Archiv für 2009

Pflege & Wartung

Montag, 14. September 2009

Um die dauerhafte Funktionstüchtigkeit einer eingebauten Rauchabzugsanlage zu gewährleisten und den Wert dieser Investition zu erhalten, ist eine regelmäßige und sachgerechte Pflege und Wartung dieser ruhenden Sicherheitsanlage unverzichtbar. Die Wartung ist als eine wesentliche Sorgfaltspflicht des Bauherrn oder des Betreibers in den unterschiedlichsten Gesetzen, Verordnungen, Richtlinien und Bestimmungen vorgeschrieben. Bei unterlassener Wartung drohen dem Bauherren oder Betreiber neben der Gefahr von Bußgeldern und der Betriebsschließung durch die Behörden auch der Verlust von Gewährleistungsansprüchen und nach einem Brandfall bei einem Versagen der NRA noch weitere zivil- oder strafrechtliche Konsequenzen.

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Verlängerung der Koexistenzperiode EN12101 Teil 9+10

Freitag, 11. September 2009

+++ Aktuell teilt das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) mit, dass auf der letzten Sitzung des Ständigen Komitees die Koexistenzperiode für EN 12101-10 auf den 01.05.2012 verlängert wurde.+++

Die Koexistenzperiode von prEN 12101-9 soll daran angepasst werden.

Das Wiedereinsetzen einer bereits abgelaufene Koexistenzphase ist ein Novum im Bereich der Normung.

Die Änderung ist bereits auf der Internetseite der Kommission (NANDO) unter harmonisierten Normen für EN 12101-10 vermerkt.

Sie finden den Eintrag über http://ec.europa.eu/enterprise/newapproach/nando/index.cfm?fuseaction=cpd.hs

 

vorsicht-gross

ist geboten, behauptet heute ein Hersteller, er verfügt über ein Zertifikat nach DIN EN 12010-9 oder -10. Dieses kann selbstverständlich erst ausgestellt werden, wenn eine Norm im Weißdruck vorliegt.

RWA NEWS BLOG

Freitag, 11. September 2009

RWA_Blog_karten1

Neuerdings findet man Aktuelles und Wissenswertes rund um das Thema RWA im so genannten “RWA News Blog“ im Internet.
Mit dem Blog informieren deutschsprachige Unternehmen neutral über Informationen zu Rauch- und Wärmeabzugsanlagen. Ein Blog oder auch Webblog, ist im Allgemeinen ein auf einer Website geführtes und damit öffentliches einsehbares Tagebuch oder Journal. Damit kann ein Blog sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrungen als auch der Kommunikation dienen. Sie sind jederzeit in der Lage auch Ihre persönliche Meinung bzw. Anregung als Kommentar einem Artikel im RWA Blog zu verfassen.

Exportinitiative Energieeffizienz Made in Germany

Donnerstag, 10. September 2009
Energie_Effizienz
Das Thema Energieeffizienz im Gedanken der Nachhaltigkeit rückt immer mehr in den Vordergrund. In Zeiten von abnehmenden Ressourcen und immer höher steigender Energiepreise wächst weltweit der Bedarf an innovativen Entwicklungen und Techniken, die den Energieverbrauch senken.

Deutschland genießt als führende Wirtschaftsnation weltweit beim Thema Energieeffizienz einen hervorragenden Ruf. Um diesen Vorteil zu nutzen, wurde durch die Bundesregierung unter Federführung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und verschiedenen Partnern unter der Dachmarke “Energieeffizienz – Made in Germany“ die Exportinitiative Energieeffizienz gegründet. Sie soll deutsche Technologieführer beim Export ihrer innovativen Produkte, Systeme und Dienstleitungen, die im Kontext Energieeffizienz stehen, aktiv unterstützen.

STG-BEIKIRCH ist dieser Initiative beigetreten. Das Thema Energieeffizienz steht im Unternehmen schon langfristig im Fokus. Energieeffizientes Bauen wirtschaftlich und planbar gestalten. Die Lösung bieten Flachdächer und Fassaden, ausgestattet mit intelligenten Belichtungs-, Be- und Entlüftungs- sowie Entrauchungssystemen. Moderne Architektur mit großen Glasfassaden sowie technischer Fortschritt mit immer besserer Isolation unterbinden einen Luftaustausch. Damit gewinnt die natürliche Be- und Entlüftung von Gebäuden immer mehr an Bedeutung. Das System der natürlichen Lüftung ermöglicht durch die gezielte Öffnung von Fenstern ein gutes Klima. Ausgestattet mit innovativer Technik öffnen und schließen Lüftungsantriebe die Fenster manuell oder automatisch über spezielle Steuerungen, Timer und Sensorikelemente. Lüften auf natürliche Art ist gesünder als das mit hohem Energieaufwand erzeugte künstliche Raumklima. Ob Oberlicht-Fenster, Lichtkuppel oder Klappfenster, Lüftungsantriebe eignen sich für die unterschiedlichsten Fensterformen und bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten.

Die Nutzung der Dachmarke “Exportinitiative Energieeffizienz“ schafft einen gemeinsamen Verbund, der die Unternehmen im Ausland als Produzenten von energieeffizienten Produkten oder als Dienstleister zur Steigerung der Energieeffizienz sichtbar macht.

Liftschachtentrauchung versus Rauchdetektion im Liftschacht

Mittwoch, 9. September 2009

Strichmannchen_konfusRauchdetektion wäre eigentlich der techn. richtige Begriff aller auf dem Markt befindlichen Systeme. Es handelt sich bei diesen nicht um eine NRA – es gibt keine Definition bzgl. Zuluft.

Unabhängig davon, wo der Brand im Schacht entsteht, wird der Rauch sicher durch Punktrauchmeldern detektiert. Durch den gewählten Abstand der Melder und durch den zusätzlichen Melder unterhalb des Fahrkorbes ist eine Rauchdetektion sichergestellt, nicht jedoch eine raucharme Zone innerhalb des Aufzugschachtes. Dieses ist ausschließlich durch eine Rauchschutz- Druckanlage (RDA) zu gewährleisten.

NRA Natürliche Rauchabzugsanlagen

Mittwoch, 9. September 2009

Der Rauchabzug ist ein wesentliches Element des Baulichen Brandschutzes. Bei einem Brand entstehen zum Großteil Wärme, Rauch und heiße Brandgase. Entgegen früheren Ansätzen ist der Rauchabzug vom Wärmeabzug zu unterscheiden.
Er leitet Rauch, der im Brandfall entsteht, aus dem Inneren eines Gebäudes nach außen ab.Die Ziele beim Einsatz von Rauchabzugs-Anlagen sind vielfältig. Sie dienen z. B. dazu, Personen die Fluchtwege rauchfrei zu halten oder Feuerwehren  den Löschangriff zu ermöglichen.
Anlagen zur Rauch- und Wärmefreihaltung können in den unterschiedlichsten Ausführungen realisiert werden.
Es werden maschinelle und natürliche Anlagen unterschieden: Bei maschinellen Anlagen werden die
Verbrennungsprodukte über Ventilatoren abgeführt. Bei natürlichen Anlagen werden die
Verbrennungsprodukte über Luken (Dach- oder Wandöffnungen) abgeführt.
Bei den natürlichen Rauchabzugsanlagen (NRA) werden die abzuleiteten Gase durch nachströmende Luft
ersetzt. Dieses wird über Öffnungen in der Fassade realisiert. Hier ist es in der Regel erforderlich,
die nachströmende Luft impulsarm, d.h. mit niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten (< 1 m/s), einzuführen.
Die Anlagen werden manuell oder automatisch durch Brandmelder bzw. durch eine Brandmeldeanlage ausgelöst. Die Auslösung der NRA muss von Hand möglich sein und ebenfalls muss diese durch automatische Auslöser erfolgen.

NRAPiktogramm RWA

Sind Öffnungsaggregate nach EN12101-2 im Liftschacht vorgeschrieben?

Mittwoch, 9. September 2009

Nein, Aufzugsschächte gehören gem. LBO zu den Treppenräumen.

Die Geometrische Öffnung muss min. 0,1qm bzw. 2,5% der Grundfläche des Schachtes entsprechen. Ausnahme ist Brandenburg mit 5% und min. 0,2qm. Baden Württemberg min. 0,1qm, 5%

Essener Sicherheitstage 2009

Mittwoch, 9. September 2009

Klick für mehr Information

Nähere Informationen zu den Essener Sicherheitstagen erhalten Sie hier.

Am 27./28. Oktober finden im Congress Centrum West der Messe Essen die Essener Sicherheitstage statt.

Auf diesem BHE-Kongress, der in Kooperation mit der Messe Essen bereits zum 4. Mal stattfindet, werden u.a. sicherungstechnische Maßnahmen aus den Bereichen Brand- und Einbruchschutz, Videoüberwachung sowie Zutrittsregelung vorgestellt.

In zwei parallelen Veranstaltungsreihen wird ein hochkarätiges Vortragsprogramm angeboten.
Eine sicherheitstechnische Ausstellung namhafter Anbieter, die zwischen den beiden Vortragsräumen platziert ist, ergänzt die Referate.

Anbieter von Sicherungstechniken haben die Möglichkeit, eine Standfläche anzumieten und aktuelle Produkthighlights und Neuheiten zu präsentieren. Interessenten melden sich bitte in der BHE-Geschäftsstelle.

PROTECTOR Marktübersicht – Rauch- und Wärmeabzugsanlagen

Mittwoch, 9. September 2009

Die Übersicht umfasst über 35 Anlagen von 15 Anbietern, die ihre Produkte im deutschsprachigen Raum vertreiben.

Markttransparenz als Entscheidungshilfe: Unser Download bietet Ihnen anhand detaillierter Kriterien in einer Gesamtmatrix die Möglichkeit, verschiedene Systemlösungen untereinander zu vergleichen.

Folgende Tabelle zählt alle Anbieter und Produkte auf, die in dieser Marktübersicht enthalten sind. Die darin verlinkten Firmennamen führen direkt zu den jeweiligen Bezugsquellenangaben (Siehe auch „Kontakt- und Firmen-Infos im Branchenverzeichnis“!).

Abgefragt wurden sämtliche Kriterien, die für eine fundierte Entscheidung bei der Auswahl einer Rauch- und Wärmeabzugsanlage relevant sind. Hierzu zählen sowohl allgemeine Angaben zum jeweiligen System als auch konkrete Angaben zu dessen Leistungsmerkmalen. Außerdem finden Sie Angaben zu produktspezifischen Besonderheiten.

Allgemeine Angaben

  • Kurzbeschreibung
  • Produkteinordnung
  • Zertifizierungen
  • Preisspanne (Euro, netto)

Steuerzentrale

  • Max. Anzahl RWA-Gruppen
  • Max. Anzahl Lüftergruppen
  • Max. Anzahl RWA-Taster
  • Max. Anzahl Rauch-/Wärmedifferenzialmelder
  • Max. Anzahl Lüftertaster
  • Melder anderer Hersteller anschließbar
  • Signaleingänge
  • Signalausgänge
  • Ausgangsspannung (V)
  • Max. Ausgangsstrom (A)
  • Max. Leistung Trafo/Akku (VA/Ah)
  • Standby-Leistung (W)
  • Notstrombetrieb
  • Betriebsdauer mit Batterie
  • Akkuüberwachung
  • Leitungsüberwachung der Melderkreise
  • Leitungsüberwachung der Antriebe
  • Einzelabsicherung der Motorgruppen
  • Rauchmelderrücksetzung
  • Laufrichtung der Antriebe bei Alarm variabel einstellbar
  • Schaltbare Sicherheitsfunktionen
  • Integrierte Lüftungskomfortfunktionen
  • Wartungsintervallanzeige
  • Anschluss Alarmmittel
  • Steckplätze für Erweiterungsmodule
  • Optische Betriebs- und Störungsanzeige
  • Schutzart (IP-Klasse)
  • Temperaturbereich (von, bis in °C)
  • Gehäusematerial
  • Zubehör

Öffnungssysteme

  • Spindelantriebe
  • Hub (von, bis in mm)
  • Zugkraft (N)
  • Druckkraft (N)
  • Hubkraft (N)
  • Laufzeit (s – mit Bezugsgröße)
  • Max. Stromaufnahme (A)
  • Anfahrgeschwindigkeit (mm/s)
  • Schutzart (IP-Klasse)
  • Temperaturbereich (von, bis in °C)
  • Kettenantriebe
  • Druckkraft (N)
  • Zugkraft (N)
  • Hublänge (von, bis in mm)
  • Schubgeschwindigkeit (mm/s)
  • Laufzeit (s – mit Bezugsgröße)
  • Leistungsaufnahme (W)
  • Stromaufnahme (A)
  • Mind. Flügelbreite (mm)
  • Flügelhöhe (mm)
  • Schutzart (IP-Klasse)
  • Temperaturbereich (von, bis in °C)
  • Sonstige Antriebsarten

Hinweis: Die Daten in der Marktübersicht basieren auf Angaben der Hersteller. Für die Richtigkeit übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Es gilt die jeweils aktuelle Marktübersicht. Frühere Versionen sind damit hinfällig und werden auf Sicherheit.info nicht weiter angeboten.

Text: Sicherheit.info

Marktübersicht aus PROTECTOR Special Brandschutz 2009

Mittwoch, 9. September 2009

PROTECTOR Marktübersicht

Brandmeldesysteme

Die Übersicht umfasst 57 Brandmeldesysteme von 28 Anbietern, die ihre Produkte im deutschsprachigen Raum vertreiben. Markttransparenz als Entscheidungshilfe: Unser Download bietet Ihnen anhand detaillierter Kriterien in einer Gesamtmatrix die Möglichkeit, verschiedene Systemlösungen untereinander zu vergleichen.

Folgende Tabelle zählt alle Anbieter und Produkte auf, die in dieser Marktübersicht enthalten sind. Die darin verlinkten Firmennamen führen direkt zu den jeweiligen Bezugsquellenangaben (Siehe auch „Kontakt- und Firmen-Infos im Branchenverzeichnis“!). Die vollständige Kontaktdatenliste sämtlicher Unternehmen können Sie ebenfalls per Download erhalten.

ANBIETER PRODUKT
ABB Stotz-Kontakt GmbH BZK8E
BZK20
BZK20ER
Abus Security-Center GmbH & Co. KG Secvest 2Way
Apollo XP95
Discovery
Betzler Sicherheitstechnik GmbH Stratos-HSSD 2
Stratos-Micra
Bosch Sicherheitssysteme Brandmeldezentrale Serie 500 LSN
Universelle Einbruch- und Brandmeldezentrale Serie 2000 SRT
Brandmeldezentrale Serie 5000
BSW Security AG IQ8Control C/M
C.M. Heim GmbH MOBS
CM-Papp Security GmbH & Co. KG BMZ CM7031-6
BMZ CM7031-18
BMZ CM7030-2 Gehäuse B
Cooper Safety – CEAG Notlichtsysteme GmbH CF3000
CF1100
CF400 / CF800
Detectomat GmbH Detect 3004 plus new features
EAS Schaltanlagen GmbH Securus 90
GE Security FP2000 System
FP1200 System
FP400 System
GM Brandmeldetechnik SMZ 1032
Hekatron Vertriebs GmbH Integral
HSZ 408
Labor Strauss GmbH BC06
BC016
BCnet 216, BC216
Minimax GmbH FMZ 5000
Novar GmbH BMZ 80
IQ8Control C/M
BMZ 8008
NSC Sicherheitstechnik BMZ Solution F1-6
BMZ Solution F1-18
BMZ Solution F2
One Seven of Germany GmbH OS 8000
OS 800
OS 2030
Sat-Alarm-Vertrieb Sat-FBMZ 8000
Sat-FBI 8100
Schraner GmbH Profisys 200
Securiton GmbH BMZ Integral
SecuriPro
Setec GmbH SBZ-504
Siemens Building Technologies Sinteso FC2020/2040
Sinteso FC2060
Sigmasys M Sinteso
Sonax Alarmanlagen GmbH & Co. KG BZ 500
Telenot Electronic GmbH Brandmeldesystem 3000 BMT
Total Walther GmbH / ADT Deutschland GmbH Zettler Expert
Fast2000-D/-E
Fast2000 Compact-D/-E
Wagner GmbH FC 10
CS 1115
CS 1140

Abgefragt wurden sämtliche Kriterien, die für eine fundierte Entscheidung bei der Auswahl eines Brandmeldesystems relevant sind. Hierzu zählen sowohl allgemeine Angaben zum jeweiligen System als auch konkrete Angaben zu dessen Leistungsmerkmalen. Außerdem finden Sie Angaben zu produktspezifischen Besonderheiten.

Allgemeine Angaben

  • Produktname
  • Kurzbeschreibung
  • Zertifizierungen
  • Systemaufbau
  • Zentralennetzwerk möglich
  • Kombinierte Anlagen BMA/EMA
  • Vernetzung
  • Abgesetztes Bedienfeld
  • Anzahl Bedienebenen
  • Ferndiagnose/Fernbedienung
  • Löschanlagenansteuerung
  • Max. Anz. Übertragungseinrichtungen

Leistungsmerkmale

  • Max. Anzahl Stichleitungen
  • Max. Leitungslänge Stichleit. (m)
  • Max. Anzahl Ringe
  • Max. Leitungslänge Ringleitung (m)
  • Max. Anzahl Stichleitungen im Ring
  • Max. Anzahl Teilnehmer
  • Max. Anzahl Melder
  • Art der Melder
  • Melderadressierung
  • Max. Anzahl Steuermodule f. Brandfallsteuerung
  • Steuerung von Fremdgeräten
  • Sonstige Ausgänge
  • Ausgänge überwacht
  • Sonstige Eingänge
  • Datenschnittstellen
  • Max. Anzahl Kundentexte
  • Lageplantableau
  • Programmierung
  • Integration in übergeordnete Managementsysteme
  • Zugriffsschutz
  • Ereignisspeicher (Max. Anzahl Ereign.)
  • Druckeranschluss
  • Selbsttest der Funktionsfähigkeit

Hinweis: Die Daten in der Marktübersicht basieren auf Angaben der Hersteller. Für die Richtigkeit übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Es gilt die jeweils aktuelle Marktübersicht. Frühere Versionen sind damit hinfällig und werden auf Sicherheit.info nicht weiter angeboten

Text: Sicherheit.info