Das Beispiel Straubing zeigt eindringlich, dass die Gefahr in erster Linie vom Rauch ausgeht, nicht vom Feuer. Der Brand hatte stundenlang geschwelt, ohne irgendwo weitere Feuer zu entfachen. Der Brandrauch dagegen hätte beinahe 29 Menschen das Leben gekostet. Eine aktive oder passive Rettung über den direkten Fluchtweg war aufgrund toxischer Brandgase unmöglich. Erst der Einsatz technischer Hilfsmittel hat schließlich einen zweiten Rettungsweg eröffnet und so das Schlimmste verhindert.
Sieht harmloser aus, als es ist: Im Brandfall ist dem Rauch jeder Weg recht, um sich im Gebäude auszubreiten – Fluchtwege werden abgeschnitten, Orientierungslosigkeit und lebensgefährdende Rauchvergiftungen drohen.
Auch Feuerwehrleute können nur das Menschenmögliche leisten: Sinnvolle Brandschutzmaßnahmen erleichtern ihnen den Einsatz erheblich.
Oftmals der letzte Fluchtweg: das Fenster. Glücklich, wer im Ernstfall den relativ sicheren Weg über die Leiter nehmen kann.
Kleine Ursache, verheerende Wirkung: Lapalien wie eine brennende Zigarette oder – wie in Straubing – ein defektes Kabel können in die Katastrophe führen.
Quelle: (h&t)




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