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ESSMANN GROUP präsentiert IP500-Lösung beim „Smart City“ Technologie-Forum in Lugano

Montag, 28. September 2015

Auf dem USI Campus in Lugano fand am 1. September 2015 das „Smart City“- Technologie-Forum statt.

Auf dem USI Campus in Lugano fand am 1. September 2015 das „Smart City“- Technologie-Forum statt. Bildquelle: STG-BEIKIRCH[/caption]Automatische Klima- und Lichtsteuerung, zentral gesteuerter Einbruchschutz oder Feuer- und Rauch- bis hin zu Überflutungs- und Erdbebenalarm. Die Zukunft sieht intelligente Gebäude und Städte vor, die sowohl äußerst energieeffizient sind, als auch mehr Sicherheit und Komfort bieten. Die schweizerische Stadt Lugano will diese Entwicklung in Form eines „Smart City“-Projekts vorantreiben. Den Auftakt bildete das „Smart City“-Technologie-Forum am 1. September 2015 auf dem USI Campus in Lugano. Die ESSMANN GROUP sowie weitere Vertreter der IP500 Alliance und Hersteller aus der ganzen Welt präsentierten und diskutierten dort moderne Anwendungen für intelligente Gebäude und Städte.

STG-BEIKIRCH, ein Unternehmen der ESSMANN GROUP, ist Gründungsmitglied der IP500-Initiative, die sich aus international führenden Herstellern, Anwendern und Betreibern zusammensetzt. Im
Rahmen des Technologie-Forums wurden eine Lichtkuppel sowie ein Fassadenelement vorgestellt, die in ein IP500-Netzwerk eingebunden sind. Beide Produkte werden darüber angesteuert, d. h. geöffnet und geschlossen.

Auslöser sind weitere Komponenten innerhalb der IP500-Plattform, z. B. Bedientaster oder Sensoren. Diese registrieren Klimaänderungen oder auch Katastrophen wie Überflutung oder
Erdbeben und senden die Daten an das Netzwerk. Die dort eingehenden Informationen lösen entsprechende Reaktionen aus – das Öffnen von Entrauchungsklappen wie die Lichtkuppel oder die Anzeige von Fluchtwegen.

Drahtlose Kommunikation zwischen Netzwerkkomponenten

Für ein reibungsloses Funktionieren müssen die einzelnen Komponenten der verschiedenen Hersteller miteinander kommunizieren. Die Kommunikationsplattform IP500 gewährleistet eine drahtlose, herstellerneutrale und sichere Datenübertragung per Funk, die bei Bedarf auch über das Internet weitergegeben werden kann.

IP500-Standard für sicherheitsrelevante Anwendungen

Den IP500-Standard definierte und entwickelte die 2006 gegründete IP500 Alliance. Ziel ist die Erarbeitung einer sicheren und zuverlässigen Lösung, um unterschiedliche Produkte in der Gebäudeautomation und im „Internet der Dinge“ vollständig interoperabel agieren zu lassen. Das Ergebnis ist ein Standard, der internationale Sicherheitsvorschriften wie DIN EN 54-25 oder DIN EN 50131-5-3, aber auch VdS-Zertifizierungen erfüllt.

Er gewährleistet die sichere und drahtlose Kommunikation und Steuerung von Geräten und Komponenten auch in sicherheitsrelevanten Anwendungen, z. B. Brand- oder Einbruchschutz. STGBEIKIRCH,
aber auch die anderen Mitglieder der IP500 Alliance gehen davon aus, dass die drahtlose, funkbasierte Kommunikation einhergehend mit den Industrie-4.0-Entwicklungen weltweit ansteigen wird. Entsprechend zunehmen wird auch die Bedeutung von funkvernetzten Sensoren und Aktoren als Basis für eine intelligente Gebäudeautomation.

Bildquelle: STG-BEIKIRCH

STG-BEIKIRCH fördert Entwicklung drahtloser Netzwerke in der Gebäudeautomation – Smarte Produkte für intelligente Gebäude

Montag, 28. September 2015

Automatische Klima- und Lichtsteuerung, zentral gesteuerte Alarm- und Fluchtsysteme bei Feuer, Rauch, Überflutung oder Erdbeben. Die Zukunft sieht intelligente Gebäude und Städte vor, die sowohl äußerst energieeffizient sind, als auch mehr Sicherheit und Komfort bieten.

STG-BEIKIRCH, ein Unternehmen der ESSMANN GROUP, beteiligt sich dabei intensiv an der Entwicklung eines weltweiten zuverlässigen Standards für sicherheitsrelevante intelligente Anwendungen in Gewerbe-, Industrie- oder Verwaltungsbauten sowie „Smart Homes“.

Als Gründungsmitglied der internationalen IP500 Alliance erarbeitet das Unternehmen gemeinsam mit anderen Mitgliedern und Partnern wie Siemens, Bosch oder Honeywell die erste drahtlose, herstellerunabhängige und sichere Kommunikationsplattform für eine umfassende Gebäudeautomation. Das sogenannte IP500-Netzwerk basiert darauf, dass unterschiedliche Produkte in der Gebäudeautomation und im „Internet der Dinge“ vollständig interoperabel miteinander agieren. Zudem erfüllt der IP500-Standard internationale Sicherheitsvorschriften wie DIN EN 54-25 oder DIN EN 50131-5-3 sowie VdS-Zertifizierungen.

Störungsfreie Kommunikation von sicherheitsrelevanten Komponenten

Für das IP500-Netzwerk entwickelte STG-BEIKIRCH die Ansteuerung und dazugehörige Elektronik für Produkte wie Lichtkuppeln oder Fensterantriebe. In das sichere, drahtlose Netzwerk integriert, kommunizieren sie dort mit anderen Komponenten wie Bedientaster oder Sensoren, die Klimaänderungen oder auch Katastrophen wie Überflutung oder Erdbeben registrieren und die Daten an die Steuerzentrale senden. Die dort eingehenden Informationen lösen entsprechende Reaktionen aus, z. B. das Öffnen der Lichtkuppel oder die Anzeige von Fluchtwegen.

Produktpräsentation beim „Smart City“-Technologie-Forum in Lugano

Erstmals vorgestellt wurden die IP500-konforme Lichtkuppel sowie ein Fassadenelement der ESSMANN GROUP beim „Smart City“-Technologie-Forum im schweizerischen Lugano am 1. September 2015. Hier präsentierten und diskutierten Vertreter der IP500 Alliance sowie Hersteller aus der ganzen Welt moderne Anwendungen für intelligente Gebäude und Städte. „Die Entwickler von STG-BEIKIRCH und der anderen Mitglieder der IP500 Alliance wollen mit IP500 einen weltweiten Industriestandard etablieren, der eine durchweg störungsfreie, funkbasierte Kommunikation von sicherheitsrelevanten Produkten gewährleistet und energieeffizient sowie mit geringem Installations- und Kostenaufwand verbunden ist“, erklärt Wolfgang Fries, Fachberater für Architekten. „Der IP500-Standard erfüllt alle diese Anforderungen an eine zuverlässige und flexible intelligente Gebäudeautomation.“

Weitere Infos unter http://ip500.org/

Standardisierte Sicherheit in Hochhäusern und Sonderbauten

Dienstag, 8. September 2015

Modulare_RDA_STG_BEIKIRCHModulare Rauchschutz-Druckanlagen für rauchfreie Rettungswege


Die modular aufgebauten Rauchschutz-Druckanlagen (RDA) von STG-BEIKIRCH sorgen in Gebäuden mit bis zu 14 Stockwerken sowie Sonderbauten für rauchfreie Rettungswege. Dazu zählen Treppenräume als Fluchtweg in Hochhäusern ebenso wie Feuerwehraufzugsschächte für den Löscheinsatz der Feuerwehr. Für unterschiedlichste Gebäudeanforderungen können die benötigten Funktionseinheiten flexibel miteinander kombiniert werden.

Dank des standardisierten Aufbaus ist die modulare RDA einfach zu projektieren und kurzfristig verfügbar. Für die Inbetriebnahme und Konfiguration der Anlage ist keine besondere Ausrüstung erforderlich. Die einzelnen Module können mit dem integrierten Joystick konfiguriert werden. Die stern- oder ringförmige Verbindung der Funktionseinheiten erfolgt über eine sichere BUS-Leitung.

Modulares Baukastenprinzip
Funktionseinheit 1 fungiert hierbei als Basis. Sie nimmt alle wesentlichen Informationen zur RDA-Auslösung und Druckregelung auf und steuert den Zuluftventilator (Funktionseinheit 2, redundant möglich). Über die Funktionseinheiten 3 und 4 lassen sich Abströmöffnungen mit 24-V-DC-Antrieben sowie Federrücklaufantrieben ansteuern. Bei der Abströmung über einen Abströmschacht kann zusätzlich noch die Funktionseinheit 5 (Abströmungsregelung) in Verbindung mit Funktionseinheit 2 (redundant möglich) eingesetzt werden, um die Durchströmungswiderstände des Abströmschachtes auszugleichen.
Über die Funktionseinheit 6 lässt sich jede Ausführung um Ansteuerungen von Türschließern erweitern. Ebenfalls eingebunden werden können Ventilatoren unterschiedlicher Leistung und unterschiedlicher Ansteuerung – ganz einfach durch die Integration verschiedener Varianten der Funktionseinheit 2. Weitere anforderungsspezifische Anpassungen ergeben sich durch Direktanlauf, Stern-Dreieck, Sanftanlauf oder Frequenzumrichter zur Ansteuerung der Ventilatoren.

Lebensrettende Rauchfreihaltung – aktiv oder passiv geregelt
Die Rauchfreihaltung von Flucht- und Rettungswegen erfolgt durch Überdruck. Um diesen Überdruck zu regeln, werden die  Druckdifferenzen zwischen dem Flucht- und Rettungsweg und der Außenumgebung ausgewertet und die Ventilatoren über Frequenzumrichter und/oder motorische Klappen aktiv angesteuert. Eine Kombination der modularen RDA mit passiven, selbsttätig regelnden Klappen ist ebenfalls möglich.

Zum standardgemäßen Leistungspaket der modularen RDA zählen neben den Funktionseinheiten 1 bis 6 auch Ventilatoren, Abström- und Druckregelklappen, Rauchmelder, Druckknopfmelder,
Drucksensoren für die Differenzdruckregulierung, Sirenen und Blitzleuchten. Diese liefert STG-BEIKIRCH mit kompletter RDA-Regelung sowie Frequenzumrichter.
Weiteres Zubehör kann je nach Anforderung zusätzlich integriert werden.

ESSMANN – Leistungserklärung sofort und von überall abrufbar

Donnerstag, 27. August 2015

Laut EU-Bauproduktenverordnung muss jedes Bauprodukt, das nach einer harmonisierten Norm gefertigt wird, mit einer Leistungserklärung versehen sein, welche die Kunden über die spezifischen Leistungsdaten informiert. Damit lässt sich überprüfen, dass eine Lichtkuppel, ein Lichtband oder ein natürlicher Rauchabzug den Anforderungen des Endkunden entsprechen. Um diese schnell und an jedem Ort zur Verfügung zu haben, sind ESSMANN Produkte mit entsprechenden QR-Codes versehen.

QR-Code auf jedem Tageslichtsystem
Die Lösung von ESSMANN: Jedes Tageslichtsystem sowie natürliche Rauch- und Wärmeabzugsgerät nach DIN EN 12101-2 erhält einen QR-Code auf dem Typenschild. Mit einem entsprechenden mobilen Endgerät gescannt, lässt sich die Leistungserklärung umgehend als PDF abrufen. Das Dokument kann dann zur weiteren Verwendung, z. B. für die Objekt-Dokumentation, gespeichert oder per E-Mail versandt werden.

Schnelle und gesicherte Verfügbarkeit
Die Nutzer dieses im Markt bislang einzigartigen QR-Code-Services profitieren von folgenden Vorteilen:

  • Rechtsverbindliche Leistungserklärung für jedes Produkt
  • Entspricht den Anforderungen der EU-Bauproduktenverordnung Nr. 305/2011
  • Verfügbarkeit in der Landessprache des Ziel-Auslieferungslandes durch Zuordnung des Lieferorts
  • Schnelle und einfache Bereitstellung per QR-Code, z. B. bei Wareneingang oder Bauabnahme
  • Erweiterung des QR-Code-Systems um weitere prozessoptimierende Dokumente, z. B. Montageanleitungen (in Vorbereitung)

Text: ESSMANN
Bild: ESSMANN

Fenstertage – Qualität und Sicherheit am 8. und 9. Oktober 2015

Donnerstag, 27. August 2015

43. Rosenheimer Fenstertage 2015

Weitere Informationen erhalten Sie rechtzeitig auf dieser Website und im ift-Akademie Newsletter.

Das Programm für die Rosenheimer Fenstertage 2015 steht Ihnen hier zum Download bereit.

Haben Sie sich schon angemeldet …?

 

…hier geht es

Zur Anmeldung

 

Text und Bild: IFT Rosenheim

Marktübersicht – Brandmeldesysteme

Dienstag, 25. August 2015

Markttransparenz als Entscheidungshilfe: Unser Download bietet Ihnen anhand detaillierter Kriterien in einer Gesamtmatrix die Möglichkeit, verschiedene Systemlösungen untereinander zu vergleichen.

Alle Anbieter, die in dieser Marktübersicht enthalten sind, finden Sie unten aufgelistet – vom Firmenname führt dabei ein Link jeweils direkt zu den Angaben im Branchenverzeichnis.

Marktübersicht

 

Abgefragt wurden sämtliche Kriterien, die für eine fundierte Entscheidung bei der Auswahl eines Brandmeldesystems relevant sind. Hierzu zählen sowohl allgemeine Angaben zum jeweiligen System als auch konkrete Angaben zu dessen Leistungsmerkmalen. Außerdem finden Sie Angaben zu produktspezifischen Besonderheiten.

Allgemeine Angaben

  • Produktname
  • Kurzbeschreibung
  • Zertifizierungen
  • Systemaufbau
  • Zentralennetzwerk möglich
  • Kombinierte Anlagen BMA/EMA
  • Vernetzung
  • Abgesetztes Bedienfeld
  • Anzahl Bedienebenen
  • Ferndiagnose/Fernbedienung
  • Löschanlagenansteuerung
  • Max. Anz. Übertragungseinrichtungen

Leistungsmerkmale

  • Max. Anzahl Stichleitungen
  • Max. Leitungslänge Stichleit. (m)
  • Max. Anzahl Ringe
  • Max. Leitungslänge Ringleitung (m)
  • Max. Anzahl Stichleitungen im Ring
  • Max. Anzahl Teilnehmer
  • Max. Anzahl Melder
  • Art der Melder
  • Melderadressierung
  • Max. Anzahl Steuermodule f. Brandfallsteuerung
  • Steuerung von Fremdgeräten
  • Sonstige Ausgänge
  • Ausgänge überwacht
  • Sonstige Eingänge
  • Datenschnittstellen
  • Max. Anzahl Kundentexte
  • Lageplantableau
  • Programmierung
  • Integration in übergeordnete Managementsysteme
  • Zugriffsschutz
  • Ereignisspeicher (Max. Anzahl Ereign.)
  • Druckeranschluss
  • Selbsttest der Funktionsfähigkeit

Hinweis: Die Daten in der Marktübersicht basieren auf Angaben der Hersteller. Für die Richtigkeit übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Es gilt die jeweils aktuelle Marktübersicht. Frühere Versionen sind damit hinfällig und werden auf Sicherheit.info nicht weiter angeboten.

Laden Sie die komplette Marktübersicht mit allen Detailangaben als XLS-Datei kostenlos herunter

Text: Sicherheit.info

STG-BEIKIRCH – Planen und steuern per Drag & Drop

Mittwoch, 29. Juli 2015

Jede Anlage – ob für RWA- oder natürliche Lüftung – lässt sich mit der MZ3 angepasst an unterschiedlichste Einsatzbereiche einfach per Drag & Drop planen. © STG-BEIKIRCH

 

Um bei Bränden in großen mehrstöckigen Gebäuden den Rauch effektiv abzuführen, bedarf es zuverlässiger Rauch- und Wärmeabzugsanlagen. Entsprechend den steigenden Sicherheits- und Komplexitätsanforderungen an diese Anlagen hat STG-BEIKIRCH die Modulzentrale MZ3 entwickelt. Die neuartige Konfigurationssoftware des Kontroll- und Steuerungssystems sorgt dafür, dass sich jede Anlage, ganz gleich, ob für RWA- oder natürliche Lüftung, angepasst an unterschiedlichste Einsatzbereiche einfach per Drag & Drop planen lässt.

Ob KNX, LON-BUS, CAN-BUS oder Web – die MZ3 unterstützt die führenden Protokolle für die Kommunikation mit der Gebäudeleittechnik.

Schon in den Standardausführungen als 16A- und 32A-Zentrale bietet die MZ3 Features, deren Umsetzung normalerweise mit hohem Aufwand verbunden ist. Hier jedoch sind u. a. folgende Funktionen bereits integriert: windrichtungs- und windstärkeabhängige Entrauchung und Lüftung, Ereignis- und Fehlerspeicher auf SD-Karte, temperaturgeführte Lüftungssteuerung, automatische Nachtauskühlung bei Einsatz von KNX-Bedienelementen oder Zeitschließautomatik.

Zusätzlich zur natürlichen Entrauchung sowie Be- und Entlüftung eignet sich die MZ3 ideal für die maschinelle Entrauchung (MRA) sowie Rauchschutz-Druckanlagen (RDA). Die Funktionalität ist zusätzlich erweiterbar um Optionen wie die GLT-Kopplung über ein LON-Modul (RWA und Lüftung) oder KNX-Modul (Lüftung), verschiedene Beschattungsfunktionen, die Verarbeitung analoger Werte und vieles mehr.

Einfache Planung per Drag & Drop

Das Kontroll-, Steuerungs- und Modulsystem MZ3 kann für RWA sowie die natürliche Be- und Entlüftung eingesetzt oder in die Gebäudeleittechnik eingebunden werden.© STG-BEIKIRCH

 

Je nach Einsatzbereich lässt sich jede Anlage einfach per Drag & Drop planen. Die Auswahl der benötigten Module und die Zuordnung der Funktionen erfolgt vollautomatisch gemäß den individuellen Anforderungen an die MZ3-Zentrale. Auch nachträglich können Änderungen in der Konfiguration der Zentrale vorgenommen werden – per Programmierung mit einem PC und der Konfigurationssoftware oder über eine vorkonfigurierte SD-Karte.

Aufgrund der konkreten Zuordnung der Funktionen zu den entsprechenden Modulen sowie der effizienten neuen Netzteile sind die MZ3-Schaltschränke äußerst kompakt in ihrer Baugröße und können somit platzsparend konfiguriert und eingesetzt werden.

Die Außenabmessungen (B x H x T) einer regulären 16A-Zentrale betragen gerade einmal 400 x 400 x 210 mm. Die 32A-Zentrale misst 600 x 600 x 210 mm, die 48A- oder 64A-Zentrale 600 x 800 x 210 mm und die 128A-Zentrale 1.000 x 1.200 x 300 mm.

Das neue Netzteile der MZ3 sind äußerst energieeffizient.

Offen für Schnittstellenlösungen, Lüftungsanforderungen und Antriebstechnologien
Mit dem MZ3-LON-Modul wird die Zentrale zu einem echten LON-Knoten. Für komplexe Lüftungsfunktionen lässt sie sich zudem mit einem KNX-Modul versehen.

Zusätzlich zu den bereits vorhandenen Eigenschaften sind weitere Schnittstellenlösungen in Form eines LON- und KNX-Moduls sowie zur EasyDrive/2-Antriebstechnologie in Planung. Letzteres dient der Positionierung von Antrieben, sorgt für einen leisen Lauf bei der Lüftung, garantiert Schnelllauf bei einer RWA-Auslösung sowie Positionsrückmeldungen. Die Kombination mit einem CAN-Modul ermöglicht, dass mehrere MZ3-Steuerungen miteinander gekoppelt werden können, um Anlagen mit mehr als 196 A zu realisieren. Dadurch lassen sich mit der MZ3 nahezu alle technischen Anforderungen erfüllen – ganz gleich, ob sie für RWA-Anlagen, zur natürlichen Be- und Entlüftung oder in der Gebäudeleittechnik eingesetzt wird.

Sicherheitsmarkt weiter auf Wachstumskurs

Freitag, 17. Juli 2015

Umsatz für elektronische Sicherungstechnik erreicht neuen Bestwert

Der Markt für elektronische Sicherheitstechnik erzielte im Jahr 2014 einen neuen Spitzenwert. Nach Angaben des BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V. belief sich der Gesamtumsatz auf rund 3,18 Mrd. Euro – das beste Ergebnis seit Beginn der Messungen und ein deutliches Wachstum von 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

„Von dem Umsatz-Plus profitieren alle Fachbereiche der Sicherheitstechnik“, so Norbert Schaaf, Vorstandsvorsitzender des BHE. Besonders deutlich fiel der Zuwachs in der Videoüberwachungstechnik aus. Hier wurde eine Umsatzsteigerung von 4,2 Prozent auf 448 Mio. Euro erreicht. Spürbare Zugewinne erzielten auch die Brandmeldetechnik (+ 4,0 Prozent auf 1,42 Mrd. Euro), die Sprachalarmsysteme (+ 3,7 Prozent auf 84 Mio. Euro) und die Zutrittssteuerung (+ 3,3 Prozent auf 282 Mio. Euro).

„Das steigende Interesse an elektronischer Sicherheitstechnik ist unter anderem auf die wachsende Nachfrage am Privatmarkt zurückzuführen“, erklärt Dr. Urban Brauer, Geschäftsführer des BHE. „So ist es wenig überraschend, dass die Einbruchmeldetechnik auch weiterhin ihre Umsätze steigern kann. Ein Plus von 3 Prozent auf 693 Mio. Euro ist eine neue Bestmarke“, so Brauer weiter.

Von der guten Geschäftslage profitieren auch die Anbieter sonstiger elektronischer Sicherungssysteme (+ 3,6 Prozent auf 258 Mio. Euro), wie Rauch- und Wärmeabzugsanlagen oder Flucht- und Rettungswegen.

Text: BHE Grafik: BHE

BHE-_Umsatz_2014

ESSplan ap: Simultanes Engineering, Sicherheit und Komfort

Freitag, 27. März 2015

Die Planungssoftware von ESSMANN berücksichtigt automatisch aktuelle Normen und Vorschriften und macht Planen so noch sicherer.

ESSplanap ist eine intelligente Planungssoftware von ESSMANN, die zur Systemplattform ESSplan gehört. ESSMANN bietet Architekten und Planern damit ein einzigartiges Planungs- und Berechnungstool, das alle Anwendungen schneller, einfacher und vor allem sicherer macht.

Mit der Planungssoftware können die Nutzer in ihrem Account Szenarien und Schutzzieldefinitionen – z. B. in den Bereichen Entrauchung, Be- und Entlüftung, Klimatisierung und Energieeinsparung – hinterlegen und für andere Bauvorhaben wiederverwenden und anpassen. Dadurch sparen sie Zeit und können effektiver planen und arbeiten. Als Ergebnis erhalten die Anwender ein Leistungsverzeichnis, womit die Leistung herstellerneutral ausgeschrieben werden kann.

Fehlerfreies, schnelles Planen nach aktuellen Normen und Richtlinien

Neben vielen anderen Vorteilen, bietet ESSplanap vor allem aber einen enormen Sicherheitsvorteil – dank der Hinterlegung aller relevanten Normen, Vorschriften und Richtlinien aus den Bereichen Tageslichtberechnung (DIN 5043), Entrauchung (DIN 18232) und Zuluft (DIN 18232).

Diese werden während des gesamten Berechnungsvorgangs automatisch berücksichtigt und mit den eingegebenen Daten abgeglichen. Werden dabei Kriterien nicht oder nur unzureichend erfüllt, erfolgt sofort ein entsprechender Hinweis.

Immer aktuell – immer sicher

Doch das ist nicht alles: Verändern sich die gesetzlichen Normen, erfolgt direkt eine Anpassung in der Planungssoftware, woraufhin auch automatisch alle gespeicherten Berechnungen neu analysiert werden, so dass diese immer tagesaktuell sind. Dies funktioniert schnell und problemlos, da die Systemplattform webbasiert und so immer auf dem neuesten Informationsstand ist.

Simultanes Engineering bei Anpassungsveränderungen

Ändern sich die Ansprüche des Nutzers oder die Anforderungen an ein Projekt, bedarf es keiner gänzlich neuen Berechnung. Stattdessen können die jeweiligen Projektdaten problemlos aktualisiert werden, woraufhin sich alle damit zusammenhängenden Daten ebenfalls anpassen und die Planung erneut mit allen Normen abgeglichen und Hinweise demgemäß aktualisiert werden.

ESSplanap erleichtert Architekten und Planern somit erheblich die Arbeit und bringt einen deutlichen Zeitgewinn mit sich. Vor allem aber können sich die Nutzer jederzeit sicher sein, dass immer alle relevanten Normen und Vorschriften berücksichtigt wurden, so dass ein Höchstmaß an Sicherheit garantiert ist. Eine Anmeldung ist kostenlos unter www.essmann.de möglich. Auf der Website stehen den Nutzern zudem erklärende Anwendungsvideos zur Verfügung.

Text: Essmann GmbH
Bild: Essmann GmbH

BHE-Fachkongress am 24/25. März 2015

Donnerstag, 19. Februar 2015

 

BHE_Seminare_STG_BEIKIRCH_klDer Hotspot der Brandschutz-Branche – BHE-Fachkongress Brandschutz 2015: Am 24./25. März 2015 findet in Fulda zum 5. Mal der renommierte BHE-Fachkongress Brandschutz statt. Mit 450 Teilnehmern bei restlos ausgebuchten Veranstaltungen hat sich die Fachtagung eindrucksvoll am Markt etabliert und sich zu einem Hotspot der Brandschutz-Branche entwickelt.

Zum Abschluss findet am 25. März eine BHE/GIT-Podiumsdiskussion mit Experten statt, moderiert von GIT SICHERHEIT – zu einem brisanten Thema: Fernzugriff und Fernservice bei Brandmeldeanlagen.

Die Teilnehmer erwartet wieder ein hochkarätiges Vortragsprogramm mit neutralen Fachvorträgen über erprobte Anwenderkonzepte, technisches Know-how und neueste Normen. Vorgestellt werden insbesondere die Themenbereiche Brandmeldetechnik, Sprachalarmierung, RWA-Systeme sowie Flucht- und Rettungswege.

Die vortragsbegleitende Ausstellung bietet außerdem Kontaktmöglichkeiten zu namhaften Anbietern von Brandschutzlösungen. Neueste Technologien können direkt vor Ort begutachtet werden. Teilnehmer bezeichnen den BHE-Fachkongress deshalb als ideale Plattform für einen umfassenden Wissenstransfer.

Branchenübergreifend werden neben Errichtern und Planern auch Brandschutzbeauftragte (aus Industrie- und Logistikunternehmen, Speditionen, Banken, Versicherungen, Gewerbe, Hotels etc.) sowie Entscheider in Baubehörden mit dem Kongress angesprochen.

Alle Informationen zum Fachkongress finden Sie unter folgendem Link