Rauch- und Wärmeabzugsanlagen – Marktübersicht 2014

25. August 2014

Die Übersicht umfasst über 50 Anlagen von 21 Anbietern, die ihre Produkte im deutschsprachigen Raum vertreiben.
Markttransparenz als Entscheidungshilfe: Unser Download bietet Ihnen anhand detaillierter Kriterien in einer Gesamtmatrix die Möglichkeit, verschiedene Systemlösungen untereinander zu vergleichen.Alle Anbieter, die in dieser Marktübersicht enthalten sind, finden Sie unten aufgelistet – vom Firmenname führt dabei ein Link jeweils direkt zu den Angaben im Branchenverzeichnis.

Marktübersicht Rauch- und Wärmeabzugsanlagen

Abgefragt wurden sämtliche Kriterien, die für eine fundierte Entscheidung bei der Auswahl einer Rauch- und Wärmeabzugsanlage relevant sind. Hierzu zählen sowohl allgemeine Angaben zum jeweiligen System als auch konkrete Angaben zu dessen Leistungsmerkmalen. Außerdem finden Sie Angaben zu produktspezifischen Besonderheiten.

Allgemeine Angaben

  • Kurzbeschreibung
  • Produkteinordnung
  • Zertifizierungen
  • Preisspanne (Euro, netto)

Steuerzentrale

  • Max. Anzahl RWA-Gruppen
  • Max. Anzahl Lüftergruppen
  • Max. Anzahl RWA-Taster
  • Max. Anzahl Rauch-/Wärmedifferenzialmelder
  • Max. Anzahl Lüftertaster
  • Melder anderer Hersteller anschließbar
  • Signaleingänge
  • Signalausgänge
  • Ausgangsspannung (V)
  • Max. Ausgangsstrom (A)
  • Max. Leistung Trafo/Akku (VA/Ah)
  • Standby-Leistung (W)
  • Notstrombetrieb
  • Betriebsdauer mit Batterie
  • Akkuüberwachung
  • Leitungsüberwachung der Melderkreise
  • Leitungsüberwachung der Antriebe
  • Einzelabsicherung der Motorgruppen
  • Rauchmelderrücksetzung
  • Laufrichtung der Antriebe bei Alarm variabel einstellbar
  • Schaltbare Sicherheitsfunktionen
  • Integrierte Lüftungskomfortfunktionen
  • Wartungsintervallanzeige
  • Anschluss Alarmmittel
  • Steckplätze für Erweiterungsmodule
  • Optische Betriebs- und Störungsanzeige
  • Schutzart (IP-Klasse)
  • Temperaturbereich (von, bis in °C)
  • Gehäusematerial
  • Zubehör

Öffnungssysteme

  • Spindelantriebe
  • Hub (von, bis in mm)
  • Zugkraft (N)
  • Druckkraft (N)
  • Hubkraft (N)
  • Laufzeit (s – mit Bezugsgröße)
  • Max. Stromaufnahme (A)
  • Anfahrgeschwindigkeit (mm/s)
  • Schutzart (IP-Klasse)
  • Temperaturbereich (von, bis in °C)
  • Kettenantriebe
  • Druckkraft (N)
  • Zugkraft (N)
  • Hublänge (von, bis in mm)
  • Schubgeschwindigkeit (mm/s)
  • Laufzeit (s – mit Bezugsgröße)
  • Leistungsaufnahme (W)
  • Stromaufnahme (A)
  • Mind. Flügelbreite (mm)
  • Flügelhöhe (mm)
  • Schutzart (IP-Klasse)
  • Temperaturbereich (von, bis in °C)
  • Sonstige Antriebsarten

Hinweis: Die Daten in der Marktübersicht basieren auf Angaben der Hersteller. Für die Richtigkeit übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Es gilt die jeweils aktuelle Marktübersicht. Frühere Versionen sind damit hinfällig und werden auf Sicherheit.info nicht weiter angeboten.

Laden Sie die komplette Marktübersicht mit allen Detailangaben als XLS-Datei kostenlos herunter

Text: Sicherheits.info

 

 

 

Hekatron – Rauchdetektion und Alamierung über einen Melder

4. August 2014

 

Detektion und Alarmierung in einem Gerät vereint: Der Mehrfachsensor-Brandmelder MTD 533X-SPCT.

Hekatron hat ein Konzept mit individuellen Lösungen für die Alarmierung mittels Brandmeldeanlagen erarbeitet. Dieses erfüllt Planern, Errichtern und Betreibern den Wunsch nach einer effizienten und wirtschaftlichen Alarmierung.

In den letzten Jahren hat sich mit der Alarmierung über die Ringleitung der Brandmeldeanlage ein klarer Fokus in der Sicherheitsbranche herausgebildet. Die Vorteile dieser Lösung sind nicht von der Hand zu weisen: Sie kommt mit einer einzigen Leitung aus, was einen vergleichsweise geringen Montageaufwand bedeutet und den Funktionserhalt nach MLAR sicherstellt (Null Sekunden Unterbrechungszeit). In vielen Fällen lässt sich auch eine unter ästhetischen Gesichtspunkten ansprechende Alarmierungslösung umsetzen, wenn nämlich Detektion und Alarmierung in einem Gerät vereint sind.

Hierfür wurden spezielle Melder entwickelt, so wie der Hekatron MTD 533X-SCT, der über eine integrierte Tonausgabe verfügt, und der MTD 533X-SPCT mit zusätzlicher Sprachausgabe. Allerdings: Je größer die Anzahl der Ringleitungsteilnehmer ist, umso höher wird die Investition bei der Zentralentechnik – nicht zuletzt aufgrund normativer Anforderungen. Die Ringleitungsalarmierung stößt somit irgendwann an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit. Daher hat man bei Hekatron ein umfassendes Alarmierungskonzept erarbeitet, das zusätzlich zur Alarmierung über die Ringleitung weitere Alternativen bereitstellt.

Alarmierung über Alarmbox

Bei großen Alarmierungsanlagen ergeben sich durch das Einbinden von Alarmboxen in die Ringleitung bedeutende Wirtschaftlichkeitsvorteile. Grundsätzlich befinden sich hierbei die Alarmgeber nicht auf der Ringleitung und beanspruchen somit deren Leistungsreserven nicht. Vielmehr stehen sie über Stichleitungen mit den Alarmboxen in Verbindung, die wiederum Teilnehmer auf der Ringleitung sind. Dieses Konzept schafft Planungssicherheit, auch für nachträgliche Erweiterungen.

Die Alarmboxen von Hekatron enthalten einen intelligenten Steuerbaustein, über den die Kommunikation mit den Alarmgebern erfolgt. Intelligent wird die Steuerung durch ihre Fail-Safe-Funktion: Bei Ausfall der Ringleitung im Alarmfall, wird die Ansteuerung und Stromversorgung der Alarmgeber über die Alarmbox ohne Unterbrechung aufrechterhalten. Die Alarmbox stellt somit ebenfalls den Funktionserhalt nach MLAR sicher. Neben dieser unterbrechungsfreien Alarmierung zeichnet sich die Alarmbox durch ihre Wirtschaftlichkeit aus. Sie schont die Systemreserven und bietet die Möglichkeit, Starktonsirenen bis 119 Dezibel zu verwenden, was objektabhängig dazu führen kann, dass weniger Sirenen eingesetzt werden müssen.

Alarmierung über Stichleitung

Besonders für Modernisierungen, bei denen bestehende Brandmeldeanlagen mit einer neuen Alarmierung ausgestattet werden sollen, empfiehlt sich als bewährte Lösung der Aufbau von Stichleitungen. Ihr praktischer Nutzen: In die bestehende Ringleitung braucht nicht eingegriffen zu werden. Die Signalgeber werden stattdessen über Stichleitungen direkt von der Zentrale aus angesteuert. Die Vorteile liegen auf der Hand: einfache Installation, problemlose Einhaltung der Leistungsgrenzen auf der Ringleitung und somit weniger Zentralenaufwand, Einsatz von Starktonsirenen, ausfallsichere Ansteuerung der Signalgeber.

Als besonders kompakte Lösung mit nochmals reduziertem Aufwand und Investition bei der Modernisierung bietet sich die Nutzung des in der Ringleitung vorhandenen zweiten Adernpaares als Stichleitung zu den Alarmgebern an. Somit werden automatische Brandmelder, Handfeuermelder und andere Geräte über das erste Adernpaar (Ringleitung) und die Alarmgeber über das zweite Adernpaar (Stichleitung) im selben Kabel angeschlossen. Die Verlegung zusätzlicher Kabel ist dadurch nicht erforderlich. Dank dieser vier alternativen Ansätze innerhalb des Hekatron-Alarmierungskonzepts entstehen planungssichere, wirtschaftliche und vor allem maßgeschneiderte Alarmierungslösungen für jedes Objekt.

Text: Sicherheit.info
Bild:  Hekatron

Brandschutztag in Lippe

30. Juli 2014

Zweiter Ostwestfälischer Brandschutztag am 11. September

Was tun, wenn’s brennt? Und vor allem: was tun, damit es nicht brennt?

Ostwestfaelischer_Brandschutztag_STG_BEIKIRCH

Im Falle eines Feuers geht es in erster Linie darum, Menschenleben zu retten. Aber auch entstehender wirtschaftlicher Schaden kann für Unternehmen oder öffentliche Einrichtungen einen großen Rückschlag bedeuten. Unter dem Motto „Was tun, wenn’s brennt? Und vor allem: was tun, damit es nicht brennt?“ findet am 11. September 2014 der zweite ostwestfälische Brandschutztag im Lemgoer FAZ, dem Feuerwehrausbildungszentrum des Kreises Lippe, statt.

Die Premiere im vergangenen Jahr hat gezeigt, dass das Thema Brandschutz ein hochaktuelles ist, auch in Ostwestfalen. Vom Start weg stieß die Veranstaltung bei Austellern, Experten und den Menschen, die in irgendeiner Form mit dem Brandschutz befasst sind, auf großes Interesse. Auch von den Medien wurde der erste Brandschutztag in Ostwestfalen wahrgenommen und mit Berichten und TV-Reportage intensiv begleitet.

Das neue Programm beinhaltet, wie schon Im vergangenen Jahr, hochaktuelle Vorträge, die von namhaften Experten der Branche präsentiert werden und selbstverständlich ist auch STG-BEIKIRCH wieder mit dabei. Unser Produktmanager Rainer Schulze wird um 12.00 Uhr einen Fachvortrag halten zum Thema „Sicherheit, Automatisierung, Schnittstellen“. Außerdem haben Sie die Gelegenheit, sich auf unserem Ausstellungsstand im persönlichen Gespräch über das STG-BEIKIRCH Leistungsspektrum zu informieren.

Die Teilnahme am Ostwestfälischen Brandschutztag 2014 lohnt sich insbesondere für Architekten, Bauherren, Ingenieure, Facherrichter und Brandschutzbeauftragte aus Unternehmen und Verwaltungen. Wer Aufgaben im Brandschutz übernehmen will, sollte sich diese Fachveranstaltung nicht entgehen lassen.

Der Veranstaltungsort ist das FAZ – Feuerwehrausbildungszentrum, Blomberger Weg 60, 32657 Lemgo.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Das gesamte Programm, weitere Informationen und die Möglichkeit, sich direkt online anzumelden gibt es unter www.owl-brandschutztag.de

BHE Fachseminar „Rauch- und Wärmeabzugsanlagen“

30. Juli 2014

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Das Fortbildungs- und Auffrischungsseminar am 30. September 2014 in Hünfeld (Nähe Fulda) richtet sich an Personen, die bereits über intensive Kenntnisse bzw. mehrjährige Berufserfahrung im Bereich RWA verfügen und ihr Wissen intensivieren bzw. auffrischen möchten. Speziell den BHE-zertifizierten Fachfirmen für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen bietet diese Veranstaltung die Möglichkeit, ihr bestehendes Fachwissen zu vertiefen und auf den aktuellen Stand zu bringen. Der Besuch der Veranstaltung dient auch der Verlängerung des BHE-Zertifikats „Fachfirma RWA“.

Der Qualifikationsnachweis „BHE-zertifizierter Fachbetrieb Rauch- und Wärmeabzugsanlagen“ verdeutlicht dem Kunden, dass der so zertifizierte Anbieter Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) unter Beachtung der jeweils gültigen Normen und Vorschriften plant, installiert und instand hält. Der Kunde hat somit die Sicherheit, dass er im Rahmen der bestehenden Vorschriften mit einem vernünftigen Preis-Leistungs-Verhältnis bedient wird.

Auch STG-BEIKIRCH wird auf diesem Fachseminar einen wertvollen Beitrag leisten. Unser Produktmanager Rainer Schulze wird im zweiten Teil des Seminars ausführlich informieren über „Technikbezogene Veränderungen/Neuerungen bei elektrischen RWA“. Dieser Vortrag beinhaltet im Wesentlichen die Themen:

  • Antriebe mit erweitertem Funktionsumfang durch Parametrierung über PC-Oberfläche
  • Zentralentechnik mit BUS-Technologie
  • Parametrierung von Funktionen und Erstellung von Gruppenzuordnungen für RWA und Lüftung über PC-Oberfläche
  • Prüfung der Konformität von Antrieben mit Zentralen: Notwendige technische Daten
  • Ferndiagnose

Der Veranstaltungsort ist das Best Western Premier Konrad Zuse Hotel, Josefstraße 1, 36088 Hünfeld (Nähe Fulda).

Das gesamte Programm, weitere Informationen und die Möglichkeit, sich direkt online anzumelden gibt es unter www.bhe.de/RWA-Seminar

Berufe live 2014 – Die Aus- und Weiterbildungsmesse für Schule und Beruf

30. Juli 2014

Berufe-Live

Auf der traditionellen Berufsorientierungsmesse am 12. und 13. September 2014 auf dem Gelände der IHK Lippe zu Detmold kann sich jeder Interessierte ein Bild von den zahlreichen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in Lippe machen. Die Veranstalter erwarten über 100 Aussteller und 8000 Besucher.

Auch in diesem Jahr werden wieder zahlreiche Mitmachaktionen angeboten. Zum Beispiel ein Zelt voller Handwerksberufe zum „Anfassen“. Ebenso lädt eine 250 m² große Aktionsfläche des Verkehrsgewerbes u. a. mit Fahrsimulator zum „Schnuppern“ in unterschiedlichste Ausbildungsberufe ein. Beim Speed-Dating können Schülerinnen und Schüler in kompakter Form Erfahrungen mit Vorstellungsgesprächen sammeln und sich potentiellen Ausbildungsbetrieben präsentieren.

Auch STG-BEIKIRCH und ESSMANN sind in diesem Jahr wieder mit einem gemeinsamen Stand auf der BERUFE live vertreten. Beide Unternehmen bieten neben einer interessanten und abwechslungsreichen Ausbildung ein dynamisches und internationales Umfeld mit vielen attraktiven Rahmenbedingungen in folgenden Berufsbildern:

  • Industriekaufmann (m/w)
  • Technischer Produktdesigner (m/w)
  • Informatikkaufmann (m/w)
  • Fachinformatiker (m/w)
  • Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)
  • Maschinen- und Anlagenführer (m/w)
  • Elektroniker für Betriebstechnik (m/w)
  • Elektroniker für Geräte und Systeme (m/w)
  • Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik (m/w)

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf unserem Messestand Z 3.6 in Zelt 3 auf dem Außengelände der IHK Lippe zu Detmold, Leonardo-Da-Vinci-Weg 2, 32760 Detmold.

Das gesamte Programm sowie weitere Informationen gibt es unter http://www.detmold.ihk.de/de/aus-und-weiterbildung/berufe-live

Systemhaus miglas Australia entwickelt neues Profilsystem speziell für CDi-Antrieb

5. Juni 2014

Der australische Spezialist für die Herstellung von Holz/Alu-Fenstern miglas hat die Zeichen der Zeit erkannt und ein neues Profilsystem rund um den integrierbaren Kettenantrieb CDi® von STG-BEIKIRCH kreiert.

Nachdem miglas der Antrieb vorgestellt und eine Produktschulung per Videokonferenz in „Down Under“ gehalten wurde, wurde das Potenzial schnell erkannt und mit dem Design einer neuen Generation von Holz/Alu-Fenstern begonnen. Anfang 2014 wurde das neue System Ali-Clad schließlich im australischen Markt eingeführt. Kunden können hierbei zwischen einer standardisierten, manuellen und einer automatisierten Öffnung über integrierte CDi®-Antriebe wählen. Dabei unterscheiden sich die Profile äußerlich nicht.

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Profilintegrierte Ketten- und Verriegelungsantriebe CDi® und RM mini

Beim Kettenantrieb CDi® handelt es sich um eine neuartige, modular aufgebaute Antriebstechnik für automatisierte Kipp- und Drehfenster mit Ausstellweiten bis zu 800 mm. Die Antriebe können aufgrund ihrer minimalen Baugröße vollständig in die Blendrahmen nahezu aller Profilgenerationen (aus Aluminium, Stahl, Holz oder Kunststoff) integriert werden. Neu ist zudem der kompatible Verriegelungsantrieb RM mini, mit dem grundsätzlich auch alle Bauelemente bedient werden können, die mit einem Euro-Nut-Beschlagsystem ausgestattet sind.

Hier finden Sie die Broschüre „Integrierte Antriebe

© miglas Australia Pty Ltd.

© miglas Australia Pty Ltd.

© miglas Australia Pty Ltd.

© miglas Australia Pty Ltd.

© miglas Australia Pty Ltd.

© miglas Australia Pty Ltd.

Nachhaltiges Bauen durch EPDs

5. Juni 2014

Der Bau- und Immobilienbereich hat von je her einen großen Einfluss auf die Energie-/ Ressourceneinsparung und damit auf die Umwelt, denn für die Herstellung und Nutzung von Gebäuden werden über 40 Prozent an Energie und Rohstoffen verbraucht. Die Zukunft des Bauens wird wesentlich durch die Anforderungen an das nachhaltige Planen und Bauen geprägt. Dieser Prozess ist schon ziemlich weit fortgeschritten. Schließlich ist der Lebenszyklus einer Immobilie ein wichtiger Aspekt der Nachhaltigkeit.

Investoren, Bauherren und Nutzer profitieren von nachhaltig geplanten Gebäuden ebenso wie die Umwelt und zukünftige Generationen. Im Lauf der ursprünglichen ökologischen Ansätze hat sich die Betrachtung einzelner Kriterien hin zu einem ganzheitlichen Ansatz – dem Gedanken der Nachhaltigkeit entwickelt.

„Als Qualitätsmaßstab für die Zertifizierung der Nachhaltigkeit von Gebäuden nach den verschiedenen Bewertungssystemen, wie z. B. BNB (Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen), DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen), LEED (Leadership of Energy and Environmental Design) oder BREEAM (Building Research Establishment Environmental Assessment Method), dienen unter anderem EPDs (Environmental Product Declarations = Umwelt-Produktdeklarationen), die objektive Fakten über die Auswirkungen von Produkten und Systemen über deren gesamten Lebenszyklus auf Mensch und Umwelt enthalten.“ (ZVEI e.V. – Fachverband Sicherheit)

Durch das Institut für Fenstertechnik Rosenheim (ift) hat STG-BEIKIRCH EPDs (Environmental Product Declarations = Umwelt-Produktdeklarationen) für seine elektromotorischen Fensterantriebe sowie RWA- und Lüftungszentralen erarbeiten lassen. Diese Deklarationen dokumentieren die Umweltwerte unserer Produkte und Systeme, wie z. B. den Energieverbrauch, die CO2-Entstehung (Treibhauspotenzial) oder das Ozonabbaupotenzial durch Herstellung, Nutzung, Recycling und Verwertung.

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B&Q Headquarter, Southampton (© Marcus Ginns Photoraphy)

EPDs als wichtige Basis für Gebäudezertifizierungen

„EPDs bilden eine notwendige Voraussetzung für die Gebäudezertifizierung. Sie eröffnen dem Bauherrn, Architekten und Fachplaner die Möglichkeit, die Nachhaltigkeit von Gebäuden dauerhaft zu belegen. Die umweltrelevanten Bewertungskriterien der verschiedenen Systeme zur Zertifizierung der Nachhaltigkeit von Gebäuden können damit erfüllt werden. Durch eine Gebäudezertifizierung kann der Immobilienwert gesteigert werden.“ (ZVEI e.V. – Fachverband Sicherheit)

Zu den LEED- und DGNB-zertifizierten Gebäuden mit Produkten und Technologien von
STG-BEIKIRCH zählen u. a. das Bürohochhaus Alpha Rotex und der Tower 185 in Frankfurt am Main sowie der Verwaltungsneubau der Rheinenergie AG in Köln, das MK1 „Ambigon“ im Münchener Schlossviertel Nymphenburg und der Neubau der Deutschen Börse in Eschborn.

EPD_Antriebe_STG     EPD_Steuerungen_STG

 

 

                

DBZ+BAUcolleg Fachsymposium über das „Klimahaus® Bremerhaven 8° Ost“ am 17. Juni in der Fachhochschule Köln

5. Juni 2014

BAUcolleg

Am 17. Juni 2014 findet in der Fachhochschule Köln ein Fachsymposium über das Projekt „Klimahaus® Bremerhaven 8° Ost“ statt. Veranstalter ist die Fakultät für Architektur der Fachhochschule Köln in Zusammenarbeit mit dem Bauverlag, der Transsolar Energietechnik GmbH und den Industriepartnern
STG-BEIKIRCH und KNAUF PERLITE.

In dem architektonisch ebenso wie technisch herausragendem Gebäude „Klimahaus® Bremerhaven 8° Ost“ hat STG-BEIKIRCH das anspruchsvolle Konzept für den Rauch- und Wärmeabzug und die kontrollierte natürliche Be- und Entlüftung projektiert und umgesetzt.

Agenda

19:00  Einführung

Prof. Rainer Hempel
Fachhochschule Köln

19:15  Klimahaus Bremerhaven – Klimakonzept

Christian Oberdorf
Transsolar, München

20:15  Klimahaus Bremerhaven – Lüftungskonzept

Rainer Schulze
STG-BEIKIRCH, Lemgo

21:00  Leichtbaukonstruktionen für komplette Gebäudeaußenwände im Trockenbau

Dipl.-Ing. Rainer Völkner
Knauf Perlite, Dortmund

21:45  Diskussion

Prof. Rainer Hempel
Fachhochschule Köln

22:00  Get-together

bei Wein und kleinem Imbiss

Anschrift:

Fachhochschule Köln | Karl-Schüssler-Saal (R 67) | Betzdorfer Straße 2 | 50679 Köln

Die Veranstaltung wird von der AKNW als 2-stündige Fortbildungsveranstaltung für Architekten und Innenarchitekten anerkannt. Die Teilnahme ist kostenfrei.
weitere Informationen und ein Anmeldeformular finden Sie hier.

Fachsymposium – DBZ+BAUcolleg über das „Klimahaus® Bremerhaven 8° Ost“ am 17. Juni in der Fachhochschule Köln

2. Juni 2014

DBZ-Bau-Colleg

Am 17. Juni 2014 findet in der Fachhochschule Köln ein Fachsymposium über das Projekt „Klimahaus® Bremerhaven 8° Ost“ statt.

Veranstalter ist die Fakultät für Architektur der Fachhochschule Köln in Zusammenarbeit mit dem Bauverlag, der Transsolar Energietechnik GmbH und den Industriepartnern STG-BEIKIRCH und KNAUF PERLITE.
In dem architektonisch ebenso wie technisch herausragendem Gebäude „Klimahaus® Bremerhaven 8° Ost“ hat STG-BEIKIRCH das anspruchsvolle Konzept für den Rauch- und Wärmeabzug und die kontrollierte natürliche Be- und Entlüftung projektiert und umgesetzt. Diesen Beitrag weiterlesen »

Presseinfo 02|2014 BHE – Elektronische Sicherungstechnik mit beachtlichem Umsatz-Zuwachs

2. Juni 2014

Sicherheitsmarkt erstmals über 3 Mrd. €

Die Anbieter elektronischer Sicherungstechniken können sich erneut über ein deutliches Marktwachstum freuen.
Das Umsatz-Plus im Jahr 2013 belief sich nach Angaben des BHE Bundesver-band Sicherungstechnik e.V. auf insgesamt 4,2 Prozent. Der tatsächlich erzielte Umsatz lag damit spürbar über dem Mitte 2013 prognostizierten Wachstum von 2,8 Prozent.

„Der Sicherheitsmarkt hat zum ersten Mal seit Beginn der Datenerhebung über 3 Mrd. Euro erwirtschaftet. Die aktuellen Zahlen spiegeln das zunehmende Si-cherheitsbedürfnis der Anwender wider“, so Norbert Schaaf, Vorstandsvorsit-zender des BHE.

Nahezu alle Fachbereiche konnten beachtliche Wachstumsraten verzeichnen:
Den höchsten Zuwachs erzielten die Sprachalarmsysteme mit 6,6 Prozent (81 Mio. Euro), gefolgt von den Zutrittssteuerungssystemen (+ 5,1 Prozent auf 273 Mio. Euro). Mit jeweils über 4 Prozent Wachstum konnten auch die Brandmel-detechnik (+ 4,6 Prozent auf 1,36 Mrd. Euro) sowie die Video-Überwachungstechnik (+ 4,1 Prozent, entspricht 430 Mio. Euro) enorm zulegen.
„Die drastische Zunahme an Wohnungseinbrüchen in den letzten Jahren sorgt auch bei der Einbruchmeldetechnik für einen spürbaren Anstieg. Mit einem Plus von 2,9 Prozent auf 673 Mio. Euro wurde hier die stärkste Zunahme seit über 10 Jahren verbucht“, so Schaaf.

Auch die sonstigen elektronischen Sicherungssysteme konnten ihren Wachs-tumskurs beibehalten (+ 4,2 Prozent auf insgesamt 249 Mio. Euro). Hierzu zäh-len u.a. die Rauch- und Wärmeabzugssysteme, die Fluchttürsysteme sowie der Personenhilferuf.
Die aktuellen Zahlen sind das Ergebnis einer Markterhebung des BHE.

BHE_Entwicklung-2011_2013

Text: BHE Ansprechpartner Dr. U Brauer

Bild: BHE