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ZVEI – Arge Errichter und Planer wächst

Montag, 29. August 2011

Die Arbeitsgemeinschaft Errichter und Planer im ZVEI wächst weiterhin schnell. Das berichtete ihr Vorstandsvorsitzender Christian Kühn auf der diesjährigen Mitgliederversammlung am 6. Juli in Frankfurt am Main.

Nach 32 Neuzugängen im vergangenen Jahr sind jetzt 138 Planer und Errichter von Sicherheitssystemen im Arbeitskreis Elektroplaner sowie in den Fachgruppen Brandmeldeanlagen und Rauch- und Wärmeabzugsanlagen aktiv.

„Der Mitgliederzuwachs um fast ein Drittel festigt unsere Stellung als Interessenvertretung und Wissensdrehscheibe und bestätigt die gute Arbeit des letzten Jahres“, freut sich Kühn. Zugenommen hat nach seinen Angaben auch die Anzahl der zertifizierten RWA-Errichter auf nunmehr 31.

Dienstleistungen europaweit genormt

Donnerstag, 28. Juli 2011

Eine Mindestqualität für Planer und Errichter elektrischer und elektronischer Sicherheitstechnik soll eine neue europäische Norm festschreiben. Die Arbeiten dafür haben im April begonnen.

Initiiert haben das Regelwerk der Fachverband Sicherheit im ZVEI und Euralarm, die europäische Dachorganisation für elektronische Sicherheitstechnik. Das Regelwerk soll Standards für Dienstleistungen setzen, aber auch Anforderungen an die Kompetenz der Mitarbeiter definieren.

Es wird den Bereich elektronischer Sicherheitstechnik komplett abdecken, also Brand-, Überfall- und Einbruchmeldesysteme, Videoüberwachungssysteme, Sprachalarmierung, Zutrittskontrolle, Lichtruf, Flucht- und Rettungswegetechnik sowie Rauch-, Wärmeabzugs- und Feuerlösch-anlagen. Die Norm wird voraussichtlich 2013 vorliegen.

ZVEI-Vorstand fordert Rauchwarnmelderpflicht

Montag, 16. Mai 2011

Freitag, der 13. Mai 2011 ist wieder Rauchmeldertag. Peter Ohmberger, Vorstandsmitglied des ZVEI, Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie fordert zu diesem Anlass die neue grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg auf, den Einbau von Rauchwarnmeldern vorzuschreiben.

2009 war ein entsprechender Antrag der SPD im Zuge der Novellierung der Landesbauordnung von den Regierungsfraktionen der CDU und FDP abgelehnt worden.

Statistisch sterben in Deutschland jährlich circa 400 Menschen bei Bränden. Die meisten ersticken im Schlaf am giftigen Rauch, tausende werden zum Teil schwer verletzt. Ein Drittel der Opfer sind Kinder. Rauchwarnmelder sind ein probates Mittel, diese Zahlen zu reduzieren. Aus diesem Grund schreiben mittlerweile zehn Bundesländer vor, dass Rauchwarnmelder in Neubauten und mehrheitlich auch in bestehenden Gebäuden installiert werden müssen.

Rauchwarnmeldertag

Freitag, 13. Mai 2011

Am 13. Mai 2011 findet der jährliche Rauchwarnmeldertag statt. An diesem Tag soll auf die Bedeutung von Brandrauch und Rauchwarnmeldern hingewiesen werden.

In neun der sechzehn Bundesländer gilt eine Rauchwarnmelderpflicht. Niedersachsen ist als zehntes Land auf dem Weg, sie einzuführen.

„Rauchwarnmelder retten im Brandfall Leben und Gesundheit“, betont Gert van Iperen, Vorstandsvorsitzender des ZVEI-Fachverbands Sicherheit. Er fordert, dass Rauchwarnmelder mindestens in Schlafräumen und Kinderzimmern sowie in den Fluren installiert werden sollten.

Der ZVEI ist Gründungsmitglied im ‚Forum Brandrauchprävention‘, in dem sich Feuerwehren, Dienstleister, Verbände und Hersteller von Rauchwarnmeldern zusammengeschlossen haben.

ZVEI Akademie für Sicherheitssysteme

Dienstag, 3. Mai 2011

RWA-Veranstaltungen

Elektromotorisch und Pneumatisch

 

Termine

  • 13.-15. Juli 2011 · Frankfurt am Main · Nr. 11RWA3
  • 7.-9. September 2011 · Frankfurt am Main · Nr. 11RWA4
  • 23.-25. November 2011 · Frankfurt am Main · Nr. 11RWA5

 

Referenten

  • Andreas Budde (Jofo Pneumatik)
  • André Burger (STG Beikirch)
  • Jan König (BTR Hamburg)
  • Erwin Schaller (aumüller aumatic)
  • Marcus Schnabel (K+G Pneumatik)
  • Klaus Seyfarth (D+H Mechatronic)

 

Teilnahmegebühr

  • Euro 750,-: 3 Tage „Elektromotorisch“ und „Pneumatisch“ inkl. 2 Prüfungen und Sachkundenachweis

Erweiterte RWA-Zertifizierung

Mittwoch, 9. März 2011

Die ‚Arbeitsgemeinschaft Errichter und Planer‘ im ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie erweitert die Zertifizierung zum anerkannten Fachbetrieb für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA).

Künftig ist nach einem Beschluss des Vorstands und der Fachgruppe RWA zusätzlich zu den bestehenden Zertifizierungsvoraussetzungen Fachwissen zur Instandhaltung von RWA nachzuweisen. Die ZVEI Akademie für Sicherheitssysteme bietet zur Vermittlung der notwendigen RWA-Sachkunde ein dreitägiges Seminar zu elektromotorischen und pneumatischen RWA und ein eintägiges Seminar für die Sachkunde der Instandhaltung an.

Für den Nachweis müssen die Teilnehmer insgesamt drei Prüfungen ablegen und ihre Qualifikation als elektrotechnische Fachkraft nach DIN VDE 1000-10 vorlegen. Der Sachkundenachweis wird nach den bestandenen Prüfungen auf die jeweilige Person ausgestellt.

ZVEI- Seminare 2011

Freitag, 4. Februar 2011

ZVEI-Seminar: Neuerungen bei Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA)

– Kraftbetätigte Fenster, RWA-Schnittstellen, Instandhaltung –

Der ZVEI veranstaltet in Frankfurt am Main eine Seminarreihe zum Thema Neuerungen bei Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA).

Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern aktuelles RWA-Spezialwissen mit den Hintergründen der neusten Richtlinien für die tägliche Praxis zu vermitteln. Themen wie der Aktuelle Stand der RWA-Normen und Richtlinien, organisatorische und technische Schnittstellen von NRWG nach EN 12101-2, kraftbetätigte Fenster und die neue Maschinenrichtlinie 2006/42/EG sowie die Instandhaltung von NRA-Anlagen werden beim Seminar behandelt.

Neue Merkblätter zu RWA

Dienstag, 1. Februar 2011

Drei neue Merkblätter zu den Themen kraftbetätigte Fenster, Instandhaltung und Schnittstellen für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) sind beim ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie erschienen.

Sie erläutern Planern, Errichtern und Betreibern gesetzliche Grundlagen und Normen sowie daraus resultierende Pflichten. Die Merkblätter wurden von der Fachgruppe RWA der ZVEI-Arbeitsgemeinschaft Errichter und Planer erstellt.

Das zwölfseitige Merkblatt 82008 zur „Risikobeurteilung und Schutzmaßnahmen für kraftbetätigte Fenster (nach Maschinenrichtlinie 2006/42/EG)“ berücksichtigt sowohl die Fensternorm EN 14351, Teil 1, als auch die neue Maschinenrichtlinie 2006/42/EG (MaschRL). Diese Richtlinie wurde durch das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG) Ende 2009 in geltendes deutsches Recht umgesetzt.

Errichter und Planer

Freitag, 5. November 2010

ZVEI-Errichter RWA

Die ZVEI-Errichter RWA sind Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Errichter und Planer im ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. und bekennen sich zu den hohen Qualitätsstandards des ZVEI für die Errichtung und Instandhaltung von Rauch- und Wärmeabzugsanlagen. Der ZVEI hat die Einhaltung der Qualitätsstandards in den Unternehmen geprüft und bestätigt. Die anerkannten Unternehmen haben dem ZVEI nachgewiesen, dass sie über das Fachwissen für RWA verfügen und einen ordentlichen und qualitätsbewussten Geschäftsbetrieb führen.

 Die anerkannten Unternehmen tragen den Titel ZVEI-Errichter RWA und dürfen das Logo „ZVEI-Errichter Sicherheitssysteme“ mit dem Zusatz ZVEI-Errichter RWA im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit verwenden. Die Unternehmen sind mit einer einmalig nummerierten Zertifikatsurkunde ausgezeichnet.

Grundlagen der RWA

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Warum natürliche Entrauchung?
Da Brände in Gebäuden grundsätzlich nicht verhindert werden können, erhalten Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) eine zentrale Bedeutung innerhalb des vorbeugenden Brandschutzes.
Im Brandfall geht die Bedrohung nicht nur von Feuer und Hitze, sondern besonders von dem entstehenden Rauch und den giftigen Brandgasen aus. Der bauliche Brandschutz ist zwar so weit entwickelt, dass in einem brennenden Gebäude in der bei uns üblichen massiven Bausubstanz kaum noch Personen direkt durch Feuer verletzt oder getötet werden – wohl aber durch den extrem toxischen Brandrauch. Rauch und Brandgase, die die Bausubstanz angreifen, Rettungs- und Löschwege blockieren, das Feuer in andere, nicht brennende Teile des Gebäudes übertragen können, sind zu fast 90% die Ursache für „Brandopfer“. Brandopfer sind Rauchopfer! Denn das Inhalieren von nur einer Lungenfüllung heißen Brandrauchs kann den sicheren Tod bedeuten. Die wichtigste Aufgabe des vorbeugenden Brandschutzes besteht daher darin Flucht- und Rettungswege rauchfrei zu halten. Personen in brennenden Gebäuden muss ermöglicht werden, sich selbst in Sicherheit zu bringen. Rettungsmannschaften müssen Menschen, Tiere und Sachwerte retten sowie Brandfolgeschäden vermindern können.