -15 °C und -25 °C wurden ebenfalls erfolgreich gemeistert, wobei sogar keine Laufzeitunterschiede bei den verschiedenen Temperaturen gemessen worden sind.

Textbeitrag in der KWD Fenster und Türen Ausgabe 1228a/Datum 24.10.2006

Samstag, 14. Oktober 2006
 
 
kwd-fenster, 24.10.2006. STG-BEIKIRCH und Schüco Spanien statteten die Filiale der größtenKaufhauskette Spaniens mit dem neuestengeprüften Profilsystem AWS 102 (Aluminium Window System) aus (180 Flügel, RWASysteme geprüft nach EN 12101-2).Das schnelle und zuverlässige Öffnen der Fensterelemente wurde durch die vielfach geprüften und bewährten profilintegrierten Kettenmotoren wie z. B. K40 und K41in Solo- und Tandemausführung, sowie mit Riegelantrieben sichergestellt.Für die Automation im Gebäude sind LON Steuerzentralen samt Programmierung für die dezentral gesteuerten Netzte zuständig. Das LONSystem (Local Operating Network) ist ein Bussystem, das auf der LONWORKS Bustechnologie basiert. Die Bustechnik ermöglicht den Aufbau dezentral gesteuerter Netze. Diese universell einsetzbaren Netzwerke werden für die Automation in Gebäuden, in der Industrie, im Verkehr, in der Telekommunikation und in vielen anderen Bereichen, wie z. B. in der Sicherheitstechnik, eingesetzt. Intelligente Sensoren, Aktoren und Bediengeräte können flexibel über ein oder mehrere Übertragungsmedien – wie verdrillte Doppelleitung, das 230 V Stromnetz oder Funk – miteinander verbunden werden, um untereinander zu kommunizieren. Daten, Informationen und Aufgaben können direkt untereinander abgefragt und ausgetauscht werden. Eine intelligente Steuerung für Lüftungs- und Rauch- und Wärmeabzugsanlagen, sowie ein verringerter Verkabelungsaufwand mit 4-adrigen Bus-Kabel, anstelle langer Leitungen mit großem Querschnitt, sind nur zwei von reichlichen Vorteilen von LON Steuerzentralen, die in der Filiale eingesetzt wurden.Begonnen hatte alles auf der Veteco, der internationalen Fachmesse für Fenster, Fassadenbau, Rollladen und Sonnenschutz in Madrid. Dieser zentrale Treffpunkt von internationalen Herstellern und fachkundigem Publikum überzeugte den spanischen Endkunden, der den Auftrag im Juni 2006 erteilte. Objektbezogene Verkabelungspläne und die Objektberatung vor Ort garantierten den reibungslosen Ablauf, sodass das Kaufhaus Anfang Oktober 2006 seine Pforten öffnen kann. Kontakt: STG-Beikirch Industrieelektronik + Sicherheitstechnik GmbH & Co.KG, Trifte 72, D-32657 Lemgo-Lieme, Tel. +49 (0)5261/9658-87, Fax +49 (0)5261/9658-66,
info@stg-beikirch.de, www.stg-beikirch.de.

Aktuelles Projekt BMW Welt

Samstag, 8. Juli 2006
 

Die BMW Welt in München; auf den Wettbewerbsplänen stand „Clean Energy Cloud“, diese Wortspiel setzte das Architekturbüro Coop Himmelb(l)au mit voller Zufriedenheit des Bauherren um. Begriffe wie Dynamik, Leidenschaft und Emotion passen perfekt zu den Wiener Architekten, die für ihre markanten, wiedererkennbaren, ungewohnten und ausgefallenen Bauten bekannt sind.
Der bayrische Autohersteller BMW wollte einen langgehegten Wunsch seiner Händler und Kunden mit diesem Bau erfüllen. In bedeutungsvoller Lage am Standort München, zwischen dem BMW Hochhaus und dem Olympiagelände, wird die BMW Welt im Frühjahr 2007 eröffnet. Ein Zentrum für Markenerlebnis und Fahrzeugauslieferung und ein Forum für kulturelle Events und Veranstaltungen.
Im Fahrzeugbriefing lernt der Abholer die Ausstattung seines BMW kennen, mit Hintergrundinformationen zum Design, zur Fahrdynamik zur Sicherheit, zum Service und zu Fahr- und Bedienkomfort. Das Highlight der Fahrzeugauslieferung ist natürlich der Moment, in dem der Besitzer seinen BMW präsentiert bekommt. Im Mittelpunkt des Konzepts steht hier die Emotion des unvergesslichen Moments. Das Architekturbüro verbindet diese Emotionen mit einem skulptural geschwungenen Wolkendach, dass vom Innenraum aus gesehen tatsächlich ein wenig zu schweben scheint.

Mit einer Bruttogrundfläche von 73 000 qm, 15 000 qm Glas und 16 500 qm Dachfläche ist dieses Gebäude eine komplexe Herauforderung. Als integral konstruktiver Bestandteil der Dachkonstruktion steht der bildhafte Wirbelsturm am Rand des Wolkendaches. Für dieses Doppelkesselige außergewöhnliche Highlight konstruierte STG-BEIKIRCH ein spezielles RWA-System.Das Öffnen und Schließen für RWA und Lüftung übernehmen Doppelkettensystem-Antriebe. Die in der Wirbelsturm-Konstruktion eingebauten Dreieckklappen werden mit vier Antrieben pro Klappe betrieben, die paarweise mechanisch und elektronisch gekoppelt und als Quadropakete elektronisch verschaltet werden. Die Motordrehung wird elektronisch überwacht. Bei Ausfall eines Antriebes werden die übrigen ausgeschaltet. Ein speziell konstruierter Konsolensatz ermöglicht erst die Montage der Motorpakete an den Dreieckklappen, um den „Clean Energy Cloud“ – Effekt umzusetzen.

„Dezentral intelligentes Netzwerk“

Dienstag, 4. Juli 2006

Wenn man einen Brief schreibt und ihn dann auch noch verschicken möchte, braucht man für die Zustellung eine Anschrift. Diese Adresse sollte es natürlich nur einmal geben, da ansonsten die Zustellung zum richtigen Empfänger nicht möglich ist. Soll ein Brief mehrere Empfänger erreichen, schreibt man einen Rundbrief. Auf diesem Prinzip von Senden und Empfangen beruht auch das LON-System.

(Local Operating Network)
Das LON-System (Local Operating Network) ist ein Bussystem, das auf der Lon-Works-Bustechnologie basiert. Die Bustechnik ermöglicht den Aufbau dezentral gesteuerter Netze. Diese universell einsetzbaren Netzwerke werden für die Automation in Gebäuden, in der Industrie, im Verkehr, in der Telekommunikation und in vielen anderen Bereichen wie z.B. in der Sicherheitstechnik eingesetzt. Intelligente Sensoren, Aktoren und Bediengeräte können flexibel über ein oder mehrere Übertragungsmedien – wie verdrillte Doppelleitung, das 230 V Stromnetz oder Funk – miteinander verbunden werden, um untereinander zu kommunizieren. Wie in einem PC-Netzwerk können Daten, Informationen und Aufgaben direkt untereinander abgefragt und ausgetauscht werden.
Die Besonderheit: Änderungen, Erweiterungen und Wartungsarbeiten sind jederzeit und im laufenden Betrieb möglich. Mit Hilfe von verschiedenen Tools, Komponenten und Produkten lassen sich außerdem kleine und große Automatisierungsaufgaben nicht nur schneller als bisher, sondern auch besonders wirtschaftlich lösen. LON-Produkte sind interoperabel, das heißt Komponenten unterschiedlicher Hersteller sind kombinierbar, so dass sich durch deren Zusammenwirken neue Funktionen ergeben. RWA-LON-BUS kann beispielsweise an eine oft bereits vorhandene Einbruchmeldeanlagen angeschlossen werden.

Standard
Bei einer logischen Verbindung der LON-Knoten wird zwischen RWA- und Lüftungsgruppen unterschieden. Um eine Überwachung der einzelnen RWA-Gruppen zu realisieren, wird innerhalb eines logischen Ringes ein Token von Knoten zu Knoten weitergeleitet. Ein Token wandert ständig auf dem Ring zwischen den einzelnen Knoten. Es wird von jedem Knoten gelesen und weitergeleitet. Möchte ein Knoten Daten verschicken, ändert er das Token in eine „Belegt“-Meldung, fügt die Adresse und die Daten an. Um die Signalstärke zu erhalten, erzeugt jeder Knoten, bei dem das Token vorbeikommt, die Daten noch einmal. Der Empfänger-Knoten kopiert die Daten und schickt es zurück. Ist das Token wieder beim Sender angekommen, entfernt dieser die Daten und erstellt eine „Alles klar“-Meldung. Mit Hilfe von Token werden also z.B. der Ausfall eines Knotens oder irgendwelche Fehler innerhalb der RWA-Gruppe erkannt und angezeigt.

Konventionelle RWA versus RWA-LON-BUS Netzwerktechnologie
Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) dienen dem vorbeugendem Brandschutz und sollen in erster Linie Menschenleben retten, indem sie Flucht- und Rettungswege rauchfrei halten. Sie nutzen mit Zu- und Abluftöffnungen den thermischen Auftrieb (Kamin-Effekt), um den höchst toxischen Rauch abzuführen.

Die konventionelle RWA ist zentral gesteuert und durch die technische Kompatibilität aller Bauteile sowie die modulare Bauweise erweiterbar. Natürlich ist eine Anbindung an Brandmeldeanlagen oder die Gebäudeleittechnik möglich. Der Aufbau ist allerdings projektbedingt festgelegt und der Montageort ist wegen der Kabelführung im Vorfeld festzulegen.

Die RWA-LON-BUS-Technologie ist dezentral und software gesteuert, sie ist nahezu unbegrenzt erweiterbar. Der Einbauort ist flexibel und an jedem Knoten möglich. Durch den wesentlich verringerten Verkabelungsaufwand sinken v.a. die Kabel- und Verlegekosten. Natürlich ist das RWA-LON-Bus-System auch für die Gebäudeautomation anwendbar, jedoch nur über entsprechende LON-Knoten.
Einzige Voraussetzung: Um das LON-System als Rauch- und Wärmeabzugsanlage zu nutzen, muss gewährleistet sein, dass das RWA-LON nicht direkt über einen vorhandenen BUS mit anderen Gebäudeleittechniken gekoppelt wird, denn bei dem RWA-LON handelt es sich um eine Sicherheitseinrichtung, die durch keine ungewollten Einflüsse in ihrer Funktion außer Kraft gesetzt werden darf.

Kurz gesagt: die RWA-LON-BUS-Technologie eignet sich besonders für große Gebäude mit langen Leitungswegen und für die mit vielen Antrieben.

Dock E
Das europaweit größte RWA-LON-Projekt mit 25 LON-Zentralen und ca. 450 Antrieben befindet sich in der Schweiz. Das neue Dock E am Flughafen Zürich – Eröffnung 01. September 2003 – von den Architekten Spühler und Angélil / Graham / Pfenninger / Scholl.
Nicht erst seit dem verheerenden Brand auf dem Düsseldorfer Flughafen 1996 hat v.a. der Brandschutz an Bedeutung gewonnen. Flughäfen gehören zu den Orten mit den höchsten Sicherheitsansprüchen auf der Welt, hier wird neueste Technik und Sicherheit auf höchstem Niveau gefordert. Es wundert also kaum, dass man sich hier vermehrt für die Vorzüge der LON-Technologie entscheidet.

Komponeten RWA-LON-BUS Netzwerktechnologie
Die LonWorks?Bustechnologie erlaubt den Einsatz unterschiedlichster Übertragungsmedien mit entsprechend dafür angepassten Transceiver-Chips. Transceiver sind Sende- und Empfangsgeräte, die die Neuron-Chips – enthalten die Adresse – miteinander koppeln.
Um dem Anwender möglichst großen Freiraum bei der Gestaltung des Netzaufbaus zu geben, wurden diese Transceiver für die Free Topology entwickelt, das heißt, neben der üblichen BUS-Struktur können auch ring- und sternförmige Netze oder gemischte Topologien aufgebaut werden.

Router
Die Anzahl der Knoten ist abhängig von der angewendeten Netzstruktur und beträgt maximal 64 Komponenten pro Segment. Ein Segment ist ein in sich geschlossenes Netzwerk. Um verschiedene Netzwerke oder mehr als 64 Komponenten miteinander zu verbinden, werden so genannte Router eingesetzt. Somit hat ein Router mindestens zwei Netzwerkanschlüsse. Zu beachten ist, dass sich zwischen zwei kommunizierenden Knoten nur ein Router befinden darf. Durch die Verwendung weiterer Router ist die Anzahl der Knoten auf 32.385 Stück erweiterbar.

Terminator
Für eine saubere Datenübertragung benötigt jedes Netzwerksegment einen Leitungsabschluss. Terminatoren bestehen meistens aus einem bestimmten Widerstandswert, der angibt mit welchem Widerstand eine Leitung abgeschlossen werden muss, damit eine Anpassung erfolgt. Ohne Anpassung kann es zu Reflexionen kommen – das Eingangssignal wird zurückgeworfen – mit der Folge von Überlagerungen und Lesefehlern der Befehle.

Text:
Dipl.-Kauffrau Annik Erdmann
STG-BEIKIRCH, LEMGO-LIEME
Michael Heßmer
STG-BEIKIRCH, LEMGO-LIEME

Fotos:

Auszeichnung für STG-BEIKIRCH Messestand auf der Light + Building 2006

Dienstag, 4. April 2006
 
 
Aus der Light + Building wird immer mehr eine Light+Building. Trennendes verschwindet. So waren in Halle 9.0 mehrere StRund 2100 Aussteller empfingen 134489 Besucher und damit rund 16 % mehr als auf der Vorveranstaltung. Jeder dritte Besucher reiste aus dem Ausland an.ände zu sehen, die, auch wenn sie die Gebäudeautomation zum Thema hatten, ihreThemen mit kreativer Lichtgestaltung präsentierten. Zu den in diesem Sinne schönsten Ständen gehörten die Präsentationen von Siemens Hausgeräte, STG Beikirch und Sauter. Auf der anderen Seite findet auch das ein oder andere Lichtunternehmen stärker den Zugang zu technischen Themen.Im Trend Lampen insbesondere die Energieeffizienz sowie die Steuerung von Lichtfarben zur Erhöhung des persönlichen Wohlbefindens im Gebäude. In aller Munde war das Thema LEDTechnik, das sowohl für die Akzentbeleuchtung als auch als alleinige Beleuchtungslösung eingesetzt wird. Die dazugehörige Technik entwickelt sich rasant weiter. Insbesondere die Präsentationen von Osram und Philipps zeigte deutlich, wie lichtstark die kleinen LED inzwischen sind. Auch bei den Schalterherstellern werden LED genutzt. Bei Jung war unter der Bezeichnung LEDLichtmanagement ein Sensormodul zu sehen, das die Möglichkeit bietet, Schalter völlig frei zu gestalten.
Ritto bietet mit Handylink die M
öglichkeit, vom Handy aus die heimische Türstation zu bedienen.Auch hier zeigen LED an,welche Funktion genutzt wird. Auch die Gestaltung mit Tageslicht findet Interesse. So präsentierte die Interferenz AG unter der Bezeichnung Solatube“ Sonnenröhren, die Tageslicht  nur mit geringer Wirkungseinbuße bis weit in die Innenräume hinein leitet. Im Bereich Gebäudeautomation zeigte Sauter mit NovaTouch eine DDC-Station, die in Verbindung mit einem Touchpanel zahlreiche einfache Heizungs- und Lüftungsanlagenvarianten vorkonfiguriert hat, aus der die Wunschanlage nur noch herausgesucht werden muss. Auf Wunsch können die Anlagen nachträglich noch parametriert werden. Das Unternehmen ist zugleich erfahrener BACnet-Partner.
Am Stand der BACnet Interest Group wurde gezeigt, warum der Kommunikationsstandard BACnet derzeit so erfolgreich ist. Dort zeigten Unternehmen wie ABB Gebäudetechnik, Delta Controls, Honeywell, Johnson Controls, Kieback & Peter, Messner Gebäudetechnik, Plüth ihre Lösungen. Die diesjährige Verleihung des KNX-Awards stand unter dem Motto Intelligentes Wohnen mit KNX, auf Basis der EN 50090″. Gefragt waren Projekte in Wohnbauten, die sich durch die Vielzahl der integrierten Gewerke, eine hohe Funktionalität, einfache Bedienung und durch ein gutes Preis/Leistungsverhältnis auszeichnen. Die Preisträger finden Sie unter in der Rubrik Aktuell“. Auch Ron Bernstein, der neue Executive Director von LONMark International zeigte sich von der Messe begeistert: LONMark hat auf der diesjährigen Light+Building wirklich geglänzt.“


Die Light+Building in Zahlen

Text: TAB (Technik am Bau)
Foto: STG-BEIKIRCH

Textbeitrag in der DBZ 3/2006

Samstag, 4. März 2006
 

Natürliche Rauch- und Wärmeabzugsanlagen

Natürliche Rauch- und Wärmeabzugsanlagen

Wenn Rauchabzüge eingebaut werden, müssen deren Nachweise über die Tauglichkeit vorliegen. Dies kann ein Nachweis nach EN 12 101-2 oder die Zustimmung im Einzelfall sein.

Da Brände in Gebäuden grundsätzlich nicht verhindert werden können, erhalten Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) eine zentrale Bedeutung innerhalb des vorbeugenden Brandschutzes.
Die Schutzziele sind:
– Der Personenschutz: Rauchfreihaltung von Rettungswegen
– Der Umweltschutz: Verminderung der Umweltschäden
– Der Sachwerteschutz: Erhaltung der Bausubstanz.

Im Brandfall geht die Bedrohung nicht nur von Feuer und Hitze, sondern besonders vom Rauch und den entstehenden giftigen Brandgasen aus. An erster Stelle bedroht Rauch Leben und Gesundheit des Menschen.
Brandgase sind zu fast 90% die Ursache für „Brandopfer“. Brandtote sind Rauchtote! Der Gefahr der bei einem Brand entstehenden Verbrennungsprodukte wie Rauchgas, Oxide und Wärmeenergie begegnet man am besten durch eine Abführung des Rauches ins Freie. Diese wichtige Aufgabe übernehmen Rauch- und Wärmeabzugsanlagen, die den Rauch effektiv aus dem Gebäude abführen. Räume und Gebäude ohne RWA werden in wenigen Minuten vollständig mit Rauchgasen ausgefüllt. Diese Rauchgasschicht macht eine aktive und passive Rettung unmöglich! Die thermische Beanspruchung des Baukörpers durch heiße Brandgase kann zum Einsturz des Gebäudes führen. Rauch- und Wärmeabzugseinrichtungen sind somit zu einem unverzichtbaren Bestandteil von Brandschutzkonzepten geworden.
Die natürliche Entrauchung nutzt den thermischen Auftrieb – mit Zuluftöffnungen im unteren Wandbereich und Abluftöffnungen möglichst im oberen Wand- oder Deckenbereich -, um den Rauch in einer stabilen Rauchschichtgrenze oberhalb des Aufenthaltsbereiches des Menschen zu binden.


Die bei einem Brand entstehenden Verbrennungsprodukte wie Rauch, Wärme und heiße Brandgase steigen im Raum nach oben und bilden unterhalb der Decke eine Schicht aus Rauch und Brandgasen. Mit Hilfe der RWA wird diese
Schicht mittels des thermischen Auftriebsprinzips bereits in der Entstehungsphase des Brandes direkt ins Freie abtransportiert. Die notwendigen Zuluftöffnungen sorgen für den erforderlichen Ausgleich des Massenstroms und verstärken den Effekt des thermischen Auftriebs (Kamin-Effekt).

Rauchausbreitung mit RWA

Untersuchungen zeigen, dass eine windrichtungsabhängige Öffnung von Ab- und Zuluftflächen in den Seitenwänden unumgänglich ist. Da sich diese Öffnungen immer an der Wind abgewandten Seite befinden müssen, ist der Einbau von Ab- und Zuluftflächen in mindestens zwei gegenüberliegenden Gebäudewänden erforderlich. Ausführlich beschreibt die DIN 18232 Teil 2 die Anforderungen und Bemessungen an Natürliche Rauch- und Wärmeabzugsanlagen.

RWA-Anlagen sind im Hinblick auf die Rettung von Menschenleben und Materialien eine zwingende Notwendigkeit. Nicht ohne Grund ist die Forderung nach einer RWA-Anlage Bestandteil jeder Bauordnung der Bundesrepublik Deutschland.

Hinweise für die Planung

Die folgenden Punkte sollten in der frühen Planungsphase berücksichtigt werden

 – Die Ab- und Zuluftöffnungen müssen so bemessen sein, dass im geöffneten Zustand die geforderte geometrische bzw. aerodynamische Fläche erreicht wird. Die Zuluftfläche muss größer als die Abluftfläche sein, in der Regel um das 1,5fache.

– Die Antriebe und die Befestigungselemente müssen für die benötigten Kräfte ausgelegt sein. Die geforderten Ausstellweiten der Fenster sind zu erreichen. Es darf in keinem Fall zu Kollisionen mit den Fensterprofilen kommen.

– Die Zuleitungen müssen den örtlichen Brandschutzbestimmungen entsprechen und vom Querschnitt den benötigten Motorströmen bzw. Volumen angepasst sein. Die Kabelqualität (E30, E90) ist den örtlichen Gegebenheiten anzupassen bzw. auf das Brandschutzgutachten abzustimmen.

 – Zur Sicherstellung der Funktion ist der Kabelquerschnitt zu den RWA-Antrieben gemäß Kabellängentabelle zu projektieren.
– Die elektrische RWA-Zentrale sollte in einen dafür vorgesehenen belüfteten Technikraum eingebaut werden. Um eine sofortige Auslösung bei einem Brand in diesen Räumen zu gewährleisten, sind hier automatische Brandmelder empfehlenswert. Die Wirksamkeit einer RWA-Anlage darf nicht durch einen innen oder außen liegenden Sonnenschutz beeinträchtigt werden. Hier ist ggf. eine Folgeschaltung zu integrieren. Eine Abstimmung mit dem Sachverständigen ist ratsam.
– Manuelle RWA-Bedienstelle müssen gut sichtbar sein und sollten an zentralen Stellen wie an Eingangs- oder Empfangsbereichen montiert werden. Es ist sinnvoll, den Einbauort mit einem Schild „Rauchabzug“ zu kennzeichnen.
Automatische Rauchmelder sind so zu platzieren, dass das Auslösekriterium, wie z.B. Rauch oder Hitze, den Melder erreichen kann. Um Fehlauslösungen zu vermeiden, muss bekannt sein, welche Gegebenheiten in dem entsprechenden Gebäudeteil im Normalbetrieb herrschen. Hierzu gehören u. a. Staub, Wasserdampf oder auch höhere Temperaturen unter Glasflächen. Abstände zu Wandflächen sowie die Überwachungsfläche der Melder sind bei der Planung und beim Einbau zu beachten. Um eine einwandfreie Funktion des Windmessgerätes zu gewährleisten, muss es an einer verwirbelungsfreien, aber dem Wind zugänglichen Stelle auf dem Dach montiert werden. Bei der Planung von automatischen Fensteröffnungen ist die Richtlinie für „kraftbetätigte Fenster, Türen, Tore“ zu beachten. Der Fluchtweg ist auch bei geöffneten Fensterflügeln freizuhalten. Die Anlagenteile müssen für spätere Wartungsarbeiten zugänglich sein.

 

Vorschriften und Richtlinien

Musterbauordnung und Landesbauordnung Die von den Ländern gemeinsam erarbeitete Musterbauordnung (MBO) (November 2002) stellt die Grundlage für die Landesbauordnungen dar. Das grundsätzliche brandschutztechnische Ziel einer Rauchabzugsanlage ist in §14 der MBO festgeschrieben: „Bauliche Anlagen müssen so beschaffen sein, dass der Entstehung eines Brandes und der Ausbreitung von Feuer und Rauch vorgebeugt wird und bei einem Brand die Rettung von Menschen und Tieren sowie wirksame Löscharbeiten möglich sind.“
Die Musterbauordnung regelt die Notwendigkeit des Rauchabzugs in Treppenräumen, diese Forderung wird von allen Landesbauordnungen übernommen und durch ergänzende Bestimmungen für Sonderbauten konkretisiert. Die Sonderbauverordnungen der Länder beruhen ebenfalls auf einer Musterverordnung. Zudem gelten öffentlich-rechtliche und private Richtlinien. Die Forderungen können allerdings von Bundesland zu Bundesland variieren. Es ist also dringend erforderlich, die zusätzlichen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes zu beachten.

DIN 18232 Teil 2

Diese Norm gilt für die Bemessung und den Einbau von Natürlichen Rauch- und Wärmeabzugsgeräten (NRWG). Sie enthält Tabellen und Berechnungsverfahren sowie Hinweise und Festlegungen, die bei der Anwendung dieser Regeln zu beachten sind.

Fragen von Architekten zur EN 12101-2
Wo steht das, dass ich die EN 12101-2 anwenden muss? „Siehe Bundesgesetzblatt vom März 2003.“
Müssen die Anforderungen der EN 12 101-2 auch im Sanierungsfall angewendet werden?

„Solange keine neue Baugenehmigung erteilt wird, ist der Altzustand weiter akzeptabel. Muss durch Nutzungsänderung eine neue Baugenehmigung erteilt werden, sind alle die zu diesem Zeitpunkt gültigen Regelungen geltend.“
Weicher Zeitpunkt der Bauausführung ist maßgebend für die Anwendung der EN ausschlaggebend?

„Der Zeitpunkt der Abnahme.“
Woher bekomme ich die Vorgaben für die notwendigen Rauchabzugsflächen?

„Die Werte für die aerodynamischen Querschnitte sind das Ergebnis der Bemessung nach DIN 18 232-2 und durch den Fachplaner ermittelt.“
ist die Zuluft auch in dieser Norm geregelt?

„Nein, die Zuluft wird national nach der DIN 18 232-2 geregelt.“
Wie ist festgelegt, wo im BV die Abluftöffnungen einzubauen sind?

„Dieses ist in der DIN 18 232-2 geregelt. Hier gibt es genaue Richtlinien zur Positionierung der Rauchabzugsgeräte.“
Welche Norm wird durch die EN 12 101-2 in der Fassade abgelöst?

„Bis dato sind Rauchabzüge nach DIN 18 232-3 für Einbauwinkel > 25° Dachneigung KEINE geregelten Bauprodukte. Somit ist für diese Fälle seit langem eine Zustimmung im Einzelfall erforderlich gewesen.“
Bin ich als Architekt durch diese Norm bei der Gestaltung des Gebäudes eingeschränkt?

„In keinster Weise, denn alleine Schüco hat bis heute für über 80 % aller Profiltypen und über 17 verschiedene Fensterarten die Zulassung nach EN 12 101-2 durchgeführt. Alle Profiloberflächen und nahezu alle Glasarten sind einsetzbar. Damit ist die Kreativität auch in Zukunft sichergestellt.“
Weiche Gläser können für Schüco RWA-Systeme verwendet werden?

„Glas ist für die Gestaltung und Funktion eines Gebäudes ein wichtiger Bestandteil. Schüco hat deshalb unterschiedlichste Glaskombinationen geprüft. Diese reichen von Float über ESG, TVG und VSG Gläser. Kombinationen von Wärme-, Schall- und Sonnenschutzgläser sind somit möglich. Nicht vorgeschrieben dagegen ist ein bestimmter Glashersteller.“


Auszug von Fragen, die anlässlich einer Veranstaltung zur DIN EN 12101-2 von Architekten gestellt wurden.

 
Die DIN18232 Teil 2 ermöglicht nun erstmalig, RWA-Anlagen über vertikale Flächen in Gebäuden normgerecht zu planen und zu projektieren. Die Abluftöffnungen müssen vollständig in der Rauchschicht liegen. Die Unterkante muss mindestens 0,5 m oberhalb der Grenze zur kalkulierten raucharmen Schicht (nach DIN 18232-2) liegen. Die Zuluftflächen sind bodennah in den Außenwänden, in denen auch die Abluftöffnungen eingebaut werden, vorzusehen. Die wirksame Fläche der Zuluftöffnung muss mindestens das 1,5fache der Öffnungsfläche aller Abluftöffnungen in den Außenwänden des Raumes betragen. Sie muss – ebenfalls verdoppelt – gleichmäßig auf beiden Seiten verteilt werden. Die Zuluftflächen müssen vollständig in der raucharmen Schicht liegen. Die aerodynamische Wirksamkeit der Rauchabzugsfläche eines NRWG’s ist nach den in DIN EN 12101 Teil 2 beschriebenen Verfahren nachzuweisen.

DIN EN 12101-Teil 2

Diese Europäische Norm EN 12 101-2 ersetzt die DIN 18 232-3 von 1984, überarbeitet wurden allgemeine Festlegungen. Seit dem 1. April 2004 können die EN 12101-Teil 2 und die DIN 18232 bis zum 31. August 2006 parallel angewendet werden. Bis September 2006 müssen allerdings etwaige entgegenstehende nationale Normen zurückgezogen werden.

Die EN 12 101 besteht aus 10 Teilen, die folgende Bestimmungen enthalten:
Teil 1 Bestimmungen für Rauchschürzen
Teil 2 Festlegungen für natürliche Rauchabzüge
Teil 3 Bestimmungen für maschinelle Rauch und Wärmeabzugsgeräte
Teil 4 Bausätze zur Rauch- und Wärmefreihaltung
Teil 5 Funktionelle Anforderungen und Rechenverfahren für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen
Teil 6 Festlegungen für Differenzdrucksysteme – Bausätze
Teil 7 Entrauchungsleitungen
Teil 8 Festlegungen für Entrauchungsklappen Teil 9 Steuerungstafeln Teil 10 Energieversorgungen.

Zusatz

NRWG’s bis 25° Dachschräge = DIN 18232-3 oder EN 12 101-2

NRWG’s über 25° Dachschräge = EN 12 101-2

 
NRWG’s           DIN 18232-3                 EN 12101-2


bis 25°              Bis September 2006*   Ab September 2003

 

über 25°                                              Ab September 2003


*Koexistenzphase

Hinweis: Bei Abnahme einer RWA kann immer der Nachweis nach den neuesten, gültigen Normen gefordert werden, hier wäre das die EN 12 101-2.
Um diesen Forderungen heute schon gerecht zu werden, bietet die Firma Schüco bereits heute eine Reihe geprüfter RWA Systeme (nach DIN EN 12 101-2) sowohl für die horizontale (Rauchableitung über das Dach) als auch vertikale (Rauchableitung über die Fassade) Entrauchung an.

Fazit
Wenn Rauchabzüge eingebaut werden, müssen deren Nachweise über die Tauglichkeit nach EN 12101-2 vorliegen. Außerdem besteht die Möglichkeit einer Zustimmung im Einzelfall, diese ist aber im Gegensatz zu den nach EN 12 101-2 geprüften Systemen kosten- und zeitintensiver.
Da Rauchabzüge für Treppenhäuser in den Landesbauordnungen (LBO) verankert sind, wo die Öffnungsflächen 1 m2 oder 5 % der Grundfläche betragen, sind die Nachweise der Aerodynamik nach EN vernachlässigbar (können aber angewandt werden).
Die Bemessung der Flächen nach DIN 18232-2 kann hier nicht angewandt werden, da diese nicht für Treppenräume gilt. Warum? In Treppenräumen arbeitet man nicht mit raucharmen Schichten.


Text:
Dipl.Kauffrau (FH) Annik Erdmann
Frau Erdmann hat European Business Studies in Osnabrück studiert und ist im Marketing der STG-Beikirch, Lemgo-Lieme, tätig.
Dipl.Ing. Burkhard Fröhlich, Gütersloh

Chefredakteur, Bauverlag, Gütersloh
Zeichnung:
STG-BEIKIRCH


Wie funktioniert Rauchabführung?

PRESSEINFORMATION

Mittwoch, 11. Mai 2005
In enger Kooperation mit dem Lemgoer Unternehmen STG BEIKIRCH GmbH & Co. KG hat die Schüco International KG eine aus Fenster und Beschlag bestehenden Systemlösung für RWA Anlagen entwickelt, die alle Anforderungen der neuen europäischen Norm DIN EN 12101 Teil 2 erfüllt. Damit kann Schüco seinen Partnern bereits jetzt nach der neuen Norm geprüfte RWA-Anlagen zur Verfügung stellen und garantiert so ein Höchstmaß an Rechts- und Planungssicherheit. Am 12.04.2005 wurde die Koexistenzperiode zwischen der neuen europäischen Norm DIN EN 12101 Teil 2 und der DIN 18232 Teil 3 um ein Jahr auf den 01.09.2006 verlängert. Die DIN 18232 Teil 3 beschreibt die Prüfung von Lichtkuppeln und Lichtbändern im Dachbereich. Für den vertikalen Fassaden- und Lichtdachbereich gab es bisher keine Prüfnorm. Erst durch die DIN EN 12101 Teil 2 wurde hierfür eine rechtsverbindliche Grundlage geschaffen. Geregelt werden hierbei die Prüfungen bezogen auf Brandsicherheit, Dauerfunktion, Funktionssicherheit und aerodynamisch wirksame Öffnungsflächen. Daraus resultiert die Notwendigkeit einer Systemlösung auch für Fenster und deren elektrische Antriebe. Schüco bietet schon heute nach DIN EN 12101 Teil 2 geprüfte Systeme für vielfältige, architektonisch anspruchsvolle Anwendungsmöglichkeiten im vertikalen Fassaden- und Lichtdach.

PRESS RELEASE

Freitag, 14. Mai 2004
PRESS RELEASE
Die Firma STG-BEIKIRCH Industrieelektronik + Sicherheitstechnik GmbH & Co. KG (Lemgo-Lieme) hat sich als Hersteller von innovativen Steuerungen und Spindelantrieben sowie objektspezifischen Systemlösungen im RWA-Markt einen guten Namen gemacht.
Auch die Firma Winkhaus high Control GmbH (Telgte), insbesondere bekannt durch ihr führendes Produktportofolio von Kettenantrieben als auch hoher Kompetenz bezüglich individueller Projektlösungen, hat sich in diesem Markt gut etabliert.In der Vergangenheit fungierten beide Firmen schon häufig als ideale Partner.
Gemeinsame Projekte wie z.B. der Flughafen Zürich, das Funkhaus Deutsche Welle oder das Bundeskanzleramt wurden erfolgreich realisiert.Die Winkhaus Gruppe strafft ihre Tätigkeitsfelder und trennt sich im Rahmen strategischer Überlegungen von ihrem Geschäftsbereich Winkhaus high Control. Der Gedanke den Vertrieb und die Produktion für den Bereich RWA (Rauchwärmeabzugsanlagen) und natürliche Be- und Entlüftung zusammenzuführen, ist mit dem Tag der Vertragsunterzeichnung umgesetzt worden.
Diese Integration bietet die Möglichkeit die Stärken beider Firmen nun aus einer Hand zu beziehen. STG-BEIKIRCH übernimmt die Produktion und die Geschäfte der Winkhaus high Control.

Mit einem umfangreichen Produkt- und Leistungsangebot, das in diesem Markt führend ist, stehen wir Ihnen als kompetenter und verlässlicher Partner für alle Problemstellungen zur Seite.

gez.
F.Wienböker
Geschäftsführer

gez.
ppa. H.Schello
Geschäftsbereichsleiter RWA