Alexa Shoppingcenter in Berlin

Für das Einkaufs- und Freizeitcenter auf dem als «Banane» bezeichneten Areal an der Alexanderstraße in Mitte ist am 29. Oktober 2004 symbolisch der erste Spatenstich gesetzt worden.
Um den historisch vorhandenen Zusammenhang mit dem Alexanderplatz wieder herzustellen, wurde auf der Grundlage des 1993 durchgeführten internationalen Wettbewerbs zum Alexanderplatz ein Rahmenplan dieses Areals entwickelt. Daraus resultierten neue Überlegungen zur Nutzungsstruktur der Innenstadt.
Nach mehrjährigen vergeblichen Bemühungen, die Grundstücke zu bebauen und an Endnutzer zu verkaufen, wurde 2002 das Anliegen des Unternehmens Sonae Imobiliária an das Land Berlin herangetragen, hier ein Einkauf-, Freizeit- und Unterhaltungs-Center zu errichten. Das portugiesische Unternehmen Sonae Sierra ist in einem Joint Venture mit dem französischen Unternehmen Fonciére Euris Investor und Entwickler der neuen Shopping- und Entertainment-Meile, für das der Senat grünes Licht gegeben hatte.
Das Gebäude mit einer Vermietungsfläche von 56.200 m² trägt den Namen “Alexa“. Mit diesem Namen solle der Alexanderplatz gewürdigt werden, der nicht zuletzt dank des gleichnamigen Romans von Alfred Döblin weltbekannt sei, sagte Fernando Oliveira, Vorstand von Sonae Sierra Imobiliária. Die Kosten für das fünfgeschossige Center, in das sich 200 Händler, Gastronomen und Dienstleistende einmieten können, wurden auf 290 Millionen Euro beziffert. Architektonisch soll Oliveira zufolge «die Form- und Farbenwelt des Art Déco neu zur Sprache kommen».
Am 12. September eröffnete Berlins neues beinahe größtes Einkaufszentrum und sorgte auf Grund von Sonderangeboten eines Vermieters für einen spektakulären Ansturm. Auf einer Grundstücksfläche von ca. 28.500 m² bietet Alexa als Einkaufs- und Freizeitzentrum zudem weit gefächerte gastronomische Angebote und vielfältige Entertainment- und Freizeiterlebnisse. Als Teil des Centers entsteht zudem ein öffentlicher Stadtplatz. Für die Entrauchung wurden die Glasdächer in den Mall-Bereichen mit insgesamt 196 Stück SCHÜCO–NRWG (Natürliches Rauch- und Wärmeabzugsgerät) nach der EN-12101 Teil 2 ausgerüstet.
Bild: STG-BEIKIRCH
Durch den Elektro–Generalunternehmer wurde STG-BEIKIRCH mit der Herstellung, Lieferung und Inbetriebnahme von 9 RWA–Zentralen der Generation MZ2 – basierend auf einen internen BUS–System – mit einer Gesamtstromabgabe von 704 Ampere beauftragt.

Bild: STG-BEIKIRCH
Weiterhin lieferte STG-BEIKIRCH die RDA–Steuerungen und Kleinzentralen für die Entrauchung der Treppenhäuser und Technikräume. Somit konnte die Konformität der Systeme bestätigt werden und die Abnahme erfolgte einwandfrei.
Text: Ella Kuhn STG-BEIKIRCH

Im Juli 2007 wurde mit dem 2. Bauabschnitt des Dienstleistungsgebäudes 2Sides in Stettbach in Kooperation mit unserem Schweizer Partner Jomos Brandschutz AG ein weiteres LON-Projekt erfolgreich abgeschlossen.
1991 wurde die Fachhochschule Jena als eine der ersten Bildungseinrichtungen ihrer Art in den neuen Bundesländern gegründet. Heute hat sie mehr als 4.900 Studierende. Die größte Thüringer Fachhochschule bietet Studien in den Fachbereichen der Ingenieurwissenschaften, der Betriebswirtschaft und des Sozialwesens an.
Mit Abschluss des 1. Bauabschnitts wurden bereits insgesamt 19.407 m² zur Nutzung übergeben. In 124 hervorragend ausgestatteten Fachlaboren, sieben Hörsälen, 52 Seminarräumen und einer großen Zahl weiterer Lehr- und Forschungsräume haben die Studierenden modernste Studien- und Arbeitsbedingungen.
Die Glassex ist die größte und wichtigste Fachmesse für Hersteller von Fenstern, Türen und Wintergärten auf den Britischen Inseln.
Unterschiedlichste Besuchergruppen von Fensterbauern bis zu Planern und Bauherren nahmen die Gelegenheit war, sich über die neuesten Entwicklungen in diesen Bereichen zu informieren.


Im Brandfall geht die Bedrohung besonders vom Rauch und den entstehenden giftigen Brandgasen aus. Brandopfer sind zu 90 Prozent Rauchopfer. Die Kontamination durch Rauch fügt dem Gebäude oft größeren Schaden zu als der Brand selbst. Es ist also wichtig, dass der sich in sehr kurzer Zeit in enorm Mengen bildende Rauch schnell ins Freie abgeführt wird. Diese Aufgabe übernehmen Rauch und Wärmeabzugsanlagen (RWA). Die Forderung nach RWA als Bestandteil von Brandshutzhon zepten ist nicht ohne Grund Bestandteil jeder Bauordnung der Bundesrepublik.
Tageslicht gewinnt bei der Beleuchtung von Arbeitsstätten und Arbeitsplätzen zunehmend an Bedeutung. Denn die natürliche Beleuchtung spart nicht nur Energiekosten, sondern wirkt sich auch positiv auf die Bewältigung der Sehaufgabe sowie die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter aus.
Mit Hilfe von Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (kurz RWA) kann der Rauch im Brandfall effektiv aus einem Gebäude abgeführt werden. Der neue Kettenantrieb „LM EasyDrive Typ 200 N“ von STG-Beikirch ist nach eigenen Angaben flexibel, sicher und zuverlässig.Direkt am Antrieb können Druck-/ Zugkräfte von 50 bis 200 N, sowie Hublängen und Ausstellgeschwindigkeiten leicht programmiert werden. Beim Schließen der Fenster können die Zugkraft und die Geschwindigkeit als Sicherheitsmaßnahme z. B. so reguliert werden, dass sie einen Eingriffsschutz bieten. Je nach Flügelsituation kann der Dichtschluss für einen optimalen Anpressdruck oder zur Handentriegelung eingestellt werden. Einen weiteren Vorteil bietet die Notentriegelung, die eine manuelle Fensteröffnung ermöglicht. Da bei jeder Kettenstellung eine Positionsmeldung möglich ist, bietet der „EasyDrive“ auch in punkto Gebäudesicherheit Vorteile.Durch eine automatisch definierte Synchronisierung mit Lernfunktion laufen mehrere Kettenantriebe ohne ein zusätzlich benötigtes Modul synchron. Den RWA-Kettenantrieb gibt es als Single, Tandem, Tridem oder Quattro ohne zusätzliche Steuerelemente.