Seminar Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA)

27. September 2011

Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA)

Elektromotorisch und Pneumatisch

Termine

  • 23.-25. November 2011 · Frankfurt am Main · Nr. 11RWA5

 

 


Referenten

  • Andreas Budde (Jofo Pneumatik)
  • André Burger (STG Beikirch)
  • Jan König (BTR Hamburg)
  • Erwin Schaller (aumüller aumatic)
  • Marcus Schnabel (K+G Pneumatik)
  • Klaus Seyfarth (D+H Mechatronic)

 

Teilnahmegebühr

  • Euro 750,-: 3 Tage „Elektromotorisch“ und „Pneumatisch“ inkl. 2 Prüfungen und Sachkundenachweis
  • Euro 680,-: 2 Tage „Elektromotorisch“ inkl. Teilnahmebestätigung
  • Euro 380,-: 1 Tag „Elektromotorisch“ inkl. Teilnahmebestätigung
  • 380,- Euro: 1 Tag „Pneumatisch“ inkl. Teilnahmebestätigung

Alle Preise zzgl. Mehrwertsteuer

Enthalten sind Seminarunterlagen, Mittagessen und Pausengetränke

 

Zielgruppen

RWA-Fachfirmen für Errichtung, Wartung und Instandhaltung, Planer, Betreiber, Behörden, Haustechniker und Sachverständige.
Voraussetzungen  Grundkenntnisse von RWA und NRA sind für die Teilnahme von Vorteil.

 

Hinweis zur Fachkraft

Für die Errichtung und Instandhaltung von RWA ist eine Fachkraft erforderlich. Die Teilnehmer erhalten den Nachweis für die Prüfungen elektromotorische und pneumatische RWA. Zur Anerkennung als Fachkraft RWA ist außerdem das Bestehen der Prüfung Instandhaltung RWA (separates Seminar) erforderlich sowie der Nachweis als Elektrofachkraft nach DIN VDE 1000-10. Anderenfalls wird eine Teilnahmeurkunde ausgestellt.

 

Nutzen

Die Teilnehmer erhalten das Wissen für die Projektierung und Errichtung von RWA und Sicherheit im Umgang mit rechtlichen Vorschriften. Das Seminar hilft, systematisch bei der Planung vorzugehen, Vorschriften zu beachten, typische Fehler zu vermeiden, verschiedene Umgebungsbedingungen einzubeziehen und sicherer beim Kunden aufzutreten. Der Errichter und Instandhalter erfüllt mit der Fachkraft RWA eine wesentliche Voraussetzung als Fachbetrieb. Hierfür ist zusätzlich der Besuch mit Fachprüfung des Seminars Instandhaltung RWA notwendig.

 

Inhalte

 

I. Tag – Elektromotorisch

1. Grundlagen der Entrauchung

  • Thermischer Auftrieb
  • Rauchmengen
  • Brandschutzkette
  • Schutzziele

 

2. Projektierung und Rechtsgrundlagen

  • MBO / LBO
  • Sonderbauverordnung / Industriebaurichtlinie
  • DIN 18232-2
  • EN 12101
  • Wind- und Schneelasten

 

3. Montage, Abnahme und Instandhaltung

  • UVV
  • Dokumente
  • Wartungsvertrag
  • DIN 31051
  • VOB

 

II. Tag – Elektromotorisch

4. Technische Grundlagen

  • Elektrotechnik – Spannungsabfall / Leitung, Batterietypen, Netzteile (harte/weiche), Spannungsarten, Leistung, Widerstand (Ohmsches Gesetz)
  • Mechanik – Hebelgesetze, Gewichtskraft
  • Pneumatik

 

5. Elektromotorische Gerätekunde

  • Antriebe
  • Zentralen
  • Melder, Taster
  • Externe Ansteuerungen
  • NRWG

 

6. Strukturierte Fehlersuche und Beseitigung

  • Prinzip Überwachungswiderstände
  • Sicherungen
  • Stromspitzen
  • Anlaufströme
  • VdS-Triggern
  • Antriebe
  • Messtechnik
  • Meldelinien

 

Sachkundeprüfung Elektromotorisch

 

III. Tag – Pneumatisch

7. Pneumatische Gerätekunde

  • Zylinder
  • Zentralen
  • Melder, Taster
  • Externe Ansteuerungen
  • NRWG
  • Pneumatische / Pyrotechnische Geräte

 

Sachkundeprüfung Pneumatisch

 

Anmeldung

 

Ihr Ansprechpartner

 

Eckart Roeder

 

Eckart Roeder

Dipl.-Betrw. (BA)

 

ZVEI Akademie GmbH für Sicherheitssysteme

Lyoner Straße 9

60528 Frankfurt am Main

 

Fon 069 6302-299

Fax 069 6302-1299

Mail akademie(at)zvei.org

 

 

Instandhaltung von Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA)

26. September 2011
Nächster Termin

hier finden Sie die
Seminareinladung als PDF-Datei
14. September 2011 · Frankfurt am Main · Nr. 11RWI3
Achtung Wichtiger Hinweis!

Am nächsten Tag findet das Seminar Kraftbetätigte Fenster am selben Ort statt.

Referenten

  • Christoph Kern (D+H Rauchabzug Lüftung)
  • Jan König (BTR Hamburg)
  • Christian Kühn (Schlentzek & Kühn)
  • Christian Plank (Simon RWA)
  • Kurt Seifert (BTR Hamburg)
  • Martin Weber (Simon RWA)
Teilnahmegebühr
Euro 440,- zzgl. Mehrwertsteuer
Enthalten sind Seminarunterlagen, Mittagessen, Pausengetränke und Fachprüfung
Zielgruppe
Errichter und Instandhalter für NRA, RWA und Brandschutz, Elektroplaner für technische Gebäudeausrüstung, Behörden und Betreiber, Haustechniker und Sachverständige. Errichter, die sich als Fachfirma für RWA zertifizieren lassen wollen. Für die Teilnahme sind Grundkenntnisse von RWA und NRA von Vorteil. Voraussetzung für die Ausstellung des Sachkundenachweises ist das Bestehen der drei RWA-Prüfungen Elektromotorik, Pneumatik und Instandhaltung. Anderenfalls wird eine Teilnahmeurkunde ausgestellt.
Nutzen
Sie erhalten herstellerunabhängiges Fachwissen über die Wartung und Instandhaltung von RWA, wie Sie systematisch dabei vorgehen, Vorschriften beachten, typische Fehler vermeiden und verschiedene Umgebungsbedingungen mit einbeziehen. Damit treten Sie sicherer beim Kunden auf. Sie erfüllen damit eine der Voraussetzung zur Zertifizierung zum -anerkannten Instandhalter für RWA. Voraussetzung für die Bescheinigung der Sachkunde ist das Bestehen der drei RWA-Prüfungen Elektromotorik, Pneumatik und Instandhaltung. Anderenfalls wird eine Teilnahmeurkunde ausgestellt.
Hinweis zur Fachkraft
Für die Errichtung und Instandhaltung von RWA ist eine Fachkraft erforderlich. Für die Ausstellung des -Sachkundenachweises ist das Bestehen der drei RWA-Prüfungen Elektromotorik, Pneumatik und Instandhaltung und der Nachweis als Elektrofachkraft nach DIN VDE 1000-10 erforderlich. Anderenfalls wird eine Teilnahmeurkunde ausgestellt.
Inhalte
1. Kompetenznachweis für Fachkräfte für Natürliche Rauchabzugsanlagen (NRA)
2. Mindestqualifikation der Instandhalter
3. Instandhaltungsmaßnahmen
Sichtkontrolle, Wartung und Instandsetzung von Natürlichen Rauchabzugsanlagen, Austausch von Komponenten, Wartungsintervalle
4. Pflichten des Betreibers
5. Pflichten des Instandhalters
6. Arten und Bestandteile von Natürlichen Rauchabzugsanlagen
7. Instandhaltungsdokumentation einer Natürlichen Rauchabzugsanlage
8. Tätigkeitsbeschreibungen und Wartungscheckliste
9. Fachprüfung Instandhaltung RWA
Anmeldung Per Telefax (Anmeldeformular herunterladen)

Ihr Ansprechpartner


Eckart Roeder
Eckart Roeder
Dipl.-Betrw. (BA)
ZVEI Akademie GmbH für Sicherheitssysteme
Lyoner Straße 9
60528 Frankfurt am Main
Fon 069 6302-299
Fax 069 6302-1299
Mail akademie(at)zvei.org

ZVEI-zertifizierte Errichter RWA

26. September 2011

ZVEI-zertifizierte Facherrichter für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen bekennen sich zu den hohen Qualitätsstandards des ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. für die Errichtung und Instandhaltung von Rauch- und Wärmeabzugsanlagen. Der ZVEI hat die Einhaltung der Qualitätsstandards in den Unternehmen geprüft und bestätigt. Die anerkannten Unternehmen haben dem ZVEI nachgewiesen, dass sie über eine Elektrofachkraft nach DIN VDE 1000-10 und über ausgebildetes Fachpersonal mit RWA-Sachkunde verfügen.

Die zertifizierten Unternehmen tragen den Titel „ZVEI-zertifizierter Errichter RWA“ und dürfen das ZVEI-Logo für zertifizierte Unternehmen tragen.
Die Unternehmen sind mit einer einmalig nummerierten und befristeten Zertifikatsurkunde ausgezeichnet.

ZVEI-zertifizierte Facherrichter für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen erfüllen die folgenden Kriterien:

  • Regelmäßig geschulte sachkundige Person für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen
  • Elektrotechnische Fachkraft nach DIN VDE 1000-10
  • Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Errichter und Planer im ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V.
  • Eintrag in die Handwerksrolle oder das Handelsregister
  • Bestehende Betriebshaftpflichtversicherung

Tabelle der ZVEI-zertifizierten Errichter RWA. Zur Zeit sind folgende 30 RWA-Fachbetriebe zertifiziert.

Reihenfolge nach Postleitzahlen sortiert.  Stand 09.2011

Nr. PLZ Ort Firma
1 01156 Dresden Frank Ebert Rauchabzug + Lüftung
2 04347 Leipzig D+H Rauchabzug-Lüftung GmbH Leipzig
3 12105 Berlin Norbert Rüsch GmbH
4 12247 Berlin gnadtec GmbH Elektroanlagen Brandschutz
5 12439 Berlin Schlentzek & Kühn OHG
6 13187 Berlin BTR Brandschutz-Technik und Rauchabzug Berlin GmbH
7 13509 Berlin Frank Burkhardt GmbH
8 22145 Stapelfeld D+H Rauchabzug-Lüftung GmbH Hamburg
9 22525 Hamburg BTR Brandschutz-Technik und Rauchabzug Service GmbH
10 28279 Bremen Bremer Sicherheitstechnik GmbH
11 31691 Helpsen HAUTAU GmbH
12 33607 Bielefeld Reckfort RWA GmbH Rauchabzug-Lüftung
13 34560 Fritzlar Anders Metallbau GmbH
14 40699 Erkrath Stürmann GmbH & Co. KG
15 44329 Dortmund SIKU Brandschutztechnik GmbH
16 46499 Hamminkeln K&S Gesellschaft für Gebäudetechnik GmbH
17 58579 Schalksmühle IVA Ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG
18 63825 Sommerkahl Reif Brandschutz GmbH
19 63916 Amorbach Hubert Eck Meisterbetrieb
Fachbetrieb für Elektrotechnik
20 65343 Eltville Sewald RWA GmbH Ingenieur-Büro
21 65936 Frankfurt am Main Bretz & Hufer Gebäudesystemtechnik GmbH
22 70439 Stuttgart A-M RWA & Service GmbH
23 71364 Winnenden WE-S-S Brandschutz Montagebau GmbH
24 72119 Ammerbuch Elektro Dessecker
25 72415 Grosselfingen Thoma GmbH Mechatronic
26 73540 Heubach Kolb GmbH Elektro Bau und Baubetreuung
27 79199 Kirchzarten Kirchenkamp GmbH
28 82061 Neuried Scheferling RWA GmbH
29 85622 Feldkirchen MonTec GmbH
30 86167 Augsburg aumüller aumatic gmbh
31 98639 Walldorf ELKooP Gebäudeautomation GmbH

 

Montage von kraftbetätigten Fenstern nach geltender Maschinenrichtlinie

14. September 2011

Der Fensterautomation ist in modernen Gebäuden einer deutlich zunehmenden Aufmerksamkeit zuzuschreiben. Im Alltag sorgen die automatisierten kraftbetätigten Öffnungsaggregate, wie z.B. Fenster, Lamellen oder Lichtkuppeln, für
ein perfektes Raumklima durch eine automatisierte natürliche Be- und Entlüftung. Die Planung und der Bau dieser kraftbetätigten Fenster erfordert die Einhaltung der Maschinenrichtlinie für kraftbetätigte Fenster 2006/42/EG unter Beachtung einer Risikoanalyse mit Konformitätserklärung und Dokumentation der Anlagenbeschreibung. Ein CE-Kennzeichen ist an jedem Fenster, mit Dokumentation der Prüfnummer sichtbar anzubringen.

Die Neufassung der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG wurde am 9. Juni 2006
im EU-Amtsblatt veröffentlicht und ist bereits seit dem 29. Dezember 2009 verbindlich durch das nationale Recht anzuwenden.

Der Hersteller STG-BEIKIRCH Industrieelektronik und Sicherheitstechnik GmbH & Co. KG in Lemgo-Lieme, Geschäftsbereich Fensterautomation, stellt allen interessierten Verarbeitern eine leicht verständlich gestaltete, selbsterklärende Prozessübersicht zur Verfügung, die die vorgeschriebene Vorgehensweise veranschaulicht. Sie kann im Bedarfsfall zusammen mit entsprechenden Detailinformationen gratis beim Hersteller angefordert werden. Materialien zur korrekten CE-Kennzeichnung von Fenstern können zusätzlich gegen eine geringe Gebühr erworben werden.

Weitere Infos zum Thema finden Sie auch auf der Internetseite http://www.kraftbetaetigtefenster.de

Marktübersicht aus PROTECTOR Special Brandschutz 2011, S. 30

31. August 2011

Rauch- und Wärmeabzugsanlagen

Die Übersicht umfasst über 45 Anlagen von 19 Anbietern, die ihre Produkte im deutschsprachigen Raum vertreiben.

Markttransparenz als Entscheidungshilfe: Unser Download bietet Ihnen anhand detaillierter Kriterien in einer Gesamtmatrix die Möglichkeit, verschiedene Systemlösungen untereinander zu vergleichen.

Folgende Tabelle zählt alle Anbieter und Produkte auf, die in dieser Marktübersicht enthalten sind. Die darin verlinkten Firmennamen führen direkt zu den jeweiligen Bezugsquellenangaben im Branchenverzeichnis.

Abgefragt wurden sämtliche Kriterien, die für eine fundierte Entscheidung bei der Auswahl einer Rauch- und Wärmeabzugsanlage relevant sind. Hierzu zählen sowohl allgemeine Angaben zum jeweiligen System als auch konkrete Angaben zu dessen Leistungsmerkmalen. Außerdem finden Sie Angaben zu produktspezifischen Besonderheiten.

Allgemeine Angaben

  • Kurzbeschreibung
  • Produkteinordnung
  • Zertifizierungen
  • Preisspanne (Euro, netto)

Steuerzentrale

  • Max. Anzahl RWA-Gruppen
  • Max. Anzahl Lüftergruppen
  • Max. Anzahl RWA-Taster
  • Max. Anzahl Rauch-/Wärmedifferenzialmelder
  • Max. Anzahl Lüftertaster
  • Melder anderer Hersteller anschließbar
  • Signaleingänge
  • Signalausgänge
  • Ausgangsspannung (V)
  • Max. Ausgangsstrom (A)
  • Max. Leistung Trafo/Akku (VA/Ah)
  • Standby-Leistung (W)
  • Notstrombetrieb
  • Betriebsdauer mit Batterie
  • Akkuüberwachung
  • Leitungsüberwachung der Melderkreise
  • Leitungsüberwachung der Antriebe
  • Einzelabsicherung der Motorgruppen
  • Rauchmelderrücksetzung
  • Laufrichtung der Antriebe bei Alarm variabel einstellbar
  • Schaltbare Sicherheitsfunktionen
  • Integrierte Lüftungskomfortfunktionen
  • Wartungsintervallanzeige
  • Anschluss Alarmmittel
  • Steckplätze für Erweiterungsmodule
  • Optische Betriebs- und Störungsanzeige
  • Schutzart (IP-Klasse)
  • Temperaturbereich (von, bis in °C)
  • Gehäusematerial
  • Zubehör

Öffnungssysteme

  • Spindelantriebe
  • Hub (von, bis in mm)
  • Zugkraft (N)
  • Druckkraft (N)
  • Hubkraft (N)
  • Laufzeit (s – mit Bezugsgröße)
  • Max. Stromaufnahme (A)
  • Anfahrgeschwindigkeit (mm/s)
  • Schutzart (IP-Klasse)
  • Temperaturbereich (von, bis in °C)
  • Kettenantriebe
  • Druckkraft (N)
  • Zugkraft (N)
  • Hublänge (von, bis in mm)
  • Schubgeschwindigkeit (mm/s)
  • Laufzeit (s – mit Bezugsgröße)
  • Leistungsaufnahme (W)
  • Stromaufnahme (A)
  • Mind. Flügelbreite (mm)
  • Flügelhöhe (mm)
  • Schutzart (IP-Klasse)
  • Temperaturbereich (von, bis in °C)
  • Sonstige Antriebsarten

Hinweis: Die Daten in der Marktübersicht basieren auf Angaben der Hersteller. Für die Richtigkeit übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Es gilt die jeweils aktuelle Marktübersicht. Frühere Versionen sind damit hinfällig und werden auf Sicherheit.info nicht weiter angeboten.

Laden Sie die komplette Marktübersicht mit allen Detailangaben als XLS-Datei hier kostenlos herunter.

Text und Quelle: Sicherheit.info


Feuertrutz 2012 – Messe für vorbeugenden Brandschutz in Nürnberg

31. August 2011

Vom 22. bis 23. Februar 2012 dreht sich auf der Feuertrutz in Nürnberg wieder alles rund um den vorbeugenden Brandschutz. Schwerpunkt des parallel stattfindenden Kongresses bildet 2012 der richtige Einsatz von Abweichungen, Kompensationen, Ingenieurmethoden und Sicherheitssystemen.

Als Kooperationspartner von Fachmesse und Kongress ist der BVFA – Bundesverband Technischer Brandschutz e.V. erneut mit an Bord. Getreu dem Motto „von der Branche für die Branche“ bietet die Feuertrutz Informationen für den vorbeugenden Brandschutz. Im Vordergrund steht dabei insbesondere auch der Netzwerkgedanke. So können die ausstellenden Unternehmen das Rahmenprogramm der Feuertrutz selbst mitgestalten. Das Aussteller-Fachforum bietet die Möglichkeit, in Kurzvorträgen aktuelle Praxistipps sowie Informationen zu neuen Produkten, Trends oder Dienstleistungen zu präsentieren und diskutieren.

Zusätzlich informieren Ausbildungsinstitute auf dem Treffpunkt Bildung & Karriere über Seminare und Studiengänge zum Thema vorbeugender Brandschutz. Neu im Angebot des Treffpunkts ist eine Jobbörse, auf der Aussteller Stellen anbieten können. Das Fachangebot umfasst unter anderem Warn- und Meldesysteme, Flucht- und Rettungssysteme, Löschsysteme, Türen, Tore, Fenstertechnik, Entrauchung sowie Lüftung.

Brandschutzkongress

Der überwiegende Teil aller Neubauten und Baumaßnahmen im Bestand sind keine Standardbauten im Sinne des Baurechts mehr. Für diese Gebäude sind Brandschutzkonzepte gefragt, die spezielle bauliche Anforderungen und Freiheiten in der Nutzung ermöglichen. Ohne Abweichungen und Kompensationen, ohne Ingenieurmethoden und den Einsatz von Sicherheitssystemen ist die Einhaltung der Schutzziele nicht zu gewährleisten.

Diesem wichtigen Thema widmet sich der Feuertrutz Brandschutzkongress 2012 aus verschiedenen Blickwinkeln. Der zweitägige Kongress gliedert sich in drei thematische Stränge: den baulichen, den anlagentechnischen und den organisatorischen Brandschutz.

Quelle: Sicherheits.info
Bild: Nürnbergmesse

 

Fachartikel aus PROTECTOR Special Brandschutz 2011, S. 20 bis 21

29. August 2011

Entrauchung – DIN EN 12101-9 und -10 und ihre Folgen

Regelgerecht rauchfrei

Im Rahmen der Harmonisierung der europäischen Normen müssen auch Rauch- und Wärmeabzugsgeräte (RWA) und andere für die Rauchfreihaltung zum Einsatz kommende Bauprodukte, wie Rauchschutzdruckanlagen, maschinelle Entrauchungsanlagen oder Rauchschürzen den Anforderungen der europäischen Normenreihe EN 12101 genügen.

Die Anforderungen der Normenteile 9 und 10 dieser Normenreihe sind als übergreifende Prüfanforderungen anzusehen, da sie die für vorgenannte Bauprodukte benötigten Steuerfunktionen einschließlich deren Versorgung mit Energie festlegen. Sobald die Übergangsfrist für beide Normenteile endet (frühestens 2012), müssen sämtliche in der EU in Verkehr gebrachten Energieversorgungen und Steuereinrichtungen, die für den Bereich RWA genutzt werden sollen, ein CE-Kennzeichen aufweisen.

Bestehende Normen als Grundlage

Bisher gab es für die beiden vorgenannten Bauprodukte keine gesetzlichen Anforderungen, da in der nationalen Normenreihe für Rauch- und Wärmefreihaltung DIN 18232 keine Anforderungen an Steuer- und Energieversorgungseinrichtungen in eigenständigen Normenteilen definiert wurden. Dies wird sich nun durch die beiden europäischen Normenteile EN 12101-9 und -10 ändern. Für die Hersteller bedeutet dies, dass zukünftig sämtliche Steuer- und EV-Einrichtungen, die für den Betrieb von Anlagen zur Rauch- und Wärmefreihaltung genutzt werden sollen, entsprechenden Prüfungen unterzogen werden müssen, um diese auf dem europäischen Markt platzieren zu können.

Als Arbeitsgrundlage für die Erstellung der beiden Normenteile dienten übrigens die im Bereich der Brandmeldetechnik für Brandmeldezentralen und Energieversorgungseinrichtungen zur Verfügung stehenden Normenteile der Serie EN 54 einschließlich der jeweiligen VdS-Richtlinien.

Aufgrund der unterschiedlichen Einsatzgebiete von Brandmeldesystemen und der Geräte zur Rauch- und Wärmefreihaltung mussten die RWA-Normenteile jedoch in geeigneter Weise angepasst werden: Hierzu zählt beispielsweise die Einführung geeigneter Umweltklassen. Diese ermöglichen es dem Hersteller, gezielt Geräte für unterschiedliche Einsatzbereiche – wie beispielsweise tiefe oder hohe Temperaturen oder für Bereiche mit korrosiver Atmosphäre – zu entwickeln.

Zahlreiche Anforderungen als Option

Ebenso mussten auch die in den einzelnen europäischen Ländern national bereits vorhandenen Anforderungen Berücksichtigung finden. Dies wurde zum Einen dadurch erreicht, dass viele Anforderungen als Option in die Normen aufgenommen wurden. Der Hersteller kann somit wählen, ob sein Gerät beispielsweise mit einer akustischen Alarmierung versehen sein soll oder nicht. Generell gilt dann aber auch, wenn diese Option vorhanden ist, müssen die dafür festgelegten Anforderungen eingehalten werden.

Bei Energieversorgungen kann der Hersteller entweder „fail safe“- oder „non fail safe“-Systeme entwickeln. Letztere verfügen über eine redundante Energiequelle und funktionieren auch dann noch, wenn im Fehlerfall einer Energiequelle ausfällt.

Da im Bereich der Rauch und Wärmefreihaltung und im Besonderen für die Steuerung von Geräten zur „natürlich wirkenden Rauch-und Wärmefreihaltung“ neben elektrischen Komponenten auch pneumatisch wirkende zum Einsatz kommen, werden in den Normen auch entsprechende Anforderungen beschrieben. Dies gilt sowohl für die Anforderungen an Steuereinrichtungen als auch für Energieversorgungseinrichtungen. Bereits seit 2006 ist es möglich, Energieversorgungen entsprechend den Normen DIN EN 12101-10 zu prüfen, Teil 9 liegt seit 2003 lediglich als Normenentwurf vor.

Kaum Änderungen für Hersteller VdS-anerkannter RWA

Für die Betreiber von Anlagen zur Rauch- und Wärmefreihaltung bedeutet dies, dass nach einer Übergangsfrist nur noch CE-gekennzeichnete Geräte in Verkehr gebracht werden dürfen. Dies wird für einige Hersteller, die bisher keine Prüfungen zur Erlangung eines Qualitätssiegels, wie zum Beispiel der VdS-Anerkennung, durchgeführt haben, mit signifikanten Änderungen einhergehen: Diejenigen müssen nun ihre Bauteile und Geräte (nach)prüfen lassen. Insgesamt wird erhofft, dass ein Umdenken aller Beteiligten stattfindet, hin zu mehr Qualität.

Für die Hersteller von bereits VdS-anerkannten Geräten ändert sich hingegen nicht viel, da die Geräte schon entsprechenden Prüfungen unterzogen wurden. Zudem bauen die Anforderungen der Normen EN 12101-9 und -10 durch die Mitgliedschaft der VdS-Experten in allen national wie europaweit relevanten normensetzenden Gremien auf den Anforderungen der VdS-Richtlinien für elektrische Bauteile VdS 2581 und VdS 2593 auf. Neben vorgenannten Richtlinien stehen natürlich auch entsprechende Richtlinien für pneumatisch wirkende Bauteile zur Verfügung.

Alwine Hartwig, Produktbeauftragte für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen bei VdS (Vertrauen durch Sicherheit)

Text: sicherheit.info

ZVEI – Arge Errichter und Planer wächst

29. August 2011

Die Arbeitsgemeinschaft Errichter und Planer im ZVEI wächst weiterhin schnell. Das berichtete ihr Vorstandsvorsitzender Christian Kühn auf der diesjährigen Mitgliederversammlung am 6. Juli in Frankfurt am Main.

Nach 32 Neuzugängen im vergangenen Jahr sind jetzt 138 Planer und Errichter von Sicherheitssystemen im Arbeitskreis Elektroplaner sowie in den Fachgruppen Brandmeldeanlagen und Rauch- und Wärmeabzugsanlagen aktiv.

„Der Mitgliederzuwachs um fast ein Drittel festigt unsere Stellung als Interessenvertretung und Wissensdrehscheibe und bestätigt die gute Arbeit des letzten Jahres“, freut sich Kühn. Zugenommen hat nach seinen Angaben auch die Anzahl der zertifizierten RWA-Errichter auf nunmehr 31.

Die Mitgliederbasis soll zukünftig weiter ausgebaut werden durch die Fachgruppen Einbruchmeldetechnik und Videosysteme sowie durch die Ausweitung der Zertifizierung auf Errichter von Brandmelde-, Sprachalarm- und Feststellanlagen sowie Planer für Licht und Multimediaverkabelung. Impulse soll auch die Umsetzung des ZVEI-QM-Systems geben. Mitglieder der Arge können damit ihr Qualitätsmanagementsystem zu günstigen Konditionen im Gruppenverfahren nach ISO 9001 zertifizieren lassen.

Arbeitshilfen für Mitglieder

Im letzten Jahr wurden laut Arge-Geschäftsführer Eckart Roeder zahlreiche Merkblätter und Arbeitshilfen fertiggestellt. Aktuell erscheint das 52-seitige Merkblatt ‚Amok- und Gefahren-Reaktionssysteme am Beispiel von Schulen‘. Weitere Merkblätter wurden unter anderem zu Blitzschäden an BMA, Betreiberrechten und -pflichten sowie RWA-Themen erstellt.

Fortgeschrieben wird der kürzlich erschienene Prüfungsfragenkatalog SAA zur Vorbereitung auf die Prüfung zur Fachkraft für Sprachalarmanlagen (SAA) nach E DIN 14675/A3. Ein weiterer Schwerpunkt des Arbeitskreises Elektroplaner bleibt die Erarbeitung produktneutraler Ausschreibungstexte im STLB-Bau.

Text: Sicherheits.info

Brandschutz im Einkaufszentrum Fachartikel aus W&S 04/2011, S. 24 bis 26

28. Juli 2011

Sicheres Einkaufserlebnis

Ob Einkaufspromenaden oder Shopping-Zentren wie die neu eröffneten Rheingalerie in Ludwigshafen – das vorherrschende Konzept sieht ein möglichst breites Angebot in ansprechender Atmosphäre vor. Da sich in solchen Gebäuden oftmals mehrere Tausend Menschen gleichzeitig aufhalten, sind entsprechend ausgefeilte Sicherheitskonzepte, insbesondere zum Brandschutz, unabdingbar.

Die Einkaufs- und Erlebnispromenade der Rheingalerie in Ludwigshafen ist in zweieinhalbjähriger Bauzeit auf dem Areal des ungefähr 31 Hektar großen ehemaligen Zollhofhafens am nordöstlichen Bereich der Innenstadt errichtet und 2010 eröffnet worden. Für etwa 1,1 Millionen Menschen aus dem näheren Einzugsgebiet bietet das Center zwei Ebenen mit insgesamt 30.000 Quadratmetern Verkaufsfläche. Dort haben sich rund 130 Fachgeschäfte niedergelassen und präsentieren eine moderne Mischung aus vielfältigen Branchen-und Dienstleistungen. Markantes Merkmal ist das 25.000 Quadratmeter große weiße Membrandach, das sich über eine Stahlkonstruktion wölbt. Für ein Maximum an Tageslicht sorgen die zahlreichen elliptischen Glasdächer, die entlang der zentralen Galerie-Achse angeordnet sind. Gleichzeitig spart diese Konstruktion Strom und reduziert die CO²-Belastung der Umwelt.

Entwicklung

Bei einem Gebäude dieser Art mit weiten, nicht voneinander abgetrennten Flächen im Innenbereich müssen zwangsläufig Kompromisse bei der Umsetzung brandschutztechnischer Bestimmungen gemacht werden. Um den optimalen Brandschutz für das Center zu entwickeln, wurde zunächst ein Modell gebaut, an dem dann Rauch-Brand-Versuche durchgeführt wurden, um die Rauch- und Brandentwicklung analysieren zu können.

Nach der Fertigstellung des Centers wurde zudem ein realer Brandversuch durchgeführt, der abschließende Ergebnisse, etwa zur Anordnung der RWA-Klappen, lieferte. Der Brandschutz wurde überwiegend mit Systemen des Herstellers Bosch realisiert, was eine reibungslose Abstimmung der einzelnen Komponenten erleichtert.

Sprinklerschutz vorherrschend

„Da aufgrund der Breite und der Höhe der Ladenstraße keine Brandschutztüren verbaut werden konnten, kompensiert der umfassende Sprinklerschutz diese Notwendigkeit und stellt quasi einen virtuellen Brandschutz dar“, so Wulf Wenzel, Technischer Leiter Center Management. Das gesamte Gebäude ist versprinklert, inklusiver aller Läden, den Anlieferflächen, Außen-bereichen und Parkdecks. Ferner sind auch alle Hohlräume flächendeckend mit Sprinklern ausgestattet, was zusätzliche Sicherheit bietet, da sich die Gefahr von Zwischendeckenbränden deutlich reduzieren lässt.

Der Sprinklerschutz wird von zwei voneinander unabhängigen Löschwasser-Vorratsbehältern über ebenfalls voneinander unabhängigen Sprinkler-Pumpen mit je 90 Kilowatt elektrischer Leistung versorgt. Zur Sicherstellung des Trinkwasser- und Löschwasserbedarfes ist ferner eine Trinkwasserleitung DN 150 installiert worden. Nur die Bereiche, in denen die Server und Rechner der Gebäudeleittechnik stehen, sind nicht mit einem Sprinklerschutz versehen. Hier kommen im Ernstfall CO2-Handlöscher zum Einsatz, um die Schäden für die Elektronik so gering wie möglich zu halten.

Entfluchtung

An einem Verkaufssamstag halten sich im Center etwa 35.000 Menschen auf, unter der Woche etwa 25.000. Die dem Center zu Grunde liegende Brandfallmatrix unterscheidet zwischen einem Sprinkler-und einem Rauchmelderalarm. Im Falle eines Sprinkleralarms sieht das Brandschutzkonzept vor, dass das gesamte Center geräumt wird.

Die volldigitale Beschallungs- und Evakuierungsanlage gibt dann einen vorher abgestimmten und programmierten Text an die Besucher wieder, das Gebäude zu verlassen. Diese Meldung ist auch in allen Läden zu hören und ist allen örtlichen Programmen, wie Musik oder ähnliches, vorgeschaltet. Die EAN-Anlage zeichnet sich besonders über einen interferenzfreien Klang aus, was in einem mit Menschen angefülltem Gebäude und einem entsprechendem Lärmpegel besonders wichtig ist, damit die Durchsagen auch gut zu verstehen sind.

Schlägt ein Rauchmelder an, wird über einen Code das Center-Management informiert. In beidenAlarmfällen wird auch die Haussicherungsgruppe alarmiert, die sich aus Freiwilligen der Ladenmieter rekrutiert und die von Mitarbeitern des Centers unterstützt werden. Mindestens 20 dieser Helfer müssen immer einsatzbereit sein, das Management schult bedingt durch einen Dreischichtbetrieb in den Läden daher immer 60 Personen in regelmäßigen Abständen.

Im Alarmfall besetzen diese die Fluchttüren, um für den Fall einer Räumung zunächst den ungehinderten Zugang zu den Notausgängen und den 14 Fluchtreppenhäusern zu gewährleisten. Sollte tatsächlich evakuiert werden müssen, führen die Mitarbeiter die Räumung durch, kontrollieren die Läden und kümmern sich gegebenenfalls um körperlich eingeschränkte Personen. Unabhängig von der Alarmierung rückt die Feuerwehr an, die etwa in drei Minuten vor Ort ist.

Vernetzte Melder

Im gesamten Gebäude werden Kombinations-rauchmelder verwendet, die drei Ereignisse erfassen können: CO2-Gehalt, Rauch und Temperatur-unterschiede. Alle Sensorsignale werden von der internen Auswerteelektronik laufend bewertet, wobei die Verknüpfung der Sensoren einen Einsatz der Melder auch dort zulässt, wo betriebsbedingt mit leichtem Rauch, Dampf oder Staub gerechnet werden muss. Die

Empfindlichkeit der Melder lässt sich individuell einstellen, was ein großer Vorteil für die verschiedenen Raumumgebungen im Center ist. So lässt sich beispielsweise für die Alarmierung mittels Temperaturmesssensorik entweder ein Überschreiten der Maximaltemperatur von 54 Grad Celsius beziehungsweise 69 Grad Celsius oder ein festgelegter Temperaturanstieg innerhalb einer bestimmten Zeit programmieren.

Diese flexible Handhabung der Melder ist notwendig, da spezielle Umgebungen wie die Küchen in den Gastronomiebetrieben besonders sensible Detektoren verlangen. Um Fehlalarme möglichst zu vermeiden, reagieren die Melder in den Mietbereichen auf zwei Ereignisse, CO2 und Rauch (Zwei Melde-Abhängigkeit). Über die Programmiersoftware der Brandmeldezentrale kann die Meldercharakteristik an die jeweilige Raumnutzung angepasst werden.

„In den Abschnitten, in denen aufgrund der Deckenhöhe wie in den Lichthöfen, sich keine Rauchmelder installieren ließen, haben wir Rauchansaugsysteme verwendet“, erläutert Wenzel. Ein Ventilator saugt über die Ansaugleitung Luft aus der Umgebung an und führt diese zu einem Laserdetektor. Beim Eintritt in die Messkammer zählt dieser die Rauchpartikel bis zur minimalen Konzentration von 0,005 Prozent. Die Empfindlichkeit ist dabei unabhängig von der Partikelgröße und über das gesamte Rauchspektrum konstant. Um Fehlalarme durch Staub, Pollen oder chemische Dämpfe möglichst zu vermeiden, ist der Detektor ist so kalibriert, dass er Partikelgrößen unter 0,01 und über zehn Millimeter nicht erfasst.

 Autor: Hendrick Lehmannn
Bild: ece Brandschutz auf einen Blick

■ zwei Sprinklertanks im Spindelkern mit 300 beziehungsweise 340 Kubikmeter Wasserbevorratung

■ 7.800 Sprinkler in Shops (Decken-und Trassenschutz), Center, Anlieferungen, Balkon sowie 9.900 Sprinkler zusätzlich für: komplettes Parkdeck, Hohlraumschutz Shopping-Mall und Nebenbereiche, Hohlraumschutz komplette Shopflächen, Sprinklerschutz in beiden Spindeln

■ 16 Wandhydranten mit je einer separaten Entnahmemöglichkeit für die Feuerwehr

■ 20 Hydrantenkästen zuzüglich 20 Schlauchkästen

■ trockene Steigleitung mit 20 Entnahmeschränken

■ vier Ansaugstellen zur Förderung von jeweils 1.600 l/min Löschwasser aus dem Rhein

Dienstleistungen europaweit genormt

28. Juli 2011

Eine Mindestqualität für Planer und Errichter elektrischer und elektronischer Sicherheitstechnik soll eine neue europäische Norm festschreiben. Die Arbeiten dafür haben im April begonnen.

Initiiert haben das Regelwerk der Fachverband Sicherheit im ZVEI und Euralarm, die europäische Dachorganisation für elektronische Sicherheitstechnik. Das Regelwerk soll Standards für Dienstleistungen setzen, aber auch Anforderungen an die Kompetenz der Mitarbeiter definieren.

Es wird den Bereich elektronischer Sicherheitstechnik komplett abdecken, also Brand-, Überfall- und Einbruchmeldesysteme, Videoüberwachungssysteme, Sprachalarmierung, Zutrittskontrolle, Lichtruf, Flucht- und Rettungswegetechnik sowie Rauch-, Wärmeabzugs- und Feuerlösch-anlagen. Die Norm wird voraussichtlich 2013 vorliegen.