Zahlreiche Sanierungen, bei denen auch die veraltete Gebäudesystemtechnik erneuert und zu modernern Steuerungssystemen vernetzt werden sollen, stehen für die nahe Zukunft an. Das Sparkassenhochhaus in Rosenheim ist ein aktuelles Beispiel für eine gelungene Sanierung.
Zahlreiche Sanierungen, bei denen auch die veraltete Gebäudesystemtechnik erneuert und zu modernern Steuerungssystemen vernetzt werden sollen, stehen für die nahe Zukunft an. Das Sparkassenhochhaus in Rosenheim ist ein aktuelles Beispiel für eine gelungene Sanierung. Das Gebäude aus den 1970er Jahren entsprach nicht mehr den heutigen Standards an Gebäude- und Klimatechnik. Den Planungsauftrag erhielten von Schleburg Architekten + Ingenieure aus Rosenheim. Bei der Projektabwicklung haben Transsolar aus Stuttgart sowie STG-Beikirch aus Lemgo im Bereich Fensterautomation, bei der natürlichen Be- und Entlüftung sowie im Bereich der Rauch- und Wärmeabzugsanlage (RWA) eng zusammengearbeitet. Transsolar konzeptionierte die Doppelfassade, die zukünftig unter anderem die Funktion des kontrollierten Nachströmens der Zuluft für die dezentralen Zuluftgeräte, die Fensterlüftung sowie die Reduzierung von Druckdifferenz und Umströmungsgeschwindigkeit vor den Primärfassaden übernimmt.
Wesentlich war auch die sicherheitsgerichtete Ansteuerung der RWA-Klappen im Brandfall. Die vollständige Öffnung der Klappen und damit eine Brandabschottung einer Etage reduziert die Gefahr der Brandausbreitung. Um alle Anforderungen zu erfüllen, werden zwei Typen von Klappen unterschieden: Klappen, die stufenweise etwa in 10%-Schritten geöffnet werden können (Windlüftungsklappen) und Klappen, die entweder offen oder geschlossen sind (Sommerlüftungsklappen). Beide Typen werden durch individuell angefertigte Linearmotore betätigt und durch in LON-BUS-Technologie ausgeführte Steuerungszentralen gesteuert, die von STG-Beikirch gefertigt und geliefert worden sind.
Text: DETAIL
Bild: STG-BEIKIRCH

Die Zeiten, in denen sich Funktionalität nur schwer mit ansprechender Optik vereinbaren ließen, sind endgültig vorbei. Mit seinem neuen Lamellengerät hat ESSMANN ein passives Lüftungsgerät entwickelt, das nicht nur durch ausgereifte Technik überzeugt, sondern auch höchsten Ansprüchen an Verarbeitung und Design genügt. Es wurde erstmals auf der BAU 2011 in München der Fachöffentlichkeit präsentiert und überzeugt neben hervorragenden technischen Eigenschaften vor allem durch die zahlreichen Verglasungsvarianten und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.
Am 15./16. März 2011 wird in Fulda mit dem 3. Brandschutz-Fachkongress erneut eine optimale Plattform für die gesamte Brandschutz-Branche geschaffen. Die letzte Veranstaltung 2009 war bereits Wochen vor dem Termin mit über 450 Teilnehmern restlos ausgebucht.
Die Homepage des Fachverband Tageslicht und Rauchschutz e.V. (
Eine schnelle und geordnete Evakuierung stellt hohe Anforderungen an Planer, Errichter und Betreiber eines Gebäudes. Das gilt insbesondere für komplexe Objekte, die für eine große Zahl ortsunkundiger Besucher ausgelegt sind. Alle Personen im Gebäude verlassen sich im Gefahrenfall darauf, unverletzt und ungefährdet in sichere Bereiche geleitet zu werden.